Bäume auf der Maaraue: Sachstand Lesselallee und Nachpflanzungen

Antrag Nr. 37/2023 zur Sitzung des Ortsbeirats Mainz-Kostheim am 13. September 2023

Bäume auf der Maaraue: Sachstand Lesselallee und Nachpflanzungen am Floßhafen und Rheinufer

Der Orts­beirat möge beschließen:

Sach­stand Lessel­allee
Zur Planung der Stadt, die Flat­ter­ulmen-Allee in eine Misch­allee umzu­ge­stalten, hat der Orts­beirat folgende Fragen:

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Planung der Umgestaltung der Lesselallee

Antrag Nr. 27/2022 zur Sitzung des Ortsbeirats Mainz-Kostheim am 20. Juli 2022

Planung der Umgestaltung der Lesselallee in Kostheim

Der Orts­beirat möge beschließen:
Der Magis­trat der Landes­haupt­stadt Wies­baden wird gebeten, bei der anste­henden Umge­stal­tung der Lessel­allee auf der Kost­heimer Maaraue zu prüfen, inwie­weit auch Kasta­ni­en­bäume in die Misch­allee aufge­nommen werden können.

Begrün­dung:
Am Eingang der Allee stehen bis heute zwei alte Kasta­nien, die einen stabilen und gesunden Eindruck machen – obwohl sie im Jahr 2014 eine sehr schlechte Bewer­tung in puncto Verkehrs­si­cher­heit durch den dama­ligen Gutachter bekamen, haben sie in den vergan­genen acht Jahren jeden Sturm schadlos überstanden.

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Kosten für die Fällung der Kastanien

Antrag Nr. 26/2022 zur Sitzung des Ortsbeirats Mainz-Kostheim am 20. Juli 2022

Kosten für die Fällung der Kastanien und für die Neupflanzung der Lesselallee

Der Orts­beirat möge beschließen:
Wie bereits in TOP 1.2/Beschluss Nr. 0002 des Orts­bei­rats vom 19. Januar 2022 formu­liert, wird der Magis­trat der Landes­haupt­stadt Wies­baden darum gebeten, den Orts­beirat darüber zu unter­richten, welche Kosten die Fällung der Kost­heimer Kasta­ni­en­allee insge­samt verur­sacht haben.

Der Orts­beirat geht davon aus, dass sich Perso­nal­kosten, die durch PR-Maßnahmen des Amtes (wie Führungen der Bürger durch die Allee) sowie recht­liche Bera­tung bei den gericht­li­chen Ausein­an­der­set­zungen nicht erfassen lassen. Es soll aber explizit beant­wortet werden, welche Kosten entstanden sind, durch

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Sorge um die Flatterulmen auf der Maaraue

Ronny Maritzen fordert umgehend pathologische Untersuchung der Bäume

Entsetzt reagierte der Grüne Ronny Maritzen, Vorsit­zender des Ausschusses für Umwelt, auf die Nach­richt, dass die Flat­ter­ul­men­allee auf der Kost­heimer Maaraue offenbar von einem Schäd­ling befallen worden ist. „Dass die Allee – gerade einmal sechs Jahre nach ihrer Pflan­zung – schon in Bedrängnis kommt, macht mir Sorgen.“

In der Juli-Sitzung des Kost­heimer Orts­bei­rates war das Thema zur Sprache gekommen. Die FWG stellte zu den Baum­schäden einen Dring­lich­keits­an­trag. Etwa 10 bis 15 Prozent der rund siebzig Bäume, schätzt die FWG, seien geschä­digt. Die Frage sei, welcher Schäd­ling diese Bäume befallen habe und wie sich das auf die gesamte Allee auswirke. Der Antrag wurde einstimmig angenommen.

