Sicherung des Fußgängerwegs am Spielplatz an der Schwanenbucht

Der Magis­trat der Stadt Wies­baden wird höflich gebeten, auf dem Weg, der am Main entlang zum Spiel­platz an der Schwa­nen­bucht führt, zusätz­lich Boden­mar­kie­rungen anzu­bringen, die anzeigen, dass es sich um einen Fußgän­gerweg handelt und Radfahren an dieser Stelle nicht erlaubt ist.

Begrün­dung:
Immer wieder laufen kleine Kinder an dieser Stelle vor Räder, weil Radfahrer auf diesem Weg fahren. Von denen wird regel­mäßig behauptet, dass es sich nicht um einen Fußgän­gerweg, sondern um einen Teil des am Main entlang­füh­renden Radwan­der­wegs handelt

Ergebnis: Orts­termin.

Radarmessstation an der B455 in Betrieb nehmen

Antrag Nr. 07/​2014 zur Sitzung des Orts­bei­rats Mainz-Kastel am Dienstag, 29. April 2014

Radarmessstation an der B455, Höhe Ausfahrt Fort Biehler, in Betrieb nehmen

Bereits mit vom Orts­beirat in der Sitzung vom 21. Mai 2013 beschlos­senen Antrag 11.2013 hat unsere Frak­tion den Magis­trat gebeten mitzu­teilen, ob und wann die Radar­mess­sta­tion an der B455, Höhe Ausfahrt Fort Biehler, wieder in Betrieb genommen wird.

In seiner Antwort vom 13. Dezember 2013, Schrift­ver­kehr des Orts­bei­rates Nummer 3/​2014, hat der Dezer­nent für Ordnung, Bürger­ser­vice und Grün­flä­chen ausge­führt, dass die ergän­zende Beschil­de­rung, die zur Inbe­trieb­nahme der Radar­mess­sta­tion erfor­der­lich ist, noch nicht ange­bracht sei.

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Verkehrsanbindung Gewerbegebiet Petersweg Ost über den Unteren Zwerchweg

Antrag Nr. 01/​2014 zur Sitzung des Orts­bei­rats Mainz-Kastel am Dienstag, 21. Januar 2014

Verkehrsanbindung Gewerbegebiet Petersweg Ost über den Unteren Zwerchweg

Es ist unstrittig, dass die Verkehrs­an­bin­dung des Gewer­be­ge­biets Petersweg Ost proble­ma­tisch und eine Verbes­se­rung notwendig und sinn­voll ist.

Ein wich­tiger Baustein hierfür wäre der Ausbau des ÖPNV; die Pläne für eine Stadt­bahn sind vorerst geschei­tert und die erfor­der­liche Verbes­se­rung des Bus-Ange­bots reicht allein nicht aus. Die Pläne für den Ausbau der Boelcke­straße sind proble­ma­tisch, umstritten und kurz­fristig nicht reali­sierbar; ebenso die für einen direkten Autobahnanschluss.

Die Vari­ante, den Unteren Zwerchweg (führt zwischen dem ehema­ligen Gelände Holz-Hess und der Bahn schon heute in das Gewer­be­ge­biet) auszu­bauen, um ihn zu einer nörd­li­chen Zu- und Abfahrt zum Gewer­be­ge­biet Petersweg (Ost) zu ertüch­tigen, ist unseres Wissens noch in der Tiefe zu prüfen.

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Fahrradabstellanlage am Bahnhof Kastel

Die Fahr­rad­ab­stell­an­lage am Bahnhof Kastel ist schon seit längerer Zeit derartig stark genutzt, dass diese über­füllt ist und Fahr­räder außer­halb der Anlage abge­stellt werden.

Der Orts­beirat möge beschließen:
Der Magis­trat möge prüfen, ob die Fahr­rad­ab­stell­an­lage am Bahnhof erwei­tert werden kann und wie viele zusätz­liche Abstell­plätze geschaffen werden können. Eine entspre­chende Kosten­schät­zung möge mitge­teilt werden im Hinblick auf die laufenden Haus­halts­be­ra­tungen für die Haus­halts­jahre 2014/​15.

