Freigabe der westlichen Hauptstraße für Radfahrer

In seiner Sitzung am 26. Mai hat der Orts­beirat darüber beraten, ob die Einbahn­straße in der west­li­chen Haup­straße für Radfahrer in Gegen­rich­tung frei­ge­geben werden soll. Laut Planung des Tief­bau­amts ist das kein Probem und für Radfahrer die aus Gustavs­burg kommen eine Erleich­te­rung, wie wir meinen. 

Aus unserer Sicht gibt es gute Argu­mente für eine Frei­gabe west­li­chen Haup­straße für Radfahrer:

  • 1) Gleich­be­rech­ti­gung
    Es ist nicht ersicht­lich, weshalb größere und moto­ri­sierte Verkehrs­teil­nehmer wie Lini­en­busse und Taxen entgegen der Einbahn­straße fahren dürfen, Radfahrer jedoch nicht. Warum sollte das gefähr­lich sein?
  • 2) Sicher­heit durch Sicht­bar­keit
    Eine Frei­gabe für den Radver­kehr führt dagegen zu einer höheren Sicher­heit für alle Verkehrs­teil­nehmer durch entspre­chende Beschil­de­rung und Pikto­gramme auf der Straße. PKW-Fahrer können sich auf entge­gen­kom­mende Radfahrer einstellen.
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Freigabe der Hilgersstraße für den Radverkehr

Antrag Nr. 01/​2021 zur Sitzung des Orts­bei­rats Mainz-Amöne­burg am 11. Mai 2021

Freigabe der Hilgersstraße für den Radverkehr

Der Orts­beirat möge beschließen:
Der Magis­trat der Landes­haupt­stadt Wies­baden wird gebeten, dafür zu sorgen, dass auch in Mainz-Amöne­burg Radfahren entgegen der Einbahn­straße erlaubt wird. Dies soll in der Hilgers­straße gelten.

Freigabe der Hilgersstraße für den Radverkehr
Abbil­dung 1: Hilgers­straße als Einbahn­straße. Quelle: https://​geoportal​.wies​baden​.de/​k​a​r​t​e​n​w​e​r​k​/​a​p​p​l​i​c​a​t​i​o​n/rad © Landes­haupt­stadt Wies­baden © HVBG © GeoBasis-DE /​ BKG <2016> © OpenStreetMap-Mitwirkende

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AUF AKK zum Bürgerentscheid Citybahn

Wichtiger Beitrag zur Verkehrswende und zum Klimaschutz – Teilnehmen und dafür stimmen!

Der Arbeits­kreis Umwelt und Frieden (AUF) AKK fordert alle Bürge­rinnen und Bürger auf, am 1. November 2020 am Bürger­ent­scheid zur City­bahn teil­zu­nehmen: „Ein Bürger­ent­scheid ist eine wich­tige Ergän­zung zur parla­men­ta­ri­schen Demo­kratie. Die Möglich­keit, direkt in Sach­fragen mitzu­ent­scheiden, sollte deshalb unbe­dingt genutzt werden,“ erklärte AUF-Spre­cher Frank Porten für die unab­hän­gige Wählervereinigung.

Der AUF ruft dazu auf, für die Einfüh­rung der City­bahn zu stimmen: „Die City­bahn ist ein wich­tiger Beitrag zur Verkehrs­wende und zum Klima­schutz.“ Der öffent­liche Perso­nen­nah­ver­kehr werde mit einer Stra­ßen­bahn, die auch die Nach­bar­ge­meinden anfährt, viel leis­tungs­fä­higer und damit auch attrak­tiver.“ Mit zusätz­li­chen Bussen sei dieses Ziel nicht zu errei­chen. „In allen Städten, in denen Stra­ßen­bahnen Busli­nien ersetzt haben, stieg das Fahr­gast­auf­kommen deut­lich an.“ Porten verweist auch auf Mainz: Dort habe man mit Stra­ßen­bahnen schon immer gute Erfah­rungen gemacht. „Und auch die Main­zel­bahn ist ein Erfolg, gleich im ersten Jahr über­trafen die Fahr­gast­zahlen alle Prognosen.“

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Konkrete Maßnahmen zur Förderung von Radverkehr und ÖPNV vor Ort

Antrag Nr. 13/​2018 zur Sitzung des Orts­bei­rats Mainz-Kastel am Mitt­woch, 21. November 2018

