Zusätzliche Wohnbauflächenpotenziale

Antrag Nr. 02/​2020 zur Sitzung des Orts­bei­rats Mainz-Kastel am Dienstag, 11. Februar 2020

Zusätzliche Wohnbauflächenpotenziale

In einer aktu­ellen Aufstel­lung des Magis­trats (Stand 01.10.2019) werden neue und zusätz­liche Wohn­bau­flä­chen­po­ten­ziale (z. B. ohne „Kastel Housing“, „Kastel Storage Station“, deren Frei­gabe seitens der US-Armee bekannt­lich mehr­fach für 2022 ange­kün­digt wurde, sowie ohne die für 2028 als bezugs­fertig geplanten Wohn­bauten im „Ostfeld“ am Fort Biehler) in einer Größen­ord­nung von rund 2.250 Wohn­ein­heiten (WE) stadt­weit aufgelistet.

In dieser Auflis­tung werden neben „Helling­höfe“ mit ca. 180 WE und „Ehem. Auto­haus Karl und Co.“ mit ca. 120 WE auch „Erwei­te­rung Kraut­gärten, Kastel ca. 220 WE“ sowie „Poten­zi­al­raum Rampen­straße (incl. Wies­ba­dener Straße 26), Kastel ca. 100 WE“ genannt. Auch im aktu­ellen „Geneh­mi­gungs­er­lass Teil­fort­schrei­bung Schul­ent­wick­lungs­plan (SEP) 2018“ wird die Notwen­dig­keit der „Errich­tung einer vier­zü­gigen Grund­schule anstelle der bishe­rigen Außen­stelle Kastel Housing“ u.a. mit einem neuen „Sied­lungs­ge­biet“ „Rampen­straße“ begründet. Bislang wurde der Orts­beirat Mainz-Kastel weder über Planungen zu einem „Sied­lungs­ge­biet Rampen­straße“ noch über eine geplante Erwei­te­rung des Wohn­ge­biets Kraut­gärten informiert.

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Vorstellung der Planungen zum Projekt „Helling-Höfe“

Antrag Nr. 16/​2019 zur Sitzung des Orts­bei­rats Mainz-Kastel am Dienstag, 21. Mai 2019

Vorstellung der Planungen zum Projekt „Helling-Höfe“

Der Orts­beirat möge beschließen:
Der Magis­trat möge dahin­ge­hend tätig werden, dass dem Orts­beirat das Projekt „Helling­höfe“ (siehe Tages­ord­nung des Gestal­tungs- und Denk­mal­bei­rats vom 22.5.2019) in öffent­li­cher Sitzung vorge­stellt wird. 

Begrün­dung:
Das Projekt bzw. seine Planung ist für den Stadt­teil Mainz-Kastel von erheb­li­cher Bedeutung.

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Maritzen will Aufklärung über Rodungen am Rheinufer

Befremdet hat Ronny Maritzen, Frak­ti­ons­spre­cher des AUF Kastel, auf die massiven Eingriffe in der Weich­holzaue am Kasteler Rhein­ufer auf der Höhe des Helling-Wohn­vier­tels reagiert: „Ich frage mich, warum das nötig war.“  Maritzen, der als grüner Stadt­ver­ord­neter auch Vorsit­zender des Umwelt­aus­schusses ist, hat von dem Kahl­schlag aus der Presse erfahren. Weder im Orts­beirat noch im Ausschuss habe es, so Maritzen, Infor­ma­tionen über diese Maßnahmen gegeben.

Maritzen fürchtet, dass hier ohne Not der Lebens­raum von Tieren zerstört wurde. „Sollte es sich zum Beispiel bewahr­heiten, dass ein Baum gefällt wurde, in dem Wild­bienen gelebt haben, wäre das wider alle Vernunft. Die Tiere sind durch die Bundes­ar­ten­schutz­ver­ord­nung beson­ders geschützt. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das Umweltamt da keine Bedenken gehabt haben soll.“ Maritzen hat jetzt das Umweltamt um nähere Infor­ma­tionen zu der Fällung gebeten.