AUF zur Party!

Arbeits­kreis Umwelt und Frieden (AKK) trifft sich am Mitt­woch, 9. März 2016 ab 19.00 Uhr im Athle­ten­club (Maaraue)

Zu einer kleinen Party lädt der AUF AKK Freunde und Wähler drei Tage nah den Wahlen ein. Die Party findet statt am Mitt­woch, 9. März ab 19.00 Uhr in den Räumen des Athle­ten­club auf der Maaraue (direkt neben der Rhein­schanze). „Wer sich die Wahl­er­geb­nisse im Detail anschauen und bei der Frage mitreden will, wie es jetzt weiter­geht, ist herz­lich eingeladen.“ 

Einge­laden sind auch alle, beim AUF mitzu­ar­beiten: „Wählen gehen ist ja ganz schön, poli­tisch aktiv werden noch besser.“ Wer mit dem Gedanken spiele, sich in AKK zu enga­gieren, habe an diesem Abend die Gele­gen­heit, den AUF kennen­zu­lernen. Der AUF ist eine unab­hän­gige Gruppe, in der Partei­lose und Mitglieder von Grünen und Linken themen­be­zogen zusammenarbeiten.

Bye, bye Bürgerhaus – und was dann?

AUF lädt ein zum Markt­früh­stück in Kost­heim am Donnerstag, 3. März 2016

Wenn das Bürger­haus in Kost­heim abge­rissen wird – was kommt dann? Wird dann alles mit Wohnungen zuge­baut? Wird es noch ein Zentrum geben, wo man sich treffen kann? Die Bücherei? Räume wenigs­tens für kleine Veran­stal­tungen? Und was wird mit dem Senio­ren­treff? Diese Fragen beschäf­tigen viele Kost­hei­me­rinnen und Kost­heimer und sind Thema beim Markt­früh­stück des AUF am Donnerstag, 3. März 2016 ab 10 Uhr.

„Wir bringen Kaffee und Kuchen mit, wer lieber warme Fleisch­wurst oder ein Käse­bröt­chen essen will, kann sich das auf dem Kost­heimer Markt kaufen,“ erklärt Marion Mück-Raab, AUF-Kandi­datin für den Kost­heimer Orts­beirat. Sie will den kleinen Markt, der regel­mäßig am Donnerstag vormit­tags statt­findet, auch in Zukunft noch in Kost­heim sehen: „Nicht nur für die älteren Menschen ist diese nahe Einkaufs­mög­lich­keit ein Gewinn. Der Markt ist ein Treff­punkt, er bringt Leben nach Kost­heim.“ Das müsse man drin­gend unter­stützen – auch indem man dort einkauft.

Kost­heim soll kein Schlaf­dorf werden, das wünscht sich der AUF. Er wird deshalb die Orts­kern­ent­wick­lung in den nächsten fünf Jahren zu einem seiner Arbeits­schwer­punkte machen: „Wer Lust hat, mit uns gemeinsam Ideen zu entwi­ckeln, wer versu­chen will, die Planungen der Stadt im Sinne von Kost­heim zu beein­flussen, ist herz­lich einge­laden.“ Eben­falls anwe­send sind Hartmut Bohrer und Mecht­hilde Coigné, beide sind Mitglieder des AUF und kandi­dieren auf der Liste der Linken für die Stadtverordnetenversammlung.

Wer an diesem Morgen nicht zum Markt kommen kann, aber künftig zu Diskus­sionen einge­laden werden will, kann sich an Marion Mück-Raab wenden,

Geplante ökologische Ausgleichsmaßnahmen auf der Maaraue

Dringlichkeitsantrag zur Sitzung des Ortsbeirats Mainz-Kostheim am 24. Februar 2016

Der Orts­beirat möge beschließen:
Wie heutigen Pres­se­be­richten zu entnehmen war, plant das Amt für Grün­flä­chen einen „Rückbau von Mauern und Funda­menten in einem ökolo­gisch wert­vollen Wäld­chen auf der Maaraue“.