Konkrete Maßnahmen zur Förderung von Radverkehr und ÖPNV vor Ort

Der Orts­beirat wolle beschließen:
Der Magis­trat möge erklären,

  • 1. wann der vom Orts­beirat seit Jahren gefor­derte und von Verkehrsdezernent*innen mehr­fach zuge­sagte Ausbau der Fahr­rad­ab­stell­an­lage am Bahnhof Kastel erfolgen wird und wie viele regu­läre, über­dachte Fahr­rad­ab­stell­plätze dort zusätz­lich geschaffen werden.
  • 2. welche Maßnahmen der Magis­trat vorsieht, um die Nutzung von Fahr­rä­dern durch Schü­le­rinnen und Schüler der IGS Wilhelm-Leuschner-Schule und der Albert-Schweitzer-Schule zu fördern und wann diese Maßnahmen verwirk­licht werden.
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Fahrradständer am Wiener Platz

Antrag Nr. 17/​2018 zur Sitzung des Orts­bei­rats Mainz-Kost­heim am Mitt­woch, 31. Oktober 2018

Fahrradständer am Wiener Platz

Der Orts­beirat möge beschließen:
Der Magis­trat der Landes­haupt­stadt Wies­baden wird gebeten, auf der Südseite des Wiener Platzes (im Bereich der Inns­bru­cker Straße) eine neue Fahr­rad­ab­stell­an­lage zu errichten.

Fahrradständer am Wiener Platz
Karten­aus­schnitt: geeig­nete Stadt­orte für neue Fahr­rad­ständer am Wiener Platz. Quelle: LH Wies­baden, Open​Street​maps​.org
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AUF AKK radelt wieder beim Stadtradeln mit

Wie bereits in den Vorjahren betei­ligt sich der Arbeits­kreis Umwelt und Frieden (AUF) AKK mit einem Team beim Stadt­ra­deln. „Wir möchten damit unserer Forde­rung nach einer fahr­rad­freund­li­chen Kommune Nach­druck verleihen“, erklärt Stefan Knipl, Orts­bei­rats­mit­glied des AUF in Kost­heim und Team-Chef der Stadt­radler. Er hält Verbes­se­rungen für den Radver­kehr in Wies­baden für drin­gend nötig. Auch in Kastel und Kost­heim gäbe es noch einiges zu tun: „Es fehlen Radwege und Fahr­rad­schutz­streifen, die Inter­essen der Auto­fahrer haben hier immer noch Vorrang.“

Mit ihrer Teil­nahme beim Stadt­ra­deln will die unab­hän­gige Wähler­gruppe den Druck auf die poli­tisch Verant­wort­li­chen erhöhen, aber auch ein Bewusst­sein dafür schaffen, dass der Umstieg auf das Fahrrad nötig und möglich ist. Beim Stadt­ra­deln – eine bundes­weite Aktion der Kommunen – melden die Teil­nehmer drei Wochen lang die Kilo­meter, die sie mit dem Fahrrad zurück­ge­legt haben. Es werden Teams gebildet. Das Stadt­ra­deln beginnt am Sonntag, den 3. Juni und endet am 23. Juni 2018. Wer sich noch regis­trieren will:

stadt​ra​deln​.de

Der AUF AKK lädt alle Kasteler, Kost­heimer und Amöne­burger ein, im AUF AKK Team mitzu­ra­deln: „Wir freuen uns über Verstär­kung.“ (Dafür folgenden Link nutzen:

stadt​ra​deln​.de/​i​n​d​e​x​.​p​h​p​?​&​i​d​=​1​7​1​&​t​e​a​m​_​p​r​e​s​e​l​e​c​t​=​3​48239

Elektroautos in Kostheim

Gemein­samer Antrag aller Frak­tionen zur Sitzung des Orts­bei­rats Mainz-Kost­heim am Mitt­woch, 16. August 2017

Der Orts­beirat möge beschließen:
Der Orts­beirat Kost­heim begrüßt die Pläne des Magis­trats, in Kost­heim ein Angebot für Carsha­ring zu etablieren.

Der Orts­beirat bittet darum, bei dieser Planung Elek­tro­autos im Angebot zu berück­sich­tigen und an einer der Carsha­ring-Stationen auch eine Lade­sta­tion einzuplanen.

