Asphaltbänder auf der Eleonorenstraße im Bereich Rathenauplatz

Asphaltbänder auf der Eleonorenstraße im Bereich Rathenauplatz – Straßenbelag der Fahrradstraße verbessern

Antrag Nr. 30/​2023 zur Sitzung des Orts­bei­rats Mainz-Kastel am: Dienstag, 31. Oktober 2023

Asphaltbänder auf der Eleonorenstraße im Bereich Rathenauplatz – Straßenbelag der Fahrradstraße verbessern

Der Orts­beirat möge beschließen,
der Magis­trat der Landes­haupt­stadt Wies­baden wird gebeten, zu prüfen, ob in der Eleo­no­ren­straße, im Bereich des Rathen­au­platzes, soge­nannte Asphalt­bänder auf das Pflaster aufge­bracht werden können.

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Verkehrsberuhigung am Mainufer und am Weinprobierstand: Rhein-Main-Uferkonzept (SPD, FWG, AUF)

Gemein­samer Antrag der Frak­tionen SPD, FWG Kost­heim und AUF AKK zur Sitzung des Orts­bei­rats Mainz-Kost­heim am 5. Juli 2023

Verkehrsberuhigung am Mainufer und am Weinprobierstand in Verbindung mit dem Rhein-Main-Uferkonzept

Der Orts­beirat möge beschließen:
Der Magis­trat der Landes­haupt­stadt Wies­baden wird gebeten, Maßnahmen zu ergreifen, die zu einer Verkehrs­be­ru­hi­gung im Umfeld des Kost­heimer Wein­pro­bier­stands und des Main­ufers führen.

Ziel soll es sein, das Main­ufer bei der Schwanenbucht/​dem Spiel­schiff (Kinder­spiel­platz) besser mit dem Wein­pro­bier­stand zu verknüpfen. Insbe­son­dere Kinder, als uner­fah­rene und daher beson­ders schüt­zens­werte Verkehrs­teil­nehmer, sollen hiervon profitieren.

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Eindeutige Ausweisung des Fußweges am Rheinufer

Eleonorenstraße, Ecke Johannes-Goßner-Straße, Richtung Nordwesten

Antrag Nr. 12/​2022 zur Sitzung des Orts­bei­rats Mainz-Kastel am: Dienstag, 24. Mai 2022

Eindeutige Ausweisung des Fußweges am Rheinufer

Der Orts­beirat wolle beschließen:
Der Magis­trat wird daran erin­nert, dass der Beschluss des Orts­bei­rats Nr. 108 zwar mit SV 121 aus 2021 beant­wortet wurde, jedoch seitdem (November 2021) es zu keiner Umset­zung kam. Der Orts­beirat erwartet jetzt eine unver­züg­liche Umset­zung dieses Beschlusses.

Begrün­dung:
In der Orts­bei­rats­sit­zung vom 28.9.2021 wurde der Beschluss Nr. 108 aus 2021 „Auswei­sung des Fußweges am Rhein­ufer“ gefasst, um geeig­nete Maßnahmen zu ergreifen, um das Befahren des Fußweges mit Fahr­rä­dern auf der Rhein­seite der Eleo­no­ren­straße zu unterbinden. 

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Verkehrssicherheit auf dem Fahrradweg zum Mainufer

Antrag Nr. 14/​2021 zur Sitzung des Orts­bei­rats Mainz-Kost­heim am 21. Juli 2021

Der Orts­beirat möge beschließen:
Der Magis­trat der Landes­haupt­stadt Wies­baden wird gebeten, in der Straße „Main­ufer“ zwischen der Haupt­straße Nr. 109 und dem Main­ufer Nr. 22 („Zum Engel“) Maßnahmen zu ergreifen, um die Verkehrs­si­cher­heit zu erhöhen.

Der Orts­beirat bittet daher, den Magis­trat zu prüfen, ob in dem Abschnitt eine Fahr­rad­straße mit dem Zusatz­schild „Anlieger frei“ einge­richtet werden kann.

Abbildung 1: Abschnitt der Straße „Mainufer“ der zur Fahrradstraße werden soll. © OpenStreetMap-Mitwirkende. Verkehrssicherheit auf dem Fahrradweg zum Mainufer
Abbil­dung 1: Abschnitt der Straße „Main­ufer“ der zur Fahr­rad­straße werden soll. © OpenStreetMap-Mitwirkende.
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Freigabe der westlichen Hauptstraße für Radfahrer

In seiner Sitzung am 26. Mai hat der Orts­beirat darüber beraten, ob die Einbahn­straße in der west­li­chen Haup­straße für Radfahrer in Gegen­rich­tung frei­ge­geben werden soll. Laut Planung des Tief­bau­amts ist das kein Probem und für Radfahrer die aus Gustavs­burg kommen eine Erleich­te­rung, wie wir meinen. 

