Auswirkung der Sperrung der Hauptstraße / Kostheimer Mainbrücke für den Schwerlastverkehr

Antrag Nr. 11/​2019 zur Sitzung des Orts­bei­rats Mainz-Kost­heim am Donnerstag, 23. Mai 2019

Der Orts­beirat möge beschließen:
Im Rahmen der ersten zwei Bauab­schnitte der Baumaß­nahme auf der B43 in der Orts­durch­fahrt Gustavs­burg wird ein Durch­fahrts­verbot auf Gustavs­burger Gebiet ab der Main­brücke bestehen. Die Haupt­straße wird damit de facto für den Schwer­last­ver­kehr gesperrt, entspre­chende Hinweise auf eine Umlei­tung über die A671 werden bereits am Phil­ipps­ring, Admiral-Scheer-Straße und Uthmann­straße plat­ziert werden. Im Rahmen dieser drei Wochen wird somit eine lang­jäh­rige Forde­rung des Orts­bei­rats nach Entlas­tung des alten Orts­kerns zumin­dest temporär erfüllt.

Der Orts­beirat bittet den Magis­trat darum, zu beob­achten und auszu­werten, wie sich diese Maßnahme auswirkt.

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AUF Kostheim ergänzt Namensvorschläge für Straßen im Linde-Quartier

„Mala Zimet­baum ist eine verges­sene Heldin der Geschichte“

Der AUF Kost­heim hat einen weiteren Vorschlag für die Stra­ßen­namen im neuen Linde-Quar­tier gemacht. Er schlägt vor, an die Jüdin Mala Zimet­baum zu erin­nern, die 1944 in Ausch­witz starb und deren Familie einige Jahre in Mainz lebte.

Mala Zimet­baum gehörte zu den Häft­lingen in Ausch­witz, die Wider­stand leis­teten. Sie rettete zahl­losen Menschen das Leben, indem sie Medi­ka­mente oder Essen auftrieb, sie warnte Häft­linge, die im Kran­ken­block waren, vor Selek­tionen, sie sorgte dafür, dass schwache Menschen eine leich­tere Arbeit bekamen. Die junge Frau bewies viel Mut, was auch ihr Flucht­ver­such aus Ausch­witz im Juni 1944 beweist. „Nach unseren Recher­chen gab es nur wenige Menschen, die sich das über­haupt trauten. Keine 700 Flucht­ver­suche sind in der Lager­ge­schichte belegt, nur sech­zehn davon waren Frauen,“ erklärte Frak­ti­ons­spre­cherin Marion Mück-Raab.

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Vorstellung der Planungen zum Projekt „Helling-Höfe“

Antrag Nr. 16/​2019 zur Sitzung des Orts­bei­rats Mainz-Kastel am Dienstag, 21. Mai 2019

Vorstellung der Planungen zum Projekt „Helling-Höfe“

Der Orts­beirat möge beschließen:
Der Magis­trat möge dahin­ge­hend tätig werden, dass dem Orts­beirat das Projekt „Helling­höfe“ (siehe Tages­ord­nung des Gestal­tungs- und Denk­mal­bei­rats vom 22.5.2019) in öffent­li­cher Sitzung vorge­stellt wird. 

Begrün­dung:
Das Projekt bzw. seine Planung ist für den Stadt­teil Mainz-Kastel von erheb­li­cher Bedeutung.

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Gutachten und Sachinformationen Ostfeld – Bearbeitungs- und Reflektionszeit

Antrag Nr. 15/​2019 zur Sitzung des Orts­bei­rats Mainz-Kastel am Dienstag, 21. Mai 2019

Gutachten und Sachinformationen Ostfeld – Bearbeitungs- und Reflektionszeit für den Ortsbeirat!

Der Orts­beirat wolle beschließen:
Der Magis­trat möge sicher­stellen, dass dem Gremium des Orts­bei­rats nach Vorliegen aller Infor­ma­tionen durch die Projekt­lei­tung mindes­tens ein Zeit­fenster von drei Arbeits­mo­naten und einem Sitzungszug zur Verfü­gung steht, um zum Projekt Ostfeld eine Posi­tion zu beziehen.