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Gleisunterführung an der Marie-Juchacz-Straße fahrradfreundlich gestalten

Antrag Nr. 13/​2017 zur Sitzung des Orts­bei­rats Mainz-Kastel am Dienstag, 22. August 2017

Gleis­un­ter­füh­rung an der Marie-Juchacz-Straße fahr­rad­freund­lich gestalten

Der Orts­beirat möge beschließen:
Der Magis­trat wird gebeten zu prüfen, ob die an der Unter­füh­rung an der Marie-Juchacz-Straße instal­lierte Umlauf­sperre durch Posten und Markie­rungen ersetzt werden können, um die Stelle besser/​überhaupt mit dem Fahrrad (ggf. mit Kindersitz/​Anhänger) passieren zu können.

Begrün­dung:
Aus der Bürger­schaft kam der Impuls für diesen Antrag zur Stei­ge­rung der „alter­na­tiven Mobi­lität in AKK“.

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AUF AKK freut sich über gutes Ergebnis beim Stadtradeln

Mit großem Erfolg hat das Team „AUF AKK“ am Wies­ba­dener Stadt­ra­deln teil­ge­nommen. „In den letzten drei Wochen hat unser Team 3.299 Kilo­meter zurück­ge­legt, damit konnten wir den 17. Platz in Wies­baden errei­chen“, freut sich Team­ka­pitän Stefan Knipl.

Insge­samt 66 Teams haben sich am Stadt­ra­deln in Wies­baden betei­ligt, der AUF AKK belegte mit 18 Radlern den 17. Platz. Das sei, meint Knipl, doch ein beacht­li­ches Ergebnis für die AKK-Stadt­teile. „Das Stadt­ra­deln ist eine Demons­tra­tion für das Fahr­rad­fahren. Und dass so viele unserem Aufruf gefolgt sind, bei uns mitzu­ma­chen, freut uns.“

Der Umstieg auf das Fahrrad, bekräf­tigte Knipl die Haltung des AUF, sei nicht nur drin­gend nötig, um die CO2-Emis­sionen zu senken, er sei auch gut umzu­setzen. Unter­su­chungen zufolge könnten schon jetzt ein Drittel der Auto­fahrten leicht durch das Fahrrad ersetzt werden. Mit dem Fahrrad zu fahren, biete auch sonst fast nur Vorteile: „Fahr­rad­fahren ist schnell, günstig und gesund.“ Das Ergebnis der AKK-Radler zeige, wie wichtig den Bürge­rinnen und Bürgern in AKK eine Verbes­se­rung des Radwe­ge­sys­tems sei. „Dafür werden wir uns weiterhin in den Orts­bei­räten Kastel und Kost­heim einsetzen.“

Für eine fahrradfreundliche Kommune – AUF AKK radelt wieder beim Stadtradeln mit

Wie schon im letzten Jahr betei­ligt sich der Arbeits­kreis Umwelt und Frieden (AUF) AKK mit einem Team beim Stadt­ra­deln. „Damit wollen wir ein Zeichen gegen den Klima­wandel setzen, aber auch für eine fahr­rad­freund­liche Kommune“, erklärt Stefan Knipl, Orts­bei­rats­mit­glied des AUF in Kost­heim und Team-Chef der Stadtradler.

Verbes­se­rungen für den Radver­kehr seien in Wies­baden drin­gend nötig. Es habe seine Gründe, dass die Stadt zum dritten Mal in Folge beim Fahr­rad­kli­ma­test des ADFC auf dem letzten Platz gelandet sei, so Knipl.

Auch in Kastel und Kost­heim gebe es noch viel zu tun: „Fehlende Radwege und Fahr­rad­schutz­streifen, die fehlende Akzep­tanz von Radfah­rern als Verkehrs­teil­nehmer, es gibt hier einige Probleme.“ Um die Situa­tion zu verbes­sern, hat der AUF Kost­heim im letzten Jahr neun­zehn Anträge allein zum Thema Fahr­rad­ver­kehr gestellt. 

„Leider sind viele wich­tige Anliegen vom Kost­heimer Orts­beirat abge­lehnt worden, hier finden wir wirk­lich sehr wenig Verständnis für Radfahrer.“ Zu den abge­lehnten Punkten zählen Fahr­rad­schutz­streifen in der Haupt­straße und der Hoch­heimer Straße, auch die Idee einer Fahr­rad­straße am Main­ufer und die Öffnung weiterer Einbahn­straßen für den Radver­kehr fand keine Mehr­heiten im Ortsbeirat. 

Der AUF will sich davon aber keines­wegs entmu­tigen lassen. „Wir brau­chen sichere Wege für’s Fahrrad, wir wollen eine gerin­gere Fein­staub­be­las­tung und weniger Lärm.“ Der AUF werde daher weiterhin versu­chen, hier Verbes­se­rungen auf den Weg zu bringen.

