Erklärung des Arbeitskreis Umwelt und Frieden (AUF) AKK
Der Arbeitskreis Umwelt und Frieden Kostheim wendet sich gegen Äußerungen der Freien Wähler, wonach es in dem Beschluss zur Verkehrsführung in der Hauptstraße, allein darum gehe, „Erkenntnisse“ aus der Umleitungsführung auszuwerten und in ein Verkehrskonzept einfließen zu lassen.
Der am vergangenen Mittwoch gefasste Beschluss des Ortsbeirates sei unmissverständlich, erklärte AUF-Sprecher Frank Porten. „Ein gegenläufiger Verkehr ist durchaus möglich“ hieße es wörtlich in dem beschlossenen FWG-Antrag. „Es ist unredlich, so zu tun, als habe sich der Ortsbeirat da nicht festgelegt,“ sagte Porten. Der Antrag sei ein deutliches Signal nach Wiesbaden, den Verkehr in der westlichen Hauptstraße zweispurig zu führen. Unklar dagegen sei geblieben, auf welche Erkenntnisse sich die FWG eigentlich beziehe. „Offenbar wollen die Freien Wähler nicht deutlicher werden, weil sie den Widerstand der Anwohner gegen diese Pläne befürchten.“
Entsprechende Aktivitäten kündigte Marion Mück-Raab, AUF-Vertreterin im Kostheimer Ortsbeirat und selbst Anwohnerin in der westlichen Hauptstraße an: „Noch vor Weihnachten wird es ein Treffen von Bürgerinnen und Bürgern geben, um das weitere Vorgehen zu beraten.“