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Einführung von Bewohnerparken in Alt-Kastel in Verbindung mit Kurzzeitparkplätzen

Antrag Nr. 14/​2019 zur Sitzung des Orts­bei­rats Mainz-Kastel am Dienstag, 21. Mai 2019

Einführung von Bewohnerparken in Alt-Kastel in Verbindung mit Kurzzeitparkplätzen (mit Parkscheibe bis zu 2 Stunden) sowie zeitlich unbeschränkt nutzbaren Parkflächen

Der Orts­beirat wolle beschließen:
Der Magis­trat möge eine Sitzungs­vor­lage den Gremien zur Beschluss­fas­sung vorlegen mit dem Ziel, in Alt-Kastel (im Bereich zwischen den Straßen Am Phil­ipps­ring, Eisen­bahn­straße, Ludwigs­rampe, Ludwigs­platz, In der Witz) Bewoh­ner­parken einzuführen.

Die vom Tief­bauamt erstellte und im Sommer 2017 vorge­legte Planung soll hierbei als Grund­lage dienen. Einzelne Bereiche am Rande des genannten Bereichs sollen demnach unbe­wirt­schaftet bleiben. Unter der Ludwigs­rampe sollen Park­plätze ausge­wiesen werden, die (tags­über von 8-18 Uhr mit Parkschein/​Parkscheinautomat) zeit­lich unbe­grenzt nutzbar sind.

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Sanierung der Wilhelm-Leuschner-Schule und Mensa-Ausbau

Antrag Nr. 13/​2019 zur Sitzung des Orts­bei­rats Mainz-Kastel am Dienstag, 21. Mai 2019

Sanierung der Wilhelm-Leuschner-Schule und Mensa-Ausbau – Umfang, Zeitplan, Kosten, Finanzierung

Der Orts­beirat wolle beschließen:
Der Magis­trat möge mitteilen,

  • 1. Für wann die grund­le­gende Sanie­rung der Wilhelm-Leuschner-Schule sowie der ober­stu­fen­taug­liche Ausbau der WLS-Mensa vorge­sehen sind, welcher Sanie­rungs-und Ausbau­be­darf seitens des Magis­trats konkret gesehen wird, welche Finanz­mittel hierfür voraus­sicht­lich erfor­der­lich sind und in welcher Höhe seitens des Dezer­nats Finanz­mittel für welche Haus­halts­jahre ange­meldet werden.
  • 2. Der Magis­trat möge dem Orts­beirat zeitnah einen konkreten Zeit-und Maßnah­men­plan für den Mensa-Ausbau und die notwen­digen Sanie­rungs­maß­nahmen vorlegen.
  • 3.Die Bericht­erstat­tungen zu 1) und 2) mögen (auch) schrift­lich erfolgen.
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Lärmschutz Ostfeld

Antrag Nr. 12/​2019 zur Sitzung des Orts­bei­rats Mainz-Kastel am Dienstag, 21. Mai 2019

Lärmschutz Ostfeld

Der Orts­beirat wolle beschließen:
Der Magis­trat möge zu folgenden Fragen berichten:

  • 1. Wurde bei den bishe­rigen Planungen für eine Bebauung im „Ostfeld“ berück­sich­tigt, dass bereits jetzt durch Flug­be­we­gungen vom Flug­platz Erben­heim des USAREUR erheb­liche Lärm­be­läs­ti­gungen -auch in Nacht­stunden -ausgehen?
  • 2. Wenn ja: Welche Konse­quenzen sind daraus zu ziehen? Welche Einschrän­kungen für eine Bebauung folgen hieraus?
  • 3. Ist an Lärm­schutz­ein­rich­tungen gedacht? Wenn ja: An welche? Wurde auch eine Einschrän­kung des Flug­ver­kehrs in Betracht gezogen?
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Vorschläge für Straßennamen im Linde-Quartier

