Teilfortschreibung des Schulentwicklungsplans

Antrag Nr. 12/2024 zur Sitzung des Ortsbeirats Mainz-Kastel am: Dienstag, 28. Mai 2024

Teilfortschreibung des Schulentwicklungsplans zur Einführung des Rechtsanspruchs auf ganztägige Betreuung in Grundschulen und Förderschulen mit Grundstufen

Der Orts­beirat wolle beschließen:
Der Magis­trat wird gebeten, die im Entwurf der Teil­fort­schrei­bung des Schul­ent­wick­lungs­plans hinsicht­lich der baulich-räum­li­chen Erfor­der­nisse an den drei Grund­schulen für den Orts­be­zirk Mainz-Kastel (Bertha-von-Suttner-Schule, Gustav-Stre­se­mann-Schule einschließ­lich ihrer Außen­stelle und Kraut­gar­ten­schule) getrof­fenen Aussagen hinaus konkrete Angaben zu machen.

 weiterlesen › › ›

Kindertagesstätte EG Kiddy und „Clemens-Areal“

Antrag Nr. 27/2022 zur Sitzung des Ortsbeirats Mainz-Kastel am Dienstag, 27. September 2022

Sachstand und Perspektive der Kindertagesstätte EG Kiddy und des „Clemens-Areals“

Der Orts­beirat wolle beschließen:
Der Magis­trat möge ange­sichts des Bedarfs an bezahl­barem Wohn­raum und der Versor­gung mit Kinder­ta­ges­stät­ten­plätzen über Sach­stand und Perspek­tive des „Clemens-Areals“ und der Kinder­ta­ges­stätte EG Kiddy berichten.

Insbe­son­dere möge geprüft werden, ob die Kapa­zität der KiTa EG Kiddy ausge­weitet werden kann, bzw. mitge­teilt werden, ob bereits Initia­tiven hierfür ergriffen wurden und welches Ergebnis diese hatten.

 weiterlesen › › ›

Verkehrskonzept Kita Amöneburg

Antrag Nr. 03/2022 zur Sitzung des Ortsbeirats Mainz-Amöneburg am Dienstag, 28. Juni 2022

Verkehrskonzept Kita Amöneburg / Kurt-Beecker-Weg

Der Orts­beirat möge beschließen:
Der Magis­trat der Landes­haupt­stadt Wies­baden wird gebeten, sich zum Verkehrs­kon­zept Kita Amöne­burg /​ Kurt-Beecker-Weg zu äußern.

Er möge beant­worten, inwie­weit eine lang­fris­tige Verkehrs­be­ru­hi­gung geplant ist. 

Er möge beant­worten, ob Querungs­an­lagen zur Besser­stel­lung des Fuß- und Radver­kehrs geplant sind. Sollte dies nicht der Fall sein, bitten wir um Stel­lung­nahme wodurch diese verhin­dert werden und welche Maßnahmen Sie ergreifen, um eine Verkehrs­be­ru­hi­gung umzusetzen. 

 weiterlesen › › ›

Verkehrskonzept für die Kita Wiesbadener Landstraße 36

Antrag Nr. 02/2022 zur Sitzung des Ortsbeirats Mainz-Amöneburg am Dienstag, 28. Juni 2022

Verkehrskonzept für die Kita Wiesbadener Landstraße 36

Der Orts­beirat möge beschließen:
Der Magis­trat der Landes­haupt­stadt Wies­baden wird gebeten, sich zum Verkehrs­kon­zept für die vier Krip­pen­gruppen und zwei zusätz­li­chen Elemen­tar­gruppen in der Wies­ba­dener Landstr. 36 zu äußern.

Er möge die Verän­de­rung des Verkehrs­auf­kom­mens zum aktu­ellen Stand kontras­tieren und in Rela­tion zu den vergan­genen vier Kalender Jahren setzten.

Er möge beant­worten, ob ein geson­dertes Verkehrs­kon­zept vorliegt, welches das erhöhte Hol- und Bring Aufkommen durch Eltern beinhaltet.

 weiterlesen › › ›

Aufnahmestopp in der AWO Kinderkrippe Kastel verhindern

Antrag Nr. 21/2021 zur Sitzung des Ortsbeirats Mainz-Kastel am Dienstag, 16. November 2021

Aufnahmestopp in der AWO Kinderkrippe Kastel im Sommer 2022 verhindern

Die AWO Kinder­krippe Kastel (Wies­ba­dener Straße 81) muss aufgrund der Kündi­gung des Miet­ver­trages seitens des Vermie­ters zum 31.12.2022 ausziehen.