Begrün­dung:
Weitere Begrün­dung ggf. mündlich.

Mainz-Kastel, den 28. August 2013
gez. Ronny Maritzen
– Frak­ti­ons­spre­cher –

Aktuelle Lärmmessungen und Verkehrszählungen für die Boelckestraße

Im Zusam­men­hang mit der Bebau­ungs­pla­nung Petersweg Ost gab es in den neun­ziger Jahren offi­zi­elle Lärm­mess­werte für die Boelcke­straße. Diese Mess­werte besagten, dass jede öffent­liche plane­ri­sche Maßnahme, die einen Lärm­zu­wachs bedeutet, ein enteig­nungs­glei­cher Eingriff wäre, da die für Wohn­be­bauung zuläs­sigen Werte bereits damals in der Boelcke­straße weit über­schritten waren. Mithin seien Geneh­mi­gungen für Wohn­be­bauung an der Boelcke­straße nicht mehr zulässig.

Ende der Neun­zi­ger­jahre war geplant, durch den Bau einer Stadt­bahn die verkehr­liche Belas­tung (auch) auf der Boelcke­straße zu senken. Dies ist bekannt­lich bis heute nicht erfolgt, ebenso wenig wie der Bau eines eigenen Auto­bahn­an­schlusses für das Gewerbegebiet.

Mit dem immer wieder gefor­derten Ausbau der Boelcke­straße auf sechs bzw. durch­gängig vier Spuren würden die Emis­si­ons­be­las­tungen, also auch die Lärm­be­las­tungen, noch einmal dras­tisch ansteigen.

Der Orts­beirat möge deshalb beschließen:
Der Magis­trat möge für die Boelcke­straße aktu­elle Lärm­mes­sungen und Verkehrs­zäh­lungen durch­führen lassen, diese öffent­lich präsen­tieren und Vorschläge zur Lösung der damit verbunden Probleme unterbreiten.

Radverkehr in der Berberichstraße

Der Orts­beirat möge beschließen:
Der Magis­trat der Landes­haup­stadt Wies­baden möge prüfen, ob die Einbahn­straßen Berbe­rich­straße und Ludwig­straße zwischen der Luisen­straße und der Straße „Am Mainzer Weg“ zum Radver­kehr in beide Rich­tungen frei­ge­geben werden können.

Begrün­dung:
Insbe­son­dere die Berbe­rich­straße ist für Radfahrer/​innen inter­es­sant, die von Bürgerhaus/​Stadtbibliothek kommen und in Rich­tung Sied­lung oder Sampel­ge­biet fahren wollen. Fahr­rad­fahren als umwelt­freund­liche Fort­be­we­gungsart sollte geför­dert werden. Hierfür sollten auch Vorschläge von Orts­kun­digen aufge­griffen werden.

Errichtung einer Sperrfläche in der Schulstraße

Der Orts­beirat möge beschließen:
Der Magis­trat der Stadt Wies­baden wird höflich gebeten zu prüfen, ob es möglich ist, in der Schul­straße direkt gegen­über der Garage des Hauses Nummer 2 eine Sperr­fläche auszu­weisen, und den Anfang dieser Sperr­fläche mit einem Blumen­kübel zu versehen. Durch diese Maßnahmen sollen die Zu- und Ausfahrt aus der Garage Schul­straße 2 gesi­chert werden.

Begrün­dung:
Die jetzige Situa­tion, bei der regel­mäßig trotz Park­verbot geparkt wird, führt immer wieder zu Strei­te­reien in der Nach­bar­schaft. Durch die Sperr­fläche sowie den Blumen­kübel vor der Fläche könnte wider­recht­li­ches Parken verhin­dert werden.