Welche Namen Platz und Straßen im künf­tigen Linde-Quar­tier tragen sollen, wird ein Thema der nächsten Orts­bei­rats­sit­zung am 23. Mai in Kost­heim sein. Die AUF-Frak­tion hat dazu nun Vorschläge gemacht: Der Platz im Linde-Viertel sollte den Namen des Mainzer Jako­bi­ners Adam Lux tragen, der mit seiner Familie in der Donner­mühle in Kost­heim lebte und einen der ersten Frei­heits­bäume in Kost­heim errich­tete. „Es wäre schön, wenn endlich ein zentraler Platz in Kost­heim an diesen Mann erin­nern würde“, erklärte Frak­ti­ons­spre­cherin Marion Mück-Raab.

Für die drei zu benen­nenden Straßen wünscht sich der AUF ausschließ­lich Frau­en­namen. „Bei den Kost­heimer Straßen finden sich nur sechs Frau­en­namen, Frauen sind deut­lich unter­re­prä­sen­tiert.“ Das soll sich ändern:

„Frauen sollten in der Öffent­lich­keit stärker sichtbar gemacht werden.“

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„Argumente aus der Mottenkiste“ – AUF Kostheim beklagt fehlenden Gestaltungswillen in der Wiesbadener Schulpolitik

Mehr Gestal­tungs­willen in der Wies­ba­dener Schul­po­litik“, das wünscht sich der Kost­heimer Arbeits­kreis Umwelt und Frieden (AUF).

„Die Diskus­sion um zwei Gymna­sien, die wir gerade in Wies­baden erleben, ist bekla­gens­wert, auf aktu­elle Themen und Entwick­lungen in der bildungs­po­li­ti­schen Diskus­sion wird kaum Bezug genommen“, reagierte Marion Mück-Raab, Frak­ti­ons­spre­cherin des AUF Kost­heim, auf die jüngste Pres­se­mit­tei­lung der Verei­ni­gung Christ­de­mo­kra­ti­scher Lehrer.

Es wirke so, als sei für die CDU-Lehrer die Zeit stehen geblieben. Unbe­ein­flusst von PISA-Studien und anderen Lern­stands­er­he­bungen, unbe­ein­druckt von den Bildungs­er­geb­nissen in anderen Ländern wie Skan­di­na­vien, bemühten die CDU-Vertreter Horror­bilder einer „Zwangs­ein­heits­schule“. „Das sind Argu­mente aus der Motten­kiste.“ Fast alle euro­päi­schen Länder setzten mitt­ler­weile auf längeres gemein­sames Lernen, eine vier­jäh­rige Grund­schule sei die Ausnahme, auch in Deutsch­land sei der Reform­be­darf an Gymna­sien schon lange genug Thema.

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AUF AKK zum Ostfeld: „Fahrlässiger Umgang mit einem wertvollen Gebiet“

Besorgt reagiert der Arbeits­kreis Umwelt und Frieden AKK auf das Klima­gut­achten, das Fach­leute zum geplanten Entwick­lungs­ge­biet Ostfeld vorge­legt haben. Die Experten warnen davor, bei einem Projekt dieser Größen­ord­nung den Klima­wandel auszu­blenden. Sie empfehlen eine geringe Bebauung, um die Folgen auf das lokale Klima zu dämpfen.

„Diese Empfeh­lungen sind leider sehr vage“, kommen­tiert der AUF AKK die gutach­ter­li­chen Empfeh­lungen. Nach den Infor­ma­tionen, die dem AUF vorliegen, beschränkt sich das Gutachten auf nur allge­meine Aussagen zum Klima­wandel, konkrete Angaben zu der zu erwar­tenden Hitze­be­las­tung fehlten völlig. Eine ernst­hafte Ausein­an­der­set­zung, wie sich das Klima durch die Bebauung verän­dern werde, hält der AUF aber für notwendig:

„Der letzte Sommer mit seinen tropi­schen Tempe­ra­turen hat gezeigt, wie belas­tend sich extreme Hitze auf die Bevöl­ke­rung auswirkt. Die hohen Tempe­ra­turen tags wie nachts sind nicht nur für alte und kranke Menschen gefähr­lich, sie haben auch zu Ernte­aus­fällen und Wald­bränden geführt.“

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Wir bitten um Unterstützung des Schulelternbeirates der Wilhelm-Leuschner-Schule

https://​www​.open​pe​ti​tion​.de/​p​e​t​i​t​i​o​n​/​o​n​l​i​n​e​/​a​k​k​-​s​o​f​o​r​t​i​g​e​-​s​a​n​i​e​r​u​n​g​-​u​n​d​-​s​c​h​n​e​l​l​e​-​w​i​e​d​e​r​e​i​n​f​u​e​h​r​u​n​g​-​d​e​r​-​o​b​e​r​s​t​u​f​e​-​a​n​-​d​e​r​-​w​i​l​h​e​l​m​-​l​e​u​s​c​h​n​e​r​-​s​chule

Der Schul­el­tern­beirat der WLS sammelt Unter­schriften für die schnelle Sanie­rung der Schule und die Wieder­ein­füh­rung der Ober­stufe. Dazu hat er auch eine Open Peti­tion gestartet (siehe Link)

Wir unter­stützen diese Unter­schrif­ten­samm­lung und bitten darum, sie zu unter­zeichnen und zu verbreiten.

„Keine vernünftige Schulpolitik“ – AUF Kostheim widerspricht Aussagen der Kasteler CDU zur Wilhelm-Leuschner-Schule

Auf Wider­spruch stoßen Äuße­rungen der Kasteler CDU-Vorsit­zenden Ute Pohl zur Wilhelm-Leuschner-Schule. „Mir ist schlei­er­haft, wie Frau Pohl zu der Einschät­zung kommt, die Wilhelm-Leuschner-Schule könne eine gymna­siale Ober­stufe nicht stemmen,“ erklärt Marion Mück-Raab, Frak­ti­ons­spre­cherin des AUF im Kost­heimer Orts­beirat. Die Schule verfüge nicht nur über genü­gend Gymna­si­al­lehrer, auch der Bedarf für die Ober­stufe sei da.

„Anstatt diese Schule klein zu reden, wäre es nötig, sie zu sanieren und die Bemü­hungen der Schul­lei­tung um eine moderne und attrak­tive Schule zu unterstützen.“

Doch die Sanie­rung der Schule halte Pohl wohl für nicht ziel­füh­rend. Anders lasse sich ihre Aussage, dass aktu­elle Schü­ler­zahlen und Sanie­rungs­be­dürf­tig­keit nichts mitein­ander zu tun haben, kaum verstehen. „Die Gering­schät­zung, die hier zum Ausdruck kommt, ist nicht nur eine Zumu­tung für die Kinder und Lehrer dieser Schule, sie ist auch naiv.“ Natür­lich gebe es einen Zusam­men­hang zwischen Anmel­dungen und dem bauli­chen Zustand der Schule: „Wer will schon, dass seine Kinder im Winter in dicken Jacken im Unter­richt sitzen, weil sie sonst frieren?“ 

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Sanierung und Ausbau der Wilhelm-Leuschner-Schule

Antrag Nr. 10/​2019 zur Sitzung des Orts­bei­rats Mainz-Kost­heim am Mitt­woch, 13. März 2019

Der Orts­beirat möge beschließen:
Der Orts­beirat Kost­heim bittet den Magis­trat der Landes­haupt­stadt Wies­baden mit Nach­druck darum, die drin­gend erfor­der­li­chen Sanie­rungs­ar­beiten in der Wilhelm-Leuschner-Schule schnell und zeitnah auszuführen.

Des Weiteren verweist der Orts­beirat Kost­heim noch einmal darauf, wie wichtig die Wieder­ein­füh­rung der Ober­stufe für die weitere Entwick­lung des Schul­stand­ortes ist. Der Magis­trat wird gebeten, die Schul­lei­tung bei ihren Bemü­hungen um die Wieder­ein­füh­rung der Ober­stufe im Rahmen seiner Möglich­keiten zu unterstützen.

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