Der Orts­beirat Kost­heim bittet um Antwort auf folgende Fragen:

  • Trifft es zu, dass der „Rückbau von Mauern und Funda­menten in einem ökolo­gisch wert­vollen Wäld­chen auf der Maaraue“ vorge­sehen ist?

Wenn ja:

  • Um welches Wäld­chen handelt es sich? Geht es um das Wäld­chen, das zwischen Barba­ros­sa­säule und Rhein­schanze liegt?
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AUF-Stand mit Stadtverordneten-Kandidaten beim Kostheimer Wochenmarkt

Auch wenn der Arbeits­kreis Umwelt und Frieden (AUF) AKK nur für die Orts­bei­räte in Kastel und Kost­heim kandi­diert: Drei seiner Mitglieder stehen zur Wahl für die Stadt­ver­ord­ne­ten­ver­samm­lung.

Das sind Ronny Maritzen aus Kastel, der auf der Liste von Bündnis 90 /​ Die Grünen kandi­diert, der Kasteler Hartmut Bohrer und die Kost­hei­merin Mecht­hilde Coigné. Die beiden kandi­dieren für DIE LINKE. Für den partei­un­ab­hän­gigen AUF sind diese drei Personen in den letzten fünf Jahren wich­tige Ansprech­partner in Wies­baden gewesen. „Mit Hartmut Bohrer, Mecht­hilde Coigné und Ronny Maritzen können wir unsere  Forde­rungen für AKK viel stärker in Wies­baden vortragen.“ Deshalb unter­stützt der AUF AKK die drei Kandidaten.

Bei den nächsten Wochen­märkten in Kost­heim, die immer donners­tags vor dem Bürger­haus statt­finden, haben Bürge­rinnen und Bürger die Möglich­keit, die Kandi­daten kennenzulernen.

Ronny Maritzen kommt am Donnerstag, den 25. Februar 2016 von 11 – 12 Uhr zum Kost­heimer Wochen­markt, Hartmut Bohrer und Mecht­hilde Coigné sind eine Woche später vor Ort, am Donnerstag, den 3. März 2016 von 9.30 Uhr bis 10.30 Uhr.

Reinigungssatzung: AUF AKK bekräftigt Forderung nach Bürgerbeteiligung und Außerkraftsetzung der Satzung

Der Arbeits­kreis Umwelt und Frieden (AUF) AKK begrüßt die Ankün­di­gung von Ordnungs­de­zer­nent Dr. Oliver Franz (CDU), die umstrit­tene Reini­gungs­sat­zung nach­bes­sern zu wollen. Die massive Kritik der Bürge­rinnen und Bürger aus allen Stadt­teilen habe offenbar Wirkung gezeigt. „Wir hoffen nur, dass dieser doch über­ra­schende Wille zur Verän­de­rung der Gebühren nicht der Nervo­sität vor den Wahlen geschuldet, sondern auch ernst gemeint ist,“ erklärt AUF-Spre­cher Frank Porten.

Der AUF AKK fordert weiterhin, das neu zu entwi­ckelnde Reini­gungs­system gemeinsam mit Bürgern und Orts­bei­räten zu erar­beiten. „Die Bürger sind die Fach­leute für ihre Stadt, gerade beim Thema Sauber­keit. An der Bürger­be­tei­li­gung führt also kein Weg vorbei.“

Der AUF AKK bekräf­tigt seine Forde­rung, die neuen Gebüh­ren­re­ge­lungen sofort außer Kraft zu setzen, die Gebüh­ren­be­scheide sofort zurück­zu­nehmen und mögli­cher­weise bereits gezahlte Gebühren an die Bürger zurück­zu­er­statten. „Ein solcher Beschluss der Stadt­ver­ord­ne­ten­ver­samm­lung wäre der Beweis dafür, dass die Ankün­di­gung, die Satzung grund­le­gend zu verän­dern, tatsäch­lich ernst gemeint ist.“



Mit dem Besen nach Wiesbaden!

