Systematische Erfassung des Radverkehrs

Antrag Nr. 12/​2023 zur Sitzung des Orts­bei­rats Mainz-Kost­heim am 29. März 2023

Systematische Erfassung des Radverkehrs – Radzählstelle auf der Mainbrücke einrichten

Der Orts­beirat möge beschließen:
Der Magis­trat der Landes­haupt­stadt Wies­baden wird gebeten, auf der Kosteimer Main­brücke eine Zähl­stelle für den Radver­kehr einzurichten.

Ziel soll es sein, den Radver­kehr an dieser Stelle syste­ma­tisch zu erfassen, um empi­ri­sche Daten für die Verkehrs­pla­nung zu gewinnen.

Sinn­vol­ler­weise soll eine Zähl­an­lage bei der anste­henden Sanie­rung der Main­brücke mitge­plant werden.

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Verkehrsberuhigung auf der Kostheimer Mainbrücke

Antrag Nr. 23/​2021 zur Sitzung des Orts­bei­rats Mainz-Kost­heim am 15. September 2021

Verkehrs­be­ru­hi­gung auf der Kost­heimer Main­brücke: Auskunft zu Tempo 30 und Pikto­gramme auf der Fahrbahn

Der Orts­beirat möge beschließen:
Der Magis­trat der Landes­haupt­stadt Wies­baden wird um Auskunft gebeten, ob auf der Kost­heimer Main­brücke, ortsaus- bzw. orts­ein­wärts eine Geschwin­dig­keits­be­gren­zung von 30 km/​h besteht.

Sollte dies für beide Fahrt­rich­tungen der Fall sein, wird der Magis­trat gebeten, wie in der Wald­hof­straße, Tempo 30-Pikto­gramme auf der Fahr­bahn anzubringen.

Sollte sich heraus­stellen, dass für die Main­brücke (ortsaus- bzw. orts­ein­wärts) keine Höchst­ge­schwin­dig­keit von 30 km/​h gilt, wird der Magis­trat gebeten, zu prüfen, ob beid­seitig Tempo 30 einge­führt werden kann.

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Radwegeverbindung Mainbrücke – Burgstraße

Antrag Nr. 09/​2021 zur Sitzung des Orts­bei­rats Mainz-Kost­heim am 23. Juni 2021

Der Orts­beirat möge beschließen:
Der Magis­trat der Landes­haupt­stadt Wies­baden wird gebeten, eine Wegfüh­rung für Radfahrer vom Fuß der Kost­heimer Main­brücke zum Beginn der Burg­straße einzurichten.

Radwegeverbindung Mainbrücke – Burgstraße, Wegstrecke
Abbil­dung 1: Wegstrecke für Radfahrer von der Main­brücke in die Burgstraße
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Auswirkung der Sperrung der Hauptstraße / Kostheimer Mainbrücke für den Schwerlastverkehr

Antrag Nr. 11/​2019 zur Sitzung des Orts­bei­rats Mainz-Kost­heim am Donnerstag, 23. Mai 2019

Der Orts­beirat möge beschließen:
Im Rahmen der ersten zwei Bauab­schnitte der Baumaß­nahme auf der B43 in der Orts­durch­fahrt Gustavs­burg wird ein Durch­fahrts­verbot auf Gustavs­burger Gebiet ab der Main­brücke bestehen. Die Haupt­straße wird damit de facto für den Schwer­last­ver­kehr gesperrt, entspre­chende Hinweise auf eine Umlei­tung über die A671 werden bereits am Phil­ipps­ring, Admiral-Scheer-Straße und Uthmann­straße plat­ziert werden. Im Rahmen dieser drei Wochen wird somit eine lang­jäh­rige Forde­rung des Orts­bei­rats nach Entlas­tung des alten Orts­kerns zumin­dest temporär erfüllt.

Der Orts­beirat bittet den Magis­trat darum, zu beob­achten und auszu­werten, wie sich diese Maßnahme auswirkt.

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Sperrung der Mainbrücke für den Schwerlastverkehr

Antrag Nr. 06/​2017 zur Sitzung des Orts­bei­rats Mainz-Kost­heim am Mitt­woch, 8. März 2017 

Der Orts­beirat möge beschließen:
Der Magis­trat der Landes­haupt­stadt wird gebeten, dafür zu sorgen, dass die Kost­heimer Main­brücke schnellst­mög­lich für den Schwer­last­ver­kehr – ausge­nommen sind die öffent­li­chen Busse – gesperrt und damit entlastet wird.

Begrün­dung:
In der Sitzung des Bauau­schusses im November 2016 hat Hessen Mobil den Zustand der Main­brücke ausführ­lich darge­stellt. Danach ist die Brücke in sehr marodem Zustand, nicht einmal eine Sanie­rung schien Hessen Mobil wirt­schaft­lich vertretbar zu sein. Es wurde über Mängel wie Risse, Verfor­mungen und auch Erosi­ons­schäden berichtet. Der Altbau sei „verschlissen und verformt”, die Brücken­pfeiler nicht mehr trag­fähig genug.