Sorge um die Flatterulmen auf der Maaraue - Lichte Kronen in der Lesselalee, Juli 2021
Lichte Kronen in der Lessel­allee, Juli 2021
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Zukunft der Flatterulmenallee auf der Maaraue

Antrag Nr. 32/2020 zur Sitzung des Ortsbeirats Mainz-Kostheim am 4. November 2020

Der Orts­beirat möge beschließen:
Der Magis­trat der Landes­haupt­stadt Wies­baden wird um folgende Auskünfte gebeten:

  • 1) Mussten seit der Pflan­zung der Flat­ter­ul­men­allee auf der Maaraue (Lessel­allee) Bäume durch Neupflan­zungen ersetzt werden?

    Wenn ja: Wie viele Bäume wurden ersetzt? Aus welchen Gründen mussten Bäume ersetzt werden?
  • 2) Wurde in den sechs vergan­genen Jahren in der Allee ein Schäd­lings­be­fall fest­ge­stellt?

    Wenn ja: Um welchen Befall handelte es sich?
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Ausgleichsmaßnahmen Rodung Lesselallee

Gemeinsamer Dringlichkeitsantrag von AUF und SPD zur Sitzung des Ortsbeirats Mainz-Kostheim am 19. Mai 2016

Der Orts­beirat möge beschließen:
Der Magis­trat der Stadt Wies­baden wird drin­gend gebeten, die in dem Wäld­chen auf der Maaraue geplanten Ausgleichs­maß­nahmen zu über­denken und bereits erteilte Aufträge für den Rückbau von Mauern und Funda­menten zu stornieren.

Weiter bittet der Orts­beirat um Antwort auf seine Fragen vom 24. Februar 2016 sowie eine detail­lierte Darle­gung in der Sitzung des Orts­bei­rates am 29. Juni durch den zustän­digen Dezer­nenten, worin die ökolo­gi­sche Aufwer­tung bestehen soll.

Begrün­dung:
Der Orts­beirat hat erheb­liche Bedenken gegen die Entfer­nung dieser Mauer­reste. Diese Bedenken wurden bereits durch den Beschluss des Orts­bei­rates vom 24. Februar 2016 zum Ausdruck gebracht.

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AUF gegen Ulmensteuer: „Was soll das denn für ein Spaß sein?“

Auf Aushänge in Kost­heim, wonach die Große Koali­tion in Wies­baden, die Kost­heimer mit einer Sonder­steuer für die Flat­ter­ulmen belasten will, reagierte Marion Mück-Raab (AUF AKK) unge­wöhn­lich erbost: „Erst wird die Hunde­steuer erhöht, dann werden für die Stra­ßen­rei­ni­gung horrende Summen verlangt, jetzt sollen wir für Bäume blechen! Was kommt als nächstes?“ (Gerüch­te­weise soll ab 2017 in ganz AKK das Helau-Rufen besteuert werden, dem Vernehmen nach ist ein Institut bereits beauf­tragt, das indi­vi­du­elle Rufver­halten zu kategorisieren.)

Noch ist nicht bekannt, wie hoch die Belas­tung durch die Ulmen­steuer tatsäch­lich ausfällt, für Mück-Raab aber steht jetzt schon fest: „Die Kate­go­ri­sie­rung in A, B und C ist an den Haaren herbeigezogen.“ 

Beson­ders regt es Mück-Raab auf, dass alte Weiber eine höhere Steuer zahlen sollen, angeb­lich weil sie mehr Spaß in der Allee hätten: „Was bitte soll das denn für ein Spaß sein?“ Die Kost­heimer würden jetzt erst einmal Fast­nacht feiern – danach, spätes­tens aber am 6. März – könnte man sich in Wies­baden auf einiges gefasst machen.

Rück­fragen bei: Marion Mück-Raab,


Spre­cherin des AK AW im AUF AKK (Arbeits­kreis Alte Weiber)

Sogenannte Erneuerung der Lesselallee

Antrag Nr. 5/2015 zur Sitzung des Ortsbeirats Mainz-Kostheim am 29. April 2015

Sogenannte Erneuerung der Lesselallee

Der Orts­beirat Mainz-Kost­heim möge beschließen:
Der Magis­trat der Landes­haupt­stadt Wies­baden wird gebeten,

  • den Weg in der Lessel­allee schnellst­mög­lich begehbar zu machen
  • drin­gend Sitz­bänke in der Allee aufzustellen
  • die zerstörte Wiese wiederherzustellen.