Aus unserer Sicht gibt es gute Argu­mente für eine Frei­gabe west­li­chen Haup­straße für Radfahrer:

  • 1) Gleich­be­rech­ti­gung
    Es ist nicht ersicht­lich, weshalb größere und moto­ri­sierte Verkehrs­teil­nehmer wie Lini­en­busse und Taxen entgegen der Einbahn­straße fahren dürfen, Radfahrer jedoch nicht. Warum sollte das gefähr­lich sein?
  • 2) Sicher­heit durch Sicht­bar­keit
    Eine Frei­gabe für den Radver­kehr führt dagegen zu einer höheren Sicher­heit für alle Verkehrs­teil­nehmer durch entspre­chende Beschil­de­rung und Pikto­gramme auf der Straße. PKW-Fahrer können sich auf entge­gen­kom­mende Radfahrer einstellen.
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Für eine fahrradfreundliche Kommune – AUF AKK radelt wieder beim Stadtradeln mit

Wie schon im letzten Jahr betei­ligt sich der Arbeits­kreis Umwelt und Frieden (AUF) AKK mit einem Team beim Stadt­ra­deln. „Damit wollen wir ein Zeichen gegen den Klima­wandel setzen, aber auch für eine fahr­rad­freund­liche Kommune“, erklärt Stefan Knipl, Orts­bei­rats­mit­glied des AUF in Kost­heim und Team-Chef der Stadtradler.

Verbes­se­rungen für den Radver­kehr seien in Wies­baden drin­gend nötig. Es habe seine Gründe, dass die Stadt zum dritten Mal in Folge beim Fahr­rad­kli­ma­test des ADFC auf dem letzten Platz gelandet sei, so Knipl.

Auch in Kastel und Kost­heim gebe es noch viel zu tun: „Fehlende Radwege und Fahr­rad­schutz­streifen, die fehlende Akzep­tanz von Radfah­rern als Verkehrs­teil­nehmer, es gibt hier einige Probleme.“ Um die Situa­tion zu verbes­sern, hat der AUF Kost­heim im letzten Jahr neun­zehn Anträge allein zum Thema Fahr­rad­ver­kehr gestellt. 

„Leider sind viele wich­tige Anliegen vom Kost­heimer Orts­beirat abge­lehnt worden, hier finden wir wirk­lich sehr wenig Verständnis für Radfahrer.“ Zu den abge­lehnten Punkten zählen Fahr­rad­schutz­streifen in der Haupt­straße und der Hoch­heimer Straße, auch die Idee einer Fahr­rad­straße am Main­ufer und die Öffnung weiterer Einbahn­straßen für den Radver­kehr fand keine Mehr­heiten im Ortsbeirat. 

Der AUF will sich davon aber keines­wegs entmu­tigen lassen. „Wir brau­chen sichere Wege für’s Fahrrad, wir wollen eine gerin­gere Fein­staub­be­las­tung und weniger Lärm.“ Der AUF werde daher weiterhin versu­chen, hier Verbes­se­rungen auf den Weg zu bringen.

Mit ihrer Teil­nahme beim Stadt­ra­deln will die unab­hän­gige Wähler­gruppe den Druck auf die poli­tisch Verant­wort­li­chen erhöhen. Beim Stadt­ra­deln – eine bundes­weite Aktion der Kommunen – melden die Teil­nehmer drei Wochen lang die Kilo­meter, die sie mit dem Fahrrad zurück­ge­legt haben. Es werden Teams gebildet. Das Stadt­ra­deln hat am Sonntag, den 11. Juni begonnen und endet am 1. Juli 2017. Wer sich noch regis­trieren will: 

stadt​ra​deln​.de

Der AUF AKK lädt alle Kasteler, Kost­heimer und Amöne­burger ein im AUF AKK Team mitzu­ra­deln: „Wir freuen uns über Verstärkung.“

„Der Ortsbeirat Kostheim ist verkehrspolitisch im Tiefschlaf!“

Kostheimer Ortsbeirat lehnt alle Anträge des AUF zum Thema Fahrradfahren ab

„In Kost­heim kann man eigent­lich nur noch vom Fahrrad absteigen und sich ins Auto setzen!“ kommen­tierte AUF-Frak­ti­ons­spre­cherin Marion Mück-Raab das Ergebnis der Oktober-Sitzung des Kost­heimer Orts­bei­rates. Der lehnte mit den Stimmen aller anderen Frak­tionen sämt­liche Anträge des Arbeits­kreis Umwelt und Frieden (AUF) ab, die auf einen Ausbau des Radver­kehrs und besseren Schutz für Radfahrer in Kost­heim zielten. 