Frank Porten

Ergebnis:
Der Antrag wurde abgelehnt.

Planungen für einen Neubau der Mainbrücke für Sondertransporte und Schwerstverkehr

Der Orts­beirat Mainz-Kost­heim bittet den Magis­trat der Landes­haupt­stadt Wies­baden über Planungen für einen Neubau der Main­brücke für Sonder­trans­porte und Schwerst­ver­kehr zu berichten.

Begrün­dung:
Der Tages­presse war Anfang Oktober zu entnehmen, dass das Land Hessen einen Neubau der Main­brücke zwischen Mainz-Kost­heim und Gustavs­burg plant, die im Unter­schied zur vorhan­denen für Sonder­trans­porte und Schwerst­ver­kehr geeignet sein soll. Mainz-Kost­heim ist bereits durch moto­ri­sierten Durch­gangs­ver­kehr belastet. Ein Verkehrs­kon­zept zur Entlas­tung wurde seitens des Stadt­pla­nungs­de­zer­nates immer wieder in Aussicht gestellt aber bisher nicht realisiert.

Verkehrsüberwachung Rheinanlagen/Rheinufer Mainz-Kastel

Wie auch beim Gespräch von Orts­bei­rats­mit­glie­dern mit dem Amts­leiter und Mitar­bei­tern des Ordnungs­amtes am 13. Sept. 2012 allseits fest­ge­stellt wurde, kommt es im Bereich der Zufahrten zum Rhein­ufer und im Zufahrts­be­reich zur Reduit nach wie vor häufig zu Verstößen gegen die Stra­ßen­ver­kehrs­ord­nung – insbe­son­dere durch verkehrs­ord­nungs­wid­riges Parken im Bereich DLRG-Zufahrt durch Miss­ach­tung des (abso­luten) Halt­ver­bots sowie durch Parken in der Feuer­wehr­zu­fahrt der Reduit/​des Restau­rant­schiffs Pieter van Aemstel.

Der Orts­beirat möge beschließen:
Der Magis­trat wird gebeten Auskunft darüber geben,

  • an welchen Tagen im Zeit­raum 1. Mai bis 30. September 2012 Kontrollen des Ordnungs­amtes in diesen Berei­chen statt­ge­funden haben.
  • an welchen Tagen wie viele und welche Verstöße dort fest­ge­stellt und geahndet wurden.
  • mit welchen Maßnahmen effek­tiver die Einhal­tung der Stra­ßen­ver­kehrs­ord­nung und die Abwen­dung von Gefahren in diesen Berei­chen gewähr­leistet werden kann.
  • wie viele Ordnungs­kräfte zur Über­wa­chung des ruhenden Verkehrs dem Ordnungsamt zur Verfü­gung stehen und wie viele davon ständig in den AKK-Stadt­teilen im Einsatz sind.

Mainz-Kastel, 24.09.2012

Gewebegebiet Petersweg Ost – Offener Brief

Sehr geehrter Herr Stadtrat Bendel,

seit mitt­ler­weile 27 Jahren begleitet und verfolgt unsere Frak­tion AUF im Orts­beirat aufmerksam die Entwick­lungen und Planungen im Gewer­be­ge­biet Petersweg. Gegen das Votum des Orts­bei­rates Mainz-Kastel wurde in den 90er-Jahren der Bebau­ungs­plan im Bereich „Petersweg Ost“ geän­dert und die für gewerb­liche Ansied­lung vorge­se­hene Fläche erwei­tert. Im Jahre 2001 wurde der jetzt gültige Bebau­ungs­plan rechtskräftig.

Die Ableh­nung des Orts­bei­rates hatte ihre wesent­liche Begrün­dung in der Tatsache, dass das Gebiet „Petersweg Ost“ eine große Bedeu­tung für Mainz-Kastel als Kalt­luft­ent­ste­hungs- und Kalt­luft­zu­fuhrs­be­reich für die in den Sommer­mo­naten über­wärmten, eng bebauten Bereiche in den Wohn­ge­bieten Kastels hat.