Begrün­dung:
Ein halbes Jahr nach der Abhol­zung der Kasta­nien, ist dieser Ort immer noch eine Baustelle. Die Wiese ist teil­weise komplett zerstört bzw. hat sich stel­len­weise kaum erholt. Der Weg ist durch die Steine für ältere und gehbe­hin­derte Menschen gefähr­lich bzw. nicht nutzbar.

Auch fehlt es nach wie vor an Sitz­ge­le­gen­heiten. Dadurch sind Spazier­gänge auf die Maaraue für Alte und Kranke  kaum möglich. Die erste Sitz­bank steht erst wieder auf der Höhe der Main­mün­dung bzw. vor dem Schwimmbad.

Weitere Begrün­dung: ggf. mündlich.


Abstimmungsergebnis

Am 29.04.2015 bei 4 Enthal­tungen (SPD) durch CDU, FWG und FDP abge­lehnt.

Abstim­mungs­er­gebnis (PiWi)
Beschluss Nr. 0050/​2015 (PiWi | PDF)


Weitere Informationen

Bauzaun auf der Maaraue

Antrag Nr. 01/2015 zur Sitzung des Ortsbeirats Mainz-Kostheim am 28. Januar 2015

Bauzaun auf der Maaraue

Der Orts­beirat möge beschließen:
Der Magis­trat der Landes­haupt­stadt Wies­baden wird höflich gebeten, den Bauzaun auf der Maaraue zu entfernen, bevor er von alleine umfällt.

Begrün­dung:
Die Ulmen sind durch tiefe Matsch­gruben ausrei­chend vor Besu­chern geschützt. Darüber hinaus versperrt der Zaun den freien Blick auf die herr­li­chen Bäume.


Abstimmungsergebnis

Am 28.01.2015 wurde der Tages­ord­nungs­punkt abge­setzt, da der Bauzaun inzwi­schen entfernt ist. Es fand keine Abstim­mung statt.

Proto­koll­notiz Nr. 0012/​2015 (PiWi | PDF)


Weitere Informationen

Maaraue-Kastanien: Baumsachverständiger legt Gutachten vor – Baumstümpfe beweisen: 53 kerngesunde Bäume gefällt

53 Kasta­ni­en­bäume, die in der vergan­genen Woche auf der Kost­heimer Maaraue von der Stadt Wies­baden gefällt wurden, wiesen keinerlei Befall durch den Pilz Phyto­phtora auf. Zu diesem Ergebnis kommt Professor Dr. Ulrich Weihs, öffent­lich bestellter und verei­digter Sach­ver­stän­diger für die Verkehr­si­cher­heit von Bäumen, in einem Gutachten, in dem die Stärke des Phyto­pht­orabe­falls anhand von 71 Fotos der Stub­ben­quer­schnitts­flä­chen unter­sucht wird. 

Ledig­lich acht Bäume wiesen nach Unter­su­chung der Quer­schnitts­flä­chen starke Befalls­sym­ptome auf. Darunter befanden sich insbe­son­dere die rotblü­henden Kasta­nien, junge Bäume, die erst vor einigen Jahren von der Stadt Wies­baden nach­ge­pflanzt wurden und nicht zum Kollektiv der alten weiß­blü­henden Ross­kas­ta­ni­en­allee gehören. 

Nach Auffas­sung von Weihs hätten nur diese acht Bäume gefällt werden müssen. Sechs Bäume wiesen leichte, vier Bäume nur mitt­lere Befalls­spuren auf. Der bei beinahe allen Bäumen braun gefärbte Nass­kern im Zentrum des Stamm­quer­schnitts, der typisch für Kasta­nien dieses Alters ist, habe keinen vita­li­täts­schwä­chenden und die Stabi­lität beein­träch­ti­genden Einfluss auf die Bäume gehabt.