AUF unter­stützt Demons­tra­tion „Gehweg­rei­ni­gung in Bürger­hand“ am 29. Februar vor dem Rathaus

Der Arbeits­kreis Umwelt und Frieden (AUF) AKK ruft alle Bürge­rinnen und Bürger auf, sich an der Demons­tra­tion der Initia­tive „Gehweg­rei­ni­gung in Bürger­hand“ zu betei­ligen. Die Demons­tra­tion findet am 29. Februar um 17.00 Uhr vor dem Rathaus in Wies­baden statt.

Den Beschluss von SPD und CDU, die Gebühren so dras­tisch zu erhöhen, hat der AUF bereits in den Orts­bei­räten Kastel und Kost­heim entschieden abge­lehnt. Nach­bes­se­rungen hält er nicht für möglich, am besten sei es, die Reini­gungs­sat­zung außer Kraft zu setzen und eine neue zu erarbeiten.

Die neue Satzung soll nach Vorstel­lungen des AUF AKK gemeinsam mit den Bürge­rinnen und Bürgern sowie den Orts­bei­räten entwi­ckelt werden. „Das wäre auch eine gute Gele­gen­heit, die Leit­li­nien zur Bürger­be­tei­li­gung aus der Schub­lade zu holen, bevor sie noch ganz vergessen werden“, so der AUF in seiner Erklärung.

Die in den letzten Tagen laut gewor­dene Kritik von SPD-Stadt­ver­ord­neten an der Satzung bezeichnet der AUF als unglaub­würdig und als Versuch, die Wähler für dumm zu verkaufen: „Die neue Satzung wurde von SPD und CDU gemeinsam beschlossen.“ Jetzt den Anschein erwe­cken zu wollen, die SPD habe nichts damit zu tun, sei schon dreist.

Den Vorschlag der FWG Kost­heim, die hohen Reini­gungs­ge­bühren einfach mal um fast zwanzig Prozent für alle zu erhöhen, lehnt der AUF AKK ab: „Wir wollen eine nach­voll­zieh­bare für die Bürger realis­ti­sche Gebührenordnung.“

Der AUF weist noch einmal alle Haus­be­sitzer daraufhin, dass gegen die Bescheide inner­halb von vier Wochen Wider­spruch einge­reicht werden muss. Er warnt aber davor, sich allein auf den Rechtsweg zu verlassen: „Nehmen Sie einen Besen in die Hand und fangen Sie schon einmal an, vor dem Rathaus zu kehren! Unter­stützen Sie die Demons­tra­tion der Initia­tive Gehweg­rei­ni­gung in Bürgerhand!“



Tempo 30 in der Nacht – AUF begrüßt Goßmann-Vorstoß

Den Vorschlag von Bürger­meister Arno Goßmann (SPD), auf zehn Haupt­ver­kehrs­straßen in Kastel und Kost­heim nachts Tempo 30 einzu­führen, wird vom Arbeits­kreis Umwelt und Frieden (AUF) AKK unter­stützt: „Das ist eine gute Maßnahme, um den Verkehrs­lärm wenigs­tens nachts einzu­dämmen“, kommen­tiert AUF-Spre­cher Frank Porten den Vorstoß.

Bei der Frage, welche Straßen dafür in Betracht kommen, sieht Porten aller­dings noch Diskus­si­ons­be­darf: „Nicht nur die Uthmann­straße, auch ihre Verlän­ge­rung, die Hall­garter Straße und der Mainzer Weg sollten in diesen Katalog aufge­nommen werden.“ Auch hier seien die Anwohner nachts vom Verkehrs­lärm stark betroffen. 

Für die Haupt­straße in Kost­heim wünscht sich der AUF nicht nur nachts, sondern auch tags­über eine Verkehrs­be­ru­hi­gung. Die auf Teilen der Staße bereits jetzt schon geltende Geschwin­dig­keits­be­gren­zung werde nicht einge­halten: „So etwas muss man auch durch­setzen.“ Darüber hinaus sorge der Schwer­last­ver­kehr mitten in Alt-Kost­heim Tag und Nacht für Lärm: „Wenn hier die LKWs durch­bret­tern, schep­pern Tassen und Teller in den Küchenschränken.“ 

