Neubau Mainbrücke: Prüfung östlicher Standorte

Antrag Nr. 45/2016 zur Sitzung des Ortsbeirats Mainz-Kostheim am Mittwoch, 14. Dezember 2016

Der Orts­beirat möge beschließen:
Der Magis­trat der Landes­haupt­stadt Wies­baden wird gebeten, sich bei Hessen Mobil dafür einzu­setzen, dass bei den Planungen eines Neubaus der Main­brücke östliche Stand­orte geprüft werden.

Der Orts­beirat weist hier insbe­son­dere auch auf die Möglich­keit einer Querung auf der Höhe des Aussichts­sturms hin. An dieser Stelle wäre es denkbar, die Straße an der SCA vorbei auf die Haupt­straße (die entlang der Bahn­linie verläuft) zu führen.

Des Weiteren bittet der Orts­beirat um weit­rei­chende Infor­ma­tion und Betei­li­gung an den weiteren Diskus­sionen und Planungen.

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Tempo 30 in der Steinern Straße

Antrag Nr. 44/2016 zur Sitzung des Ortsbeirats Mainz-Kostheim am Mittwoch, 16. November 2016

Anord­nung einer Geschwin­dig­keits­be­schrän­kung auf 30 km/​h für die Stei­nern Straße

Der Orts­beirat möge beschließen:
Der Magis­trat der Landes­haupt­stadt Wies­baden wird gebeten, die nötigen Schritte zu unter­nehmen, um die Stei­nern Straße zwischen der Kreu­zung mit der Straße In der Witz und der Kreu­zung mit Otto-Suhr-Ring /​ Uthmann­straße mit einer Geschwin­dig­keits­be­schrän­kung von Tempo 30 zu versehen (Verkehrs­zei­chen 274.53):

Tempo 30

Begrün­dung:
Seitens der Anwohner wurde bereits vor geraumer Zeit der Wunsch geäu­ßert, eine nächt­liche Geschwin­dig­keits­be­schrän­kung einzu­führen. Da hierfür aller­dings die defi­nierten Richt­werte für Misch­ge­biete unter­schritten werden, ist eine ledig­lich nächt­liche Einschrän­kung nicht möglich. Eine ganz­tä­gige Beschrän­kung hätte jedoch neben diesem noch andere Effekte, könnte also nicht mit dieser Argu­men­ta­tion abge­lehnt werden.

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AUF besorgt: Kostheim droht Abriss

Nach Infor­ma­tionen aus einem Proto­koll, das der AUF Kost­heim in einem Wies­ba­dener Lini­enbus gefunden hat, gibt es offenbar den geheimen Plan, Kost­heim bis zum Jahr 2020 komplett abzu­reißen. „Erst die Lessel­allee, nun der bevor­ste­hende Abriss des Bürger­hauses – das deutet daraufhin, dass das Papier echt ist,“ sorgt sich Marion Mück-Raab, Frak­ti­ons­spre­cherin des AUF Kostheim.

Nach ihren Recher­chen soll der Abriss von Kost­heim sogar Thema bei den Koali­ti­ons­ver­hand­lungen in Wies­baden sein. Mit Mühe und viel Wein habe Mück-Raab dem grünen Stadt­ver­ord­neten Ronny Maritzen, er sitzt für den AUF im Kasteler Orts­beirat, Details aus diesen Gesprä­chen entlo­cken können. 

Danach soll dem AKK-Stadtrat die Aufgabe eines Abriss-Dezer­nenten zukommen. AKK stehe künftig für „Abriss Kost­heim & Konsorten“, das wisse man jetzt aus sicherer Quelle. Sie habe das alles zunächst für einen Scherz von Maritzen gehalten, der mache so etwas manchmal. Nachdem aber diese Woche im Bauaus­schuss im Zusam­men­hang mit dem Neubau der Main­brücke weitere Abriss­über­le­gungen bekannt wurden – es steht zur Debatte das Hotel Zum Engel abzu­reißen, auch die denk­mal­ge­schützte alte Orts­ver­wal­tung ist im Gespräch – läuten beim AUF alle Alarmglocken. 

„Wir wissen nicht einmal sicher, ob nach dem Abriss der Brücke eine neue gebaut wird. Und wir vermuten mitt­ler­weile, dass es sich bei den Bauplänen für das Linde Quar­tier auch nur um ein Ablen­kungs­ma­növer handeln könnte – viel­leicht gibt es gar keinen Baubeginn.“

Mück-Raab forderte alle Kost­heimer auf, Augen und Ohren offen zu halten und beim Busfahren auf herum­lie­gende Papiere zu achten. Der AUF werde sich zwischen­zeit­lich über eine Neugrün­dung von Kost­heim an sicherem Ort Gedanken machen.

Bei Rück­fragen wenden Sie sich bitte an Marion Mück-Raab

. Ronny Maritzen steht in den nächsten 24 Stunden nicht für Auskünfte zur Verfügung.