Bis neue Räum­lich­keiten bezogen werden können, soll die Krippe vorüber­ge­hend in nahe­ge­le­gene Container einziehen. In einem Eltern­brief vom 15.10.2021 hat die Krip­pen­lei­tung infor­miert, dass die Kinder in 3 Gruppen (im Normal­fall sind es 4 Gruppen) umziehen werden und im Sommer, wenn die 3-jährigen in den Kinder­garten wech­seln, keine neuen Kinder aufge­nommen werden.

 weiterlesen › › ›

Schulen und Kindertagesstätten in Mainz-Kastel

Antrag Nr. 01/2016 zur Sitzung des Ortsbeirats Mainz-Kastel am Dienstag, 19. Januar 2016

Entwick­lung der Schulen und Kinder­ta­ges­stätten in Mainz-Kastel

Der Orts­beirat möge beschließen:
Der Magis­trat möge mitteilen,

  • 1. welche Maßnahmen einge­leitet wurden, um die absehbar notwen­digen Kapa­zi­täts­er­wei­te­rungen an Kinder­ta­ges­stätten und Schulen im Orts­be­zirk Mainz-Kastel bzw. in den AKK-Stadt­teilen zu erreichen,
  • 2. welche Maßnahmen für den Ausbau von Frei­zeit­ein­rich­tungen und die Unter­stüt­zung von ehren­amt­lich tätigen Personen, insbe­son­dere orts­an­säs­sigen Vereinen, und für das Kinder- und Jugend­zen­trum AKK geplant sind,
  • 3. wie der aktu­elle Sach­stand und der weitere Zeit­plan hinsicht­lich der Nutzung der ehema­ligen Haus­meis­ter­woh­nung auf dem Gelände der Gustav-Stre­se­mann-Schule ist,
 weiterlesen › › ›

AUF fordert Oberstufengymnasium

„Es bringt uns hier keinen Schritt voran, weiterhin von einem Gymnasium zu träumen“

Der AUF Kost­heim hält es nicht für ziel­füh­rend, weiterhin an der Forde­rung nach einem Gymna­sium für AKK fest­zu­halten. „Wir spre­chen uns dafür aus, ein Ober­stu­fen­gym­na­sium in AKK einzu­richten,“ erklärte AUF-Spre­cher Frank Porten. Mit diesem Schul­an­gebot, das ab 11. Klasse Abitur und Fach­ab­itur ermög­liche, würde eben­falls die Möglich­keit eines orts­nahen Abitur­zu­gangs geschaffen, die Hürde der Schü­ler­zahlen wäre aber viel leichter zu nehmen. „Es bringt uns hier keinen Schritt voran, weiterhin von einem Gymna­sium zu träumen,“ sagte Porten. „Damit blockieren wir nur andere Lösungen für unser Problem.“ 

Die Praxis hätte das gezeigt: Die Hoff­nung auf ein Gymna­sium sei von Schul­de­zer­nentin Scholz wider besseres Wissen immer wieder geschürt und geschickt einge­setzt worden, um von anderen Lösungen abzu­lenken. „Zuletzt hat sie das Thema aus der Tasche gezogen, als es darum ging, den Inhalt der Gespräche über Gymna­si­al­plätze in Mainz zu verschleiern.“ Es sei an der Zeit, sich damit abzu­finden, dass ein Gymna­sium in AKK nicht durch­setzbar sei.

Der AUF hält weiter daran fest, dass es mit Mainz eine feste Verein­ba­rung für AKK-Schüler an Mainzer Gymna­sien geben muss. Der AUF will dazu einen Bericht von der Schul­de­zer­nentin sehen, einen entspre­chenden Antrag hat er auf der nächsten Orts­bei­rats­sit­zung gestellt. Scholz hat bisher über den Inhalt der Gespräche mit Mainz Still­schweigen bewahrt. „Diese Geheim­nis­krä­merei nehmen wir nicht hin,“ so Porten.