Außerdem hat sich die Verkehrs­be­las­tung in Mainz-Kastel – insbe­son­dere auf der Boelcke­straße und den umlie­genden Straßen – konti­nu­ier­lich erhöht, im Wesent­li­chen unab­hängig von der bislang erst gering besie­delten Gewer­be­fläche im Bauge­biet Petersweg Ost. 

Die Planer versuchten seiner­zeit den Orts­beirat und die Bürger­schaft zu beru­higen, in dem sie auf einen vier­spu­rigen Ausbau der Boelcke­straße, eine direkte Anbin­dung des Gewer­be­ge­bietes an die Boelcke­straße und die Bundes­au­to­bahn A 671 als Verkehrs­lö­sung verwiesen. Außerdem sollte die geplante Stadt­bahn 18% statt bisher 8% der Verkehrs­be­we­gungen des Gewer­be­ge­bietes mit Hilfe des ÖPNV bewältigen.

Wir stellen fest:
Der Anschluss des Gewer­be­ge­bietes Petersweg Ost an die Boelcke­straße ist erfolgt (über die Ernst-Galonske-Straße). Dies hat zu keiner Entlas­tung auf der Boelcke­straße geführt. Im Gegen­teil: Die Staus stadt­aus­wärts auf der Boelcke­straße haben zuge­nommen, stadt­ein­wärts sind sie nicht geringer.

Ein Auto­bahn­an­schluss wird seitens der Stadt Wies­baden nicht weiter verfolgt, wie erst kürz­lich der Leiter des Amtes für Wirt­schaft und Liegen­schafen in einer öffent­li­chen Sitzung erklärte.

Eine Stadt­bahn, die bis in die AKK-Stadt­teile (und damit auch in die Gewer­be­ge­biete am Petersweg) führt, soll es auf weitere Jahre hinaus nicht geben.

Der vier­spu­rige Ausbau der Boelcke­straße ist immer noch nicht erfolgt. Er wird absehbar auch zu keiner wesent­li­chen Entlas­tung führen. Bis heute ist dafür (laut Home­page der Landes­haupt­stadt Wies­baden) auch noch nicht einmal Baurecht vorhanden.

Die erfor­der­li­chen Umle­gungen im Gebiet Petersweg Ost sind bis heute nicht abge­schlossen. Für eine Fläche zur Umsied­lung eines land­wirt­schaft­li­chen Betriebes an die Kurt-Hebach-Straße ist (laut Home­page der Landes­haupt­stadt Wies­baden) immer noch kein Baurecht vorhanden. Eine städ­ti­sche Verfüg­bar­keit der dort erfor­der­li­chen Flächen ist fraglich.

Die Verkehrs­be­las­tungen, Lärm- und Schad­stoff­emis­sionen in Mainz-Kastel, insbe­son­dere in der Boelcke­straße und Umge­bung, sind heute schon uner­träg­lich, obwohl der prognos­ti­zierte Ausbau der Gewer­be­ge­biete Petersweg von 4000 (2010) auf 7900 (2020) Arbeits­plätze bislang nur zu einem geringen Anteil erfolgt ist.

Erst kürz­lich hat der Leiter des Amtes für Wirt­schaft und Liegen­schaften erklärt, dass – abge­sehen von dem für eine „Sonder­fläche“ reser­vierten „Quadranten“ – 80% der städ­ti­schen Flächen im Gewer­be­ge­biet Petersweg bereits vermarktet sind und in Wies­baden ein Mangel an gewerb­li­chen Flächen besteht. Eine Bebauung auf diesen Flächen ist bislang aller­dings in nur sehr geringem Umfang erfolgt.

In dieser Situa­tion fordern nun die CDU Kastel und der Vorsit­zende des Ausschusses für Planung, Bau und Verkehr Kessler (CDU) die Schaf­fung von Baurecht für groß­flä­chigen Einzel­handel im Gewer­be­ge­biet Petersweg Ost.