Chris­toph von Eisen­hart Rothe (Schutz­ge­mein­schaft Deut­scher Wald) bezeich­nete die Fällung der gesamten Allee als unver­zeih­lich: „Das hätte man vorher wissen können. Der Befall durch Phyto­phtora hätte bei jedem einzelnen Baum unter­sucht werden müssen.“ Er bedau­erte, dass die Große Koali­tion in Wies­baden, den Vorschlag der Schutz­ge­mein­schaft Deut­scher Wald, die Allee mit Nach­pflan­zungen zu verjüngen, nicht einmal disku­tiert habe. „Man wollte die Allee loswerden.“ Nur deshalb habe man die recht­liche Ausein­an­der­set­zung nicht abge­wartet: „Aus Angst vor einer sauberen fach­li­chen Bewer­tung hat die Stadt mit einem unvor­stell­baren Baum­mas­saker Fakten geschaffen und kern­ge­sunde Bäume getötet.“

Für Ronny Maritzen (Bündnis 90/​Die Grünen) haben sich mit diesem Gutachten die schlimmsten Befürch­tungen bewahr­heitet: „Ohne einen vernünf­tigen Grund dafür zu haben, wurden 54 gesunde Bäume gefällt, über hundert Jahre alt – so etwas ist unvor­stellbar.“ Verant­wort­lich machte er dafür die Große Koali­tion in Wies­baden: „SPD und CDU haben die Verwal­tung völlig unkon­trol­liert gewähren lassen, ihr eine Gene­ral­voll­macht ausge­stellt und sich als Parla­men­ta­rier aus der Verant­wor­tung gestohlen.“

Marion Mück-Raab vom Arbeits­kreis Umwelt und Frieden in AKK forderte, die Verant­wort­li­chen in Wies­baden für die Zerstö­rung der Bäume zivil- und straf­recht­lich zur Rechen­schaft zu ziehen. Auf der Kost­heimer Maaraue sehe es aus wie nach einem mili­tä­ri­schen Angriff. Es sei ein unge­heurer Schaden entstanden, nicht nur mate­ri­eller Art. 

„Eine wert­volle Allee, den Menschen ans Herz gewachsen, kultur­his­to­risch bedeu­tend, wurde gewis­senlos und vorsätz­lich zerstört. Das muss für die Verant­wort­li­chen Konse­quenzen haben.“

Für Rück­fragen stehen Ihnen zur Verfügung:



Mainzer Dom soll erneuert werden

Entsetzt hat der Arbeits­kreis Umwelt und Frieden auf Gerüchte reagiert, wonach – nach der Fällung der Kasta­ni­en­allee auf der Maaraue – jetzt auch der Mainzer Dom „erneuert“ werden soll. Der Kost­heimer Orts­vor­steher Stephan Lauer (CDU) soll die Erneue­rung aufgrund der immer wieder­keh­renden Sanie­rungs­ar­beiten und Repa­ra­turen für nötig halten: „Ich möchte, dass auch meine Tochter einmal mit ihren Kindern in den Dom gehen kann“, habe er nach Infor­ma­tionen des AUF an den Mainzer OB geschrieben. 

Unter­stüt­zung für den Abriss des Doms könnte Lauer bei den Freien Wählern in Kost­heim gefunden haben. Gerd-Josef Weck­ba­cher habe die Maßnahme als „narr­haltig“ bezeichnet, Erich Burkl nach Auskunft verschie­dener Wein­berg­schne­cken vor einem „ster­benden Dom“ gewarnt. 

Drohende Proteste von Domschüt­zern aus der Mainzer Altstadt soll er als das übliche „Geplärre einer kleinen Minder­heit“ abgetan haben. FDP-Frau Anne­gret Kracht habe Bedenken bezüg­lich des Denk­mal­schutzes vom Tisch gewischt: „Ein Dom, der nicht einheit­lich aussieht, fällt nicht unter die Richt­li­nien des Denk­mal­schutzes.“ Sie soll zwecks Bera­tung in Erneue­rungs­fragen an die Wies­ba­dener Verwal­tung verwiesen haben, die ihr volles Vertrauen genieße.