Dieser Verkehr sei nicht nur wegen des Lärms nicht mehr länger hinnehmbar. Er gefährde auch die Sicher­heit der Anwohner: „Die Straße ist viel zu eng für den starken Verkehr.“

Der AUF freut sich, dass Goßmann die Maßnahmen zügig durch­setzen will. Auch seine Ankün­di­gung, schon bald mit der Stei­nern Straße zu beginnen, wird vom AUF begrüßt: „Viel­leicht kommen wir auch endlich dahin, dass in der Stei­nern Straße Radwege ange­legt und auch weitere Straßen fahr­rad­ge­recht verän­dert werden.“


AUF gegen Ulmensteuer: „Was soll das denn für ein Spaß sein?“

Auf Aushänge in Kost­heim, wonach die Große Koali­tion in Wies­baden, die Kost­heimer mit einer Sonder­steuer für die Flat­ter­ulmen belasten will, reagierte Marion Mück-Raab (AUF AKK) unge­wöhn­lich erbost: „Erst wird die Hunde­steuer erhöht, dann werden für die Stra­ßen­rei­ni­gung horrende Summen verlangt, jetzt sollen wir für Bäume blechen! Was kommt als nächstes?“ (Gerüch­te­weise soll ab 2017 in ganz AKK das Helau-Rufen besteuert werden, dem Vernehmen nach ist ein Institut bereits beauf­tragt, das indi­vi­du­elle Rufver­halten zu kategorisieren.)

Noch ist nicht bekannt, wie hoch die Belas­tung durch die Ulmen­steuer tatsäch­lich ausfällt, für Mück-Raab aber steht jetzt schon fest: „Die Kate­go­ri­sie­rung in A, B und C ist an den Haaren herbeigezogen.“ 

Beson­ders regt es Mück-Raab auf, dass alte Weiber eine höhere Steuer zahlen sollen, angeb­lich weil sie mehr Spaß in der Allee hätten: „Was bitte soll das denn für ein Spaß sein?“ Die Kost­heimer würden jetzt erst einmal Fast­nacht feiern – danach, spätes­tens aber am 6. März – könnte man sich in Wies­baden auf einiges gefasst machen.

Rück­fragen bei: Marion Mück-Raab,


Spre­cherin des AK AW im AUF AKK (Arbeits­kreis Alte Weiber)

AUF AKK wendet sich gegen Zulassungsstelle in der Wiesbadener Landstraße

Kritisch bewertet der Arbeits­kreis Umwelt und Frieden (AUF) AKK die Pläne der Stadt, die Zulas­sungs­stelle von Schier­stein nach Amöne­burg zu verlegen: „Die Wies­ba­dener Land­straße ist jetzt schon stark mit Durch­gangs­ver­kehr belastet, ein zusätz­li­ches Verkehrs­auf­kommen ist nicht zu verant­worten,“ argu­men­tiert Ronny Maritzen, Spre­cher der AUF-Frak­tion im Kasteler Ortsbeirat. 

„Geringschätzung der AKK-Stadtteile“

Zusätz­li­cher Verkehr, die Rede ist derzeit von 400 Autos pro Tag, belaste nicht nur Amöne­burg, sondern auch den Kasteler Westen. Bei solchen Planungen nicht einmal ein Verkehrs­gut­achten heran­zu­ziehen, mache wieder einmal die Gering­schät­zung der AKK-Stadt­teile deut­lich: „In der Wies­ba­dener  Land­straße muss es darum gehen, die Wohn- und Lebens­qua­lität zu verbes­sern – und nicht nach­haltig zu verschlech­tern,“ argu­men­tiert Maritzen. Dass der zustän­dige Orts­beirat nicht betei­ligt wurde, sei eben­falls nicht hinzunehmen. 

Weiter kriti­siert Maritzen die undurch­sich­tige Finan­zie­rung des geplanten Neubaus, er forderte den Magis­trat auf, die Karten auf den Tisch zu legen. „Der Verdacht, dass hier  wieder einmal öffent­liche Kassen von privaten Inves­toren geplün­dert werden sollen, lässt sich ja nicht von der Hand weisen.“