AUF zu den Planungen einer neuen Mainbrücke: „Unausgegoren und teilweise abenteuerlich“

Der Arbeits­kreis Umwelt und Frieden Kost­heim begrüßt, dass die seit Monaten unter Verschluss gehal­tenen Über­le­gungen von Hessen Mobil zum Bau einer neuen Main­brücke endlich öffent­lich sind. Die Mach­bar­keits­studie der Landes­be­hörde bezeichnet der AUF dagegen als unaus­ge­goren und teil­weise abenteuerlich. 

„Denk­mal­ge­schützte Häuser abreißen, Natur­schutz­ge­biete schleifen, dazu kommen baurecht­liche Fragen … Wir sehen da viele Probleme, bei denen wir gespannt sind, ob sie sich über­haupt klären lassen,“ erklärte Frak­ti­ons­spre­cherin Marion Mück-Raab.

Eine Stei­ge­rung des Verkehrs­auf­kom­mens will der AUF nicht hinnehmen. Es dürfe nicht darum gehen, Kost­heim für den Durch­gangs­ver­kehr attrak­tiver zu machen.  Auch die Idee, ganze Häuser­zeilen abzu­reißen, lehnt der AUF ab. Man frage sich, warum die Möglich­keit, einen Brücken­standort weiter östlich zu errichten, nicht in Erwä­gung gezogen wurde, kriti­siert Mück-Raab die vorge­stellten Über­le­gungen. „Ob das möglich ist, muss unserer Meinung nach eben­falls geprüft werden.“

Der AUF will sich nun mit den vorlie­genden Plänen zum Brücken­neubau intensiv beschäf­tigen und dazu Vorschläge entwi­ckeln. „Der Bau einer neuen Brücke könnte für den verkehrs­be­las­teten Orts­kern eine große Chance sein. Deshalb sollte man diese Über­le­gungen gründ­lich durchdenken.“

Der AUF berät sein weiteres Vorgehen zur Main­brücke auf seiner nächsten Frak­ti­ons­sit­zung am Dienstag, 15. November 2016 um 19.30 Uhr. Die Frak­ti­ons­sit­zungen des AUF sind öffent­lich, wer kommen möchte, ist einge­laden. Weiter ist eine AUF-Sonder­sit­zung geplant. Zu diesem Termin, der um die Jahres­wende statt­finden soll, wird eben­falls öffent­lich eingeladen. 

„Die Main­brücke und das damit verbun­dene Thema Verkehr werden ein längeres Thema für uns werden. Wir freuen uns, wenn sich Bürge­rinnen und Bürger an unseren Diskus­sionen betei­ligen wollen.“

Auswirkungen des neuen „Prostitutionsgesetzes“ auf Mainz-Kastel

Antrag Nr. 14/2016 zur Sitzung des Ortsbeirats Mainz-Kastel am Donnerstag, 24. November 2016

Auswir­kungen des neuen „Prosti­tu­ti­ons­ge­setzes“ auf Mainz-Kastel

Der Orts­beirat möge beschließen:
Der Magis­trat möge darlegen,

  • welche Maßnahmen er zur Umset­zung des am 1. Juli 2017 in Kraft tretenden „Gesetzes zur Regu­lie­rung des Prosti­tu­ti­ons­ge­werbes sowie zum Schutz von in der Prosti­tu­tion tätigen Personen“ ergreifen wird, und 
  • welche Auswir­kungen das neue Gesetz für Mainz-Kastel voraus­sicht­lich haben wird, insbe­son­dere auf dem Hinter­grund, dass in der Nach­bar­lan­des­haupt­stadt Mainz das Gesetz mögli­cher­weise anders umge­setzt werden wird.
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Maßnahmen gegen besondere Unfallhäufigkeit in Mainz-Kastel

Antrag Nr. 13/2016 zur Sitzung des Ortsbeirats Mainz-Kastel am Donnerstag, 24. November 2016

Maßnahmen gegen beson­dere Unfall­häu­fig­keit in Mainz-Kastel

Der Orts­beirat möge beschließen:
Der Magis­trat möge berichten,

  • um welche Unfall­punkte es sich in der Bestands­ana­lyse zur Verkehrs­ent­wick­lungs­pla­nung in Bezug auf Kastel präzise handelt,
  • welche Verstöße an diesen Punkten ursäch­lich für die Unfälle waren,
  • an welchen Stellen die Unfälle zu Schwer­ver­letzten und Tötungen führten,
  • was an welchen Stellen unter­nommen wurde, um die Wahr­schein­lich­keit von Unfällen zu senken und
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Maßnahmen gegen die Parkplatznot in Mainz-Kastel

Antrag Nr. 12/2016 zur Sitzung des Ortsbeirats Mainz-Kastel am Donnerstag, 24. November 2016

Maßnahmen gegen die Park­platznot in Mainz-Kastel

Der Orts­beirat möge beschließen:
Der Magis­trat möge zeitnah die Ausfüh­rungs­pla­nung für die verkehrs­be­ru­hi­gende Maßnahme „Maßnahmen zum ruhenden Verkehr in Alt-Kastel“ dem Orts­beirat zur Bera­tung und Beschluss­fas­sung vorlegen.