Die Frak­tion AUF im Orts­beirat Mainz-Kastel hat an die Landes­haupt­stadt Wies­baden und insbe­son­dere an Sie, Herr Stadtrat Bendel, der Sie schon in der dritten Amts­pe­riode als haupt­amt­li­ches Magis­trats­mit­glied und insbe­son­dere als Wirt­schafts­de­zer­nent in einer CDU-geführten Stadt­re­gie­rung Verant­wor­tung tragen, folgende Erwar­tungen und Forderungen:

  • 1. Die durch eine breite Bürger­be­we­gung bekämpften und seit der Kommu­nal­wahl 2011 ad acta gelegten Pläne für eine „Sonder­fläche für groß­flä­chigen Einzel­handel“ dürfen nicht weiter­ver­folgt werden. Ob Möbel­markt oder eine Ansamm­lung von verschie­denen anderen Groß­märkten (ein Baumarkt als „Einfallstor“ bzw. „Troja­ni­sches Pferd“), die abseh­bare zusätz­liche Verkehrs­be­las­tung darf nicht noch weiter gestei­gert werden. Die Zustände an der Äppel­allee, der Hage­nauer Straße und Fried­rich-Bergius-Straße in Biebrich sowie schon heute auf der Boelcke­straße zeigen, wohin verfehlte Stadt­pla­nung führt.
  • 2. Wenn schon das Gebiet Petersweg Ost – mit allen nega­tiven Folgen – besie­delt wird, dann nur mit Gewer­be­be­trieben, die möglichst wenig Verkehr erzeugen, die aber viel­leicht andern­orts durch fehlende Entwick­lungs­mög­lich­keiten oder Konflikten mit benach­barter Wohn­be­bauung am Petersweg eine betrieb­liche Perspek­tive erhalten können. Die nur noch wenigen zur Verfü­gung stehenden Flächen sowie der „vierte Quadrant“ sind dafür zu reservieren.
  • 3. Wir fordern Sie als Liegen­schafts­de­zer­nenten auf, endlich für Rechts­si­cher­heit in der Entwick­lung des Gewer­be­ge­bietes zu sorgen, indem Sie sich um eine Eini­gung mit dem von Umle­gung betrof­fenen land­wirt­schaft­li­chen Betrieb bemühen. Regio­nale Vermark­tung von einhei­mi­schen land­wirt­schaft­li­chen Produkten mit kurzen Wegen als ökolo­gisch und ökono­misch sinn­volle wirt­schaft­liche Tätig­keit erfor­dern eine entspre­chende Stadt­po­litik, nicht dies­be­züg­liche „Sonn­tags­reden“.
  • 4. Schon in der dritten „Amts­zeit“ prak­ti­ziert die CDU-geführte Stadt­re­gie­rung am Petersweg eine Politik, die weder den ökolo­gi­schen noch den wirt­schaft­li­chen Erfor­der­nissen Rech­nung trägt. Wir erwarten von Ihnen, dass Sie sich nun sach­ge­recht den immer wieder im Orts­beirat und in anderen städ­ti­schen Gremien thema­ti­sierten Problemen im Gebiet Petersweg Ost und Umge­bung zuwenden und zu deren Lösung konstruk­tive Beiträge leisten.
  • 5. Ein unver­zicht­barer Aspekt bei der Lösung dieser Probleme ist eine andere, auf Trans­pa­renz gerich­tete Infor­ma­ti­ons­po­litik gegen­über der Bürger­schaft und dem Orts­beirat Mainz-Kastel.

Die Frak­tion AUF ist zu einem konstruk­tiven Dialog über die Zukunft des Gewer­be­ge­bietes bereit – selbst­ver­ständ­lich nur unter Berück­sich­ti­gung der Inter­essen der Bürge­rinnen und Bürger.