Die AUF-Frak­tion fand bei keiner anderen Frak­tion Unter­stüt­zung für ihre Forde­rung, einen Fahr­rad­schutz­streifen in der Haupt­straße ab Mainzer Weg bis Maar­au­straße einzu­richten. Eben­falls abge­lehnt wurde ein Schutz­streifen in der Hoch­heimer Straße ab Uthmann­straße Rich­tung Hochheim. 

Auch der Vorschlag, das Main­ufer zwischen Main­brücke und Aussichts­turm zur Fahr­rad­straße zu erklären, wurde abge­schmet­tert. Weiter war der Orts­beirat nicht gewillt, weitere Einbahn­straßen in Kost­heim für den Radver­kehr zu öffnen. Bisher ist es Radfah­rern in elf Straßen gestattet, gegen die Einbahn­straße zu fahren.

Wie nötig es sei, den Radver­kehr zu stärken und Autos zurück­zu­drängen, wisse mitt­ler­weile jeder, so Mück-Raab. „Was das für den Klima­schutz bedeutet, den Schutz vor Fein­staub, Abgasen und Lärm – das sind ja alles Binsen­weis­heiten.“ Verblüfft habe sie deshalb, wie blind alle anderen Frak­tionen für diese Probleme seien, und wie wenig sie die Belange von Radfah­rern über­haupt inter­es­sierten: „Es ist doch hane­bü­chener Unsinn, wenn der Schwer­last­ver­kehr auf der Haupt­straße als Argu­ment gegen einen Schutz­streifen benutzt wird. Gerade weil diese Straße so gefähr­lich ist, brau­chen wir mehr Schutz für Radfahrer.“ 

Das Niveau der Diskus­sion sei enttäu­schend gewesen, die Bereit­schaft, sich mit Fakten über­haupt erst einmal ausein­an­der­zu­setzen, gleich Null. „Weder das, was im Radver­kehrs­kon­zept der Stadt steht, fand Inter­esse, noch die poli­zei­li­chen Zahlen der Unfall­sta­tistik. Die wurden gleich mal angezweifelt.“ 

Die Pläne von Verkehrs­de­zer­nentin Sigrid Möricke (SPD), den Radver­kehrs­an­teil bis 2030 von derzeit sechs auf 20 Prozent zu stei­gern, indem sie Fahr­rad­straßen schaffen und weitere Einbahn­straßen öffnen will, gehe am Kost­heimer Orts­beirat völlig vorbei: „Von dem kann die Dezer­nentin im diesem Punkt keinerlei Unter­stüt­zung erwarten. Der Orts­beirat Kost­heim ist verkehrs­po­li­tisch im Tiefschlaf.“

Der Arbeits­kreis Umwelt und Frieden will sich von der Abstim­mungs­nie­der­lage nicht entmu­tigen lassen: „Wir werden an unserer Forde­rung fest­halten, das Radwe­ge­netz in Kost­heim auszu­bauen und Kost­heim für Radfahrer sicherer zu machen. Prio­rität für uns haben jetzt erst einmal die Fahr­rad­schutz­streifen auf der Haupt­straße und der Hoch­heimer Straße.“

Fahrradstraße von der Mainbrücke bis zum Aussichtsturm

Antrag Nr. 34/​2016 zur Sitzung des Orts­bei­rats Mainz-Kost­heim am Mitt­woch, 5. Oktober 2016

Umwid­mung Main­ufer von Main­brücke bis Aussichts­turm zur Fahrradstraße

Der Orts­beirat möge beschließen:
Der Magis­trat der Landes­haupt­stadt Wies­baden wird gebeten, die Straße Main­ufer – von ihrem Abzweig an der Haupt­straße entlang bis zum Ende der Befahr­bar­keit für Kraft­fahr­zeuge kurz vor dem Aussichts­turm – zur Fahr­rad­straße (Verkehrs­zei­chen Z 244.1 ) zu erklären.

Fahrradstraße

Die Straße soll mit Fahr­rad­pik­to­grammen in beide Rich­tungen versehen werden analog zum Radver­kehrs­kon­zept 2015 der Landes­haupt­stadt Wies­baden (Bild 5-11, Seite 66):

piktogegenverkehr
Umwidmung Mainufer von Mainbrücke bis Aussichtsturm zur Fahrradstraße