Betreuung an der Carlo-Mierendorff-Schule: Verbesserungen wurden zunichte gemacht

Begrüßt hat es der AUF, dass es an der Carlo-Mieren­dorff-Schule zusätz­lich zur bishe­rigen Nach­mit­tags­be­treuung ab August ein weiteres Betreu­ungs­an­gebot geben wird. „Damit hat sich die Situa­tion für Alt-Kost­heim deut­lich verbes­sert“, sagte AUF-Vertre­terin Marion Mück-Raab. Die Verbes­se­rung sei aber durch die Anhe­bung der Betreu­ungs­bei­träge direkt wieder zunichte gemacht worden: Viele Eltern könnten sich einen Betreu­ungs­platz nicht mehr leisten. „Nach unseren Infor­ma­tionen ist die Zahl derer, die ihr Kind von der Betreuung abge­meldet haben, zwei­stellig“, sagte Mück-Raab. 

Einige Eltern orga­ni­sierten sich mitt­ler­weile private Lösungen und betreuen die Kinder im Wechsel selbst, auch die Haus­auf­ga­ben­be­treuung im Bürger­haus werde genutzt, um den Betreu­ungs­be­darf stun­den­weise zu über­brü­cken. In einer Klasse solle sogar nur noch ein Kind in der Betreuung sein. Zu dieser Entwick­lung fordert der AUF bei der nächsten Sitzung des Orts­bei­rates einen detail­lierten Bericht von der Stadt.

„Es ist enttäu­schend zu sehen, wie den Lehrern und enga­gierten Eltern im Förder­verein der Carlo-Mieren­dorff-Schule immer wieder Knüppel zwischen die Beine geworfen werden“, sagte Mück-Raab. Die Schule falle durch ihr Enga­ge­ment um eine pädago­gisch wert­volle Archi­tektur auf, durch inno­va­tive Projekt­wo­chen und eine vorbild­liche Lese­för­de­rung. „Gerade auch weil es eine kleine, über­sicht­liche Schule ist, gerade einmal zwei­zügig, bietet sie große Vorteile für die Kinder,“ sagte Mück-Raab. All diese Vorzüge gelte es weiter zu nutzen, zu entwi­ckeln und das Image der Schule zu verbessern.


Reaktionen auf Gebührenerhöhungen bei öffentlichen Kindereinrichtungen

Zum 1. Januar 2012 wurden die Gebühren bei den Kinder­ta­ges­stätten und in den Einrich­tungen der Grund­schul­kin­der­be­treuung zum Teil dras­tisch erhöht. Für die Betreuung an den Grund­schulen am Nach­mittag in der „Betreu­enden Grund­schule“, die bislang kosten­frei war, ist seit 1. Januar 2012 ein monat­li­cher Betrag von 160 Euro (also im Jahr 1.920 Euro) fällig. Hat eine Familie zwei Kinder in dieser Betreu­ungs­form, zahlt sie dafür fast 3.000 Euro im Jahr.

Der Orts­beirat möge beschließen:
Der Orts­beirat Mainz-Kastel hält gerade ange­sichts der Einkom­mens­ver­hält­nisse vieler Fami­lien im Stadt­teil die zum 1. Januar 2012 für den Bereich Kinder­be­treuung fest­ge­setzten Gebühren für sozial-, fami­lien- und bildungs­po­li­tisch falsch. Er fordert den Magis­trat auf unver­züg­lich die Rück­nahme dieser Gebüh­ren­er­hö­hungen zu veranlassen.

Der Magis­trat möge (diffe­ren­ziert nach den Grund­schulen und Kinder­ta­ges­stätten in AKK) berichten

  • wie viele Eltern gegen die bei städ­ti­schen Einrich­tungen erho­benen neuen Gebühren Wider­spruch einge­legt oder andere juris­ti­sche Schritte unter­nommen oder ange­kün­digt haben.
  • wie viele Eltern ihre Kinder aus der Betreuung abge­meldet oder auf eine Halb­ta­ges­be­treuung umge­meldet haben.
  • für welchen Zeit­punkt die Einrich­tungen der freien Träger und (Eltern-)Vereine die Umset­zung der Gebüh­ren­er­hö­hungen planen.
  • wie hoch der Anteil an Kindern ist, die voraus­sicht­lich vom Beitrag befreit sind, weil sie bereits in Armut leben.