Mit ihrer Teil­nahme beim Stadt­ra­deln will die unab­hän­gige Wähler­gruppe den Druck auf die poli­tisch Verant­wort­li­chen erhöhen. Beim Stadt­ra­deln – eine bundes­weite Aktion der Kommunen – melden die Teil­nehmer drei Wochen lang die Kilo­meter, die sie mit dem Fahrrad zurück­ge­legt haben. Es werden Teams gebildet. Das Stadt­ra­deln hat am Sonntag, den 11. Juni begonnen und endet am 1. Juli 2017. Wer sich noch regis­trieren will: 

stadt​ra​deln​.de

Der AUF AKK lädt alle Kasteler, Kost­heimer und Amöne­burger ein im AUF AKK Team mitzu­ra­deln: „Wir freuen uns über Verstärkung.“

Radverkehr am Mainufer

Antrag Nr. 14/​2017 zur Sitzung des Orts­bei­rats Mainz-Kost­heim am Mitt­woch, 10. Mai 2017

Der Orts­beirat möge beschließen:
Der Magis­trat der Landes­haupt­stadt Wies­baden wird gebeten, an der Einmün­dung der Straße Main­ufer in die Haupt­straße das Verkehrs­zei­chen 101 „Gefahr­stelle“ in Verbin­dung mit dem Zusatz­zei­chen 1000-33 „Radfahrer im Gegen­ver­kehr“1 bzw. einem äqui­va­lenten Radver­kehrs-Pikto­gramm aufzu­stellen (siehe Abbil­dung 1).

Hier­durch sollen Fahr­zeuge, die von der Haupt­straße bzw. aus Rich­tung der Main­brücke in die Straße Main­ufer einbiegen, bereits im Einmün­dungs­be­reich früh­zeitig auf den regen Fahr­rad­ver­kehr in Gegen­rich­tung und die daraus resul­tie­rende Gefahr aufmerksam gemacht werden. Durch das Aufstellen eines Verkehrs­zei­chens sollen Konflikt­si­tua­tionen an dieser Gefahr­stelle entschärft und dadurch die Verkehrs­si­cher­heit für alle Verkehrs­teil­nehmer erhöht werden.

Radverkehr am Mainufer, Hinweisschild Radverkehr
Radverkehr am Mainufer, Hinweisschild Radverkehr
Radverkehr am Mainufer, Hinweisschild Radverkehr
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Abbil­dung 1: Mögliche Verkehrszeichen 

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Carsharing-Konzept für Mainz-Kostheim

Antrag Nr. 09/​2017 zur Sitzung des Orts­bei­rats Mainz-Kost­heim am Mitt­woch, 10. Mai 2017

Der Orts­beirat möge beschließen:
Der Magis­trat der Landes­haupt­stadt Wies­baden wird gebeten, ein Konzept zu entwi­ckeln, um Carsha­ring-Möglich­keiten in Mainz-Kost­heim zu schaffen.

Begrün­dung:
Carsha­ring ist ein wich­tiger Baustein moderner und umwelt­freund­li­cher Mobi­lität, der für einen Teil der Bevöl­ke­rung eine Alter­na­tive zum eigenen Auto darstellen kann. Laut aktu­ellen Zahlen des Verkehrs­club Deutsch­land sind 1,7 Millionen Deut­sche aktuell bei mindes­tens einem Carsha­ring-Anbieter regis­triert. Auf Kost­heim hoch gerechnet ergibt dies 300 Personen.

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Fuß- und Radweg vom Linde-Quartier bis zum Bahnhof Kastel

Antrag Nr. 08/​2017 zur Sitzung des Orts­bei­rats Mainz-Kost­heim am Mitt­woch, 10. Mai 2017

Errich­tung eines durch­gän­gigen Fuß- und Radwegs vom Linde-Quar­tier bis zum Bahnhof Kastel

Der Orts­beirat möge beschließen:
Der Magis­trat der Landes­haupt­stadt Wies­baden wird gebeten, alle nötigen Schritte (Planung, ggf. Grund­stücks­er­werb etc.) zu ergreifen, um sicher zu stellen, dass der Fuß- und Radweg, der am Main­ufer am Linde-Quar­tier errichtet wird, mit Fertig­stel­lung der ersten Häuser im Quar­tier eine durch­ge­hende Verbin­dung zum Bahnhof Mainz-Kastel darstellt (vgl. Karte):

(Quelle: Openstreetmap) 
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