Persönliche Erklärung zur Fällung der Kastanienallee

Erklärung der Kostheimer Ortsbeiratsmitglieder Marion Mück-Raab und Frank Porten (beide AUF)

Am 4. November 2014 hat die Wies­ba­dener Verwal­tung mit Unter­stüt­zung der Kost­heimer CDU, der Freien Wähler und der FDP eine der schönsten Alleen der Region komplett abge­holzt. Wir sind zutiefst erschüt­tert und trauern mit allen, denen damit ein Stück Heimat und Geschichte genommen wurde.

Wir bedauern, dass es keine Kompro­misse gab. Dafür trägt die Mehr­heit im Orts­beirat die volle Verant­wor­tung. Sie hat mit ihrer Mehr­heit von acht gegen sieben Stimmen jede Diskus­sion verwei­gert und einen Akt der Zerstö­rung ermög­licht, der nie mehr rück­gängig gemacht werden kann. Das macht uns fassungslos. Denn es hätte andere Möglich­keiten gegeben. 

Wir bezwei­feln, dass die über­wäl­ti­gende Mehr­heit der Kost­heimer sich das gewünscht hat. Und wir fragen uns, warum in einer so wich­tigen Frage kein Bürger­ent­scheid durch­ge­führt werden konnte. Es wurden Fakten unter­schlagen und die Lüge der „kranken Allee“ verbreitet.  Beson­ders scho­ckiert sind wir aber darüber, dass die Stadt nicht einmal den Rechtsweg abge­wartet hat. 

Die Schutz­ge­mein­schaft Deut­scher Wald wurde erst am Montag, 3. November gegen 16 Uhr – also keine vier­zehn Stunden vor der Fällung – infor­miert, dass die Stadt die Fäll­ge­neh­mi­gung nun vorge­legt hat. Noch vor 17 Uhr wurde Wider­spruch dagegen einge­legt. Doch den hat man angeb­lich nicht mehr früh genug gesehen, weil niemand mehr im Amt war. Wer will denn so etwas glauben?

Nach den Ereig­nissen der letzten Woche zwei­feln wir daran, dass es für uns jemals wieder eine vertrau­ens­volle Zusam­men­ar­beit in diesem Orts­beirat geben kann.

Rück­fragen bei Marion Mück-Raab,

Lesselallee schützen! – AUF AKK sammelt Unterschriften und Herbstlaub

Zum Sammeln des Herbst­laubs in der Lessel­allee ruft der Arbeits­kreis Umwelt und Frieden AKK am Samstag, 26. Oktober 2013 zwischen 10.00 Uhr und 14.00 Uhr auf. Damit soll der Schäd­lings­be­fall durch die Minier­motte weiter zurück­ge­drängt werden. „Die Bäume waren in diesem Sommer so schön wie schon seit Jahren nicht mehr,“ erklärte AUF-Spre­cher Frank Porten.

Nach Infor­ma­tionen des Baum­gut­ach­ters Marko Wäld­chen habe der Rück­gang des Minier­mot­ten­be­falls damit zu tun, dass zuneh­mend Vögel die Kasta­ni­en­allee als Futter­pa­ra­dies ausge­macht haben und die Schäd­linge fressen. Aber auch die konse­quente Besei­ti­gung von befal­lenem Laub trägt dazu bei, den Schäd­lings­be­fall weiter zurück­zu­drängen. „Wer Zeit hat und etwas für die Kasta­nien tun will, ist herz­lich einge­laden, uns zu unter­stützen“, so Porten. 

An dem Samstag werden nicht nur Blätter einge­sam­melt, es wird auch weiterhin für die Unter­stüt­zung des Bürger­be­geh­rens gegen die Fällung der Lessel­allee geworben: „Auch wenn das Bürger­be­gehren für den Rathen­au­platz geschei­tert ist – für die Lessel­allee geht der Kampf weiter,“ erklärte Porten. 

Treff­punkt ist um 10.00 Uhr morgens am Eingang der Kasta­ni­en­allee auf der Maaraue. Für ausrei­chend Müll­tüten und einen Laub­con­tainer wird gesorgt, es werden auch Rechen bereit­ge­stellt. Wer eigene Rechen hat, wird gebeten, diese mitzubringen.