Mit freund­li­chen Grüßen
gez. Ronny Maritzen
gez. Hartmut Bohrer
gez. Roland Rübel

Kopie an: Orts­bei­rats­mit­glieder Mainz-Kastel, örtliche Presse

Verbreiterung Bürgersteige in der westlichen Hauptstraße

Der Magis­trat wird gebeten, die Bürger­steige in der west­li­chen Haupt­straße so zu verbrei­tern, dass sie von Kinder­wagen und Roll­stuhl­fah­rern gefahrlos genutzt werden können.

Die Verbrei­te­rung ist zum einen auf der Höhe der alten Orts­ver­wal­tung nötig, zum anderen zwischen der Herren­straße und der Winterstraße.

Begrün­dung: Gege­be­nen­falls mündlich.

Ergebnis: Vertragt.

Stationäre Verkehrsüberwachung (Starenkästen) Hauptstraße

Der Magis­trat der Stadt Wies­baden wird gebeten, in der in der west­li­chen und östli­chen Haupt­straße in Kost­heim Staren­kästen zu instal­lieren. Der Orts­beirat schlägt als Stand­orte zum einen den Bereich der Carlo-Mier­ren­dorff-Schule vor, ein weitere Standort sollte im Nadelöhr zwischen Main­brücke und Winter­straße gewählt werden.

Begrün­dung:
Durch den Einsatz orts­fester Über­wa­chungs­an­lagen soll erreicht werden, dass an beson­ders sensi­blen Punkten des Verkehrs­raumes, die jeweils zuläs­sige Höchst­ge­schwin­dig­keit beachtet wird. Durch die Nähe eines Senio­ren­heimes, an der Straße liegen mehrere Kinder­be­treu­ungs­ein­rich­tungen sowie eine Grund­schule, kann die Haupt­straße als beson­ders sensibel einge­stuft werden. Dazu kommt ein hohes Verkehrs­auf­kommen, das mit einem hohen Anteil an Geschwin­dig­keits­über­schrei­tungen einhergeht.

Ergebnis: Vertagt.

Verkehr in der Hauptstraße – AUF kündigt Aktivitäten gegen Gegenverkehr an

Erklärung des Arbeitskreis Umwelt und Frieden (AUF) AKK

Der Arbeits­kreis Umwelt und Frieden Kost­heim wendet sich gegen Äuße­rungen der Freien Wähler, wonach es in dem Beschluss zur Verkehrs­füh­rung in der Haupt­straße, allein darum gehe, „Erkennt­nisse“ aus der Umlei­tungs­füh­rung auszu­werten und in ein Verkehrs­kon­zept einfließen zu lassen. 

Der am vergan­genen Mitt­woch gefasste Beschluss des Orts­bei­rates sei unmiss­ver­ständ­lich, erklärte AUF-Spre­cher Frank Porten. „Ein gegen­läu­figer Verkehr ist durchaus möglich“ hieße es wört­lich in dem beschlos­senen FWG-Antrag. „Es ist unred­lich, so zu tun, als habe sich der Orts­beirat da nicht fest­ge­legt,“ sagte Porten. Der Antrag sei ein deut­li­ches Signal nach Wies­baden, den Verkehr in der west­li­chen Haupt­straße zwei­spurig zu führen. Unklar dagegen sei geblieben, auf welche Erkennt­nisse sich die FWG eigent­lich beziehe. „Offenbar wollen die Freien Wähler nicht deut­li­cher werden, weil sie den Wider­stand der Anwohner gegen diese Pläne befürchten.“

Entspre­chende Akti­vi­täten kündigte Marion Mück-Raab, AUF-Vertre­terin im Kost­heimer Orts­beirat und selbst Anwoh­nerin in der west­li­chen Haupt­straße an: „Noch vor Weih­nachten wird es ein Treffen von Bürge­rinnen und Bürgern geben, um das weitere Vorgehen zu beraten.“