Begrün­dung:
Auf Initia­tive des Orts­bei­rats Mainz-Kastel hat Dezernat IV im Jahre 2014 eine Analyse und eine Planung hinsicht­lich der Rege­lung des ruhenden Verkehrs in Alt-Kastel in Auftrag gegeben.

Der Orts­beirat hat sich nach Bera­tung über die Ergeb­nisse der Analyse und die Planungen Mitte 2015 für die Einfüh­rung von Bewoh­ner­parken in Alt-Kastel ausge­spro­chen, um die Park­platznot für Bewohner/​innen und Kunden zu beheben und Park­platz­such­ver­kehr zu vermeiden.

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Anordnung einer Geschwindigkeitsbeschränkung auf 30 km/h für die Steinern Straße

Antrag Nr. 11/2016 zur Sitzung des Ortsbeirats Mainz-Kastel am Donnerstag, 24. November 2016

Anord­nung einer Geschwin­dig­keits­be­schrän­kung auf 30 km/​h für die Stei­nern Straße

Der Orts­beirat möge beschließen:
Der Magis­trat der Landes­haupt­stadt Wies­baden wird gebeten, die nötigen Schritte zu unter­nehmen, um die Stei­nern Straße zwischen der Kreu­zung mit der Straße In der Witz und der Kreu­zung mit Otto-Suhr-Ring /​ Uthmann­straße mit einer Geschwin­dig­keits­be­schrän­kung von Tempo 30 zu versehen (Verkehrs­zei­chen 274.53):

Tempo 30, Geschwindigkeitsbeschränkung auf 30 km/h

Begrün­dung:
Seitens der Anwohner wurde bereits vor geraumer Zeit der Wunsch geäu­ßert, eine nächt­liche Geschwin­dig­keits­be­schrän­kung einzu­führen. Da hierfür aller­dings die defi­nierten Richt­werte für Misch­ge­biete unter­schritten werden, ist eine ledig­lich nächt­liche Einschrän­kung nicht möglich. Eine ganz­tä­gige Beschrän­kung hätte jedoch neben diesem noch andere Effekte, könnte also nicht mit dieser Argu­men­ta­tion abge­lehnt werden.

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Bäderkonzept für Wiesbaden

Antrag Nr. 43/2016 zur Sitzung des Ortsbeirats Mainz-Kostheim am Mittwoch, 16. November 2016

Der Orts­beirat möge beschließen:
Der Magis­trat der Landes­haupt­stadt Wies­baden wird gebeten, im Orts­beirat Mainz-Kost­heim über das Bäder­kon­zept Wies­baden zu berichten und dabei die Folgen für die Kost­heimer Schwimm­bäder (Freibad Maaraue und Kost­heimer Hallenbad) darzustellen.

Begrün­dung: münd­lich

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Ausbesserung der Schlaglöcher am Mainufer

Antrag Nr. 42/2016 zur Sitzung des Ortsbeirats Mainz-Kostheim am Mittwoch, 16. November 2016

Der Orts­beirat möge beschließen:
Der Magis­trat der Landes­haupt­stadt Wies­baden wird gebeten, die Schlag­lö­cher am Fuß- und Radweg Main­ufer zu besei­tigen, da diese insbe­son­dere für Fahr­rad­fahrer eine Gefahr darstellen können.

Der Standort der Schlag­lö­cher befindet sich etwa auf Höhe der Schiffs­an­le­ge­stelle „Möve und Libelle“, er kann aus dem nach­fol­genden Luft­bild entnommen werden:

Ausbesserung der Schlaglöcher am Mainufer
(Quelle: Geoportal Wies­baden)
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Bodenmarkierungen der Behindertenparkplätze am Hallenbad

Antrag Nr. 41/2016 zur Sitzung des Ortsbeirats Mainz-Kostheim am Mittwoch, 16. November 2016

Der Orts­beirat möge beschließen:
Der Magis­trat der Landes­haupt­stadt Wies­baden wird gebeten, die Boden­mar­kie­rungen der beiden Behin­der­ten­park­plätze vor dem Hallenbad Kost­heim wieder instandzusetzen.

Begrün­dung:
Die Markie­rungen, die darauf hinweisen, dass es sich hier um Behin­der­ten­park­plätze handelt, sind nicht mehr erkennbar.

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Parkplatz in der Herrenstraße

Antrag Nr. 40/2016 zur Sitzung des Ortsbeirats Mainz-Kostheim am Mittwoch, 16. November 2016

Der Orts­beirat möge beschließen:
Der Magis­trat der Landes­haupt­stadt Wies­baden wird gebeten, mit dem Besitzer des Grund­stü­ckes, das direkt gegen­über der Herren­straße Haus­nummer 5 liegt, Verhand­lungen aufzu­nehmen und zu prüfen, ob diese Fläche mögli­cher­weise als öffent­li­cher Park­platz oder Anwoh­ner­park­platz genutzt werden kann.

Begrün­dung:
Das Grund­stück in der Herren­straße liegt brach und ist völlig verwahr­lost. Eine Nutzung als Park­platz wäre wegen des Bedarfs an Park­plätzen sinn­voll und würde gleich­zeitig eine der schlimmsten Dreck­ecken in Alt-Kost­heim beseitigen.

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