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AUF unterstützt CDU-Vorschlag

Der AUF Kost­heim unter­stützt die Forde­rung der CDU, Über­le­gungen für eine neue Main­brücke möglichst bald und nicht erst in zehn, fünf­zehn Jahren wieder­auf­zu­nehmen: „Eine Brücke, die östlich vom derzei­tigen Standort, gebaut wird, könnte Kost­heim dauer­haft vom Durch­gangs­ver­kehr befreien,“ so Frak­ti­ons­spre­cherin Marion Mück-Raab. 

Anstatt einfach alles auf Eis zu legen, solle Hessen Mobil die Zeit nutzen und nach trag­fä­higen Lösungen für die Zukunft suchen. Bei diesen Über­le­gungen sollten die kommu­nalen Vertre­tungen vor Ort offi­ziell mitein­be­zogen werden und die Möglich­keit haben, ihre Orts­kenntnis einzubringen.

Mück-Raab plädierte für lang­fris­tige und zukunfts­ori­en­tierte Planungen. Man solle auch darüber nach­denken, die alte Main­brücke für den inner­städ­ti­schen Verkehr beizu­be­halten und zukünftig als Fahrrad- und Fußgän­ger­brücke auszu­weisen: „In diesem Fall sollte es dann nur noch den städ­ti­schen Bussen erlaubt sein, die Brücke zu befahren.“  Der Rest des Verkehrs könne über die neue Verkehrs­brücke geleitet werden.

AUF fordert sofortiges Durchfahrverbot für Schwerlastverkehr auf der Mainbrücke

Mit der Forde­rung nach einem sofor­tigen Durch­fahr­verbot für den Schwer­last­ver­kehr reagiert der Arbeits­kreis Umwelt und Frieden (AUF) Kost­heim auf aktu­elle Pres­se­be­richte, denen zufolge die Landes­be­hörde Hessen Mobil die Neubau­pläne der Main­brücke erst einmal zurück­ge­stellt hat. „Nach allen uns vorlie­genden Infor­ma­tionen ist die Brücke den Belas­tungen durch den Schwer­ver­kehr nicht gewachsen,“ begründet Frak­ti­ons­spre­cherin Marion Mück-Raab die Forde­rung ihrer Fraktion.

„Seit Monaten hören wir uns an, wie marode die Brücke ist. Auch im Bauaus­schuss hat Hessen Mobil die Vari­ante einer Sanie­rung am Alt-Standort ausge­schlossen und die Schäden mit beun­ru­hi­genden Bildern doku­men­tiert. Nach diesem Sach­stand ist es zwin­gend nötig, die Main­brücke sofort für den Schwer­ver­kehr zu sperren, um weitere Schäden wie Verfor­mungen und Risse von der Brücke abzu­wenden,“ argu­men­tiert die AUF-Vertre­terin. Unver­ant­wort­lich sei es dagegen, länger abzu­warten und einfach zur Tages­ord­nung überzugehen.

Die Wende in der Brücken­dis­kus­sion bezeichnet Mück-Raab als „sehr über­ra­schend.“ Man frage sich schon, wie Hessen Mobil eigent­lich arbeite: „Erst präsen­tiert uns die Behörde völlig unaus­ge­go­rene Vorstel­lungen über neue Brücken­stand­orte, schließt die Sanie­rung aus – dann macht sie aus heiterem Himmel einen Rück­zieher und kündigt eine grund­hafte Erneue­rung der alten Brücke an. Dieses plan­lose Hü und Hott ist nicht nur teuer für den Steu­er­zahler, es weckt auch kein Vertrauen in die Kompe­tenz der Behörde.“ 

Das Thema Brücke und die damit einher­ge­henden Beein­träch­ti­gungen für den Kost­heimer Orts­kern sei für den AUF nicht vom Tisch: „Die Tage konnte man wieder beob­achten wie gleich vier Sattel­züge hinter­ein­ander von der Main­brücke kommend in das Nadelöhr auf der östli­chen Haupt­straße einbogen. Diese schwere Belas­tung der Brücke muss sofort aufhören.“ Der AUF werde in der März-Sitzung des Orts­bei­rates einen entspre­chenden Antrag stellen.

Neubau Mainbrücke: Prüfung östlicher Standorte

Antrag Nr. 45/​2016 zur Sitzung des Orts­bei­rats Mainz-Kost­heim am Mitt­woch, 14. Dezember 2016

Der Orts­beirat möge beschließen:
Der Magis­trat der Landes­haupt­stadt Wies­baden wird gebeten, sich bei Hessen Mobil dafür einzu­setzen, dass bei den Planungen eines Neubaus der Main­brücke östliche Stand­orte geprüft werden.

Der Orts­beirat weist hier insbe­son­dere auch auf die Möglich­keit einer Querung auf der Höhe des Aussichts­sturms hin. An dieser Stelle wäre es denkbar, die Straße an der SCA vorbei auf die Haupt­straße (die entlang der Bahn­linie verläuft) zu führen.

Des Weiteren bittet der Orts­beirat um weit­rei­chende Infor­ma­tion und Betei­li­gung an den weiteren Diskus­sionen und Planungen.

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AUF zu den Planungen einer neuen Mainbrücke: „Unausgegoren und teilweise abenteuerlich“

Der Arbeits­kreis Umwelt und Frieden Kost­heim begrüßt, dass die seit Monaten unter Verschluss gehal­tenen Über­le­gungen von Hessen Mobil zum Bau einer neuen Main­brücke endlich öffent­lich sind. Die Mach­bar­keits­studie der Landes­be­hörde bezeichnet der AUF dagegen als unaus­ge­goren und teil­weise abenteuerlich. 

„Denk­mal­ge­schützte Häuser abreißen, Natur­schutz­ge­biete schleifen, dazu kommen baurecht­liche Fragen … Wir sehen da viele Probleme, bei denen wir gespannt sind, ob sie sich über­haupt klären lassen,“ erklärte Frak­ti­ons­spre­cherin Marion Mück-Raab.

Eine Stei­ge­rung des Verkehrs­auf­kom­mens will der AUF nicht hinnehmen. Es dürfe nicht darum gehen, Kost­heim für den Durch­gangs­ver­kehr attrak­tiver zu machen.  Auch die Idee, ganze Häuser­zeilen abzu­reißen, lehnt der AUF ab. Man frage sich, warum die Möglich­keit, einen Brücken­standort weiter östlich zu errichten, nicht in Erwä­gung gezogen wurde, kriti­siert Mück-Raab die vorge­stellten Über­le­gungen. „Ob das möglich ist, muss unserer Meinung nach eben­falls geprüft werden.“

Der AUF will sich nun mit den vorlie­genden Plänen zum Brücken­neubau intensiv beschäf­tigen und dazu Vorschläge entwi­ckeln. „Der Bau einer neuen Brücke könnte für den verkehrs­be­las­teten Orts­kern eine große Chance sein. Deshalb sollte man diese Über­le­gungen gründ­lich durchdenken.“

Der AUF berät sein weiteres Vorgehen zur Main­brücke auf seiner nächsten Frak­ti­ons­sit­zung am Dienstag, 15. November 2016 um 19.30 Uhr. Die Frak­ti­ons­sit­zungen des AUF sind öffent­lich, wer kommen möchte, ist einge­laden. Weiter ist eine AUF-Sonder­sit­zung geplant. Zu diesem Termin, der um die Jahres­wende statt­finden soll, wird eben­falls öffent­lich eingeladen. 

„Die Main­brücke und das damit verbun­dene Thema Verkehr werden ein längeres Thema für uns werden. Wir freuen uns, wenn sich Bürge­rinnen und Bürger an unseren Diskus­sionen betei­ligen wollen.“

Planungen für einen Neubau der Mainbrücke für Sondertransporte und Schwerstverkehr

Der Orts­beirat Mainz-Kost­heim bittet den Magis­trat der Landes­haupt­stadt Wies­baden über Planungen für einen Neubau der Main­brücke für Sonder­trans­porte und Schwerst­ver­kehr zu berichten.

Begrün­dung:
Der Tages­presse war Anfang Oktober zu entnehmen, dass das Land Hessen einen Neubau der Main­brücke zwischen Mainz-Kost­heim und Gustavs­burg plant, die im Unter­schied zur vorhan­denen für Sonder­trans­porte und Schwerst­ver­kehr geeignet sein soll. Mainz-Kost­heim ist bereits durch moto­ri­sierten Durch­gangs­ver­kehr belastet. Ein Verkehrs­kon­zept zur Entlas­tung wurde seitens des Stadt­pla­nungs­de­zer­nates immer wieder in Aussicht gestellt aber bisher nicht realisiert.

Kurzstreckentarif ab Mainbrücke Richtung Gustavsburg

Der Magis­trat der Stadt Wies­baden wird gebeten, gemeinsam mit den Mainzer Verkehrs­be­trieben eine Lösung zu suchen, die es ermög­licht, dass zwischen Kost­heim und Gustavs­burg wieder ein Kurz­stre­cken­tarif gelöst werden kann.

Begrün­dung:
Anders als sonst im Tarif­ge­biet ist es neuer­dings nicht möglich, zwischen Kost­heim und Gustavs­burg den billi­geren Kurz­stre­cken­tarif zu lösen. Die kurze Busstrecke über die Main­brücke wird aber von vielen, gerade älteren Bürge­rinnen und Bürgern aus dem Kost­heimer Orts­kern genutzt, um in Gustavs­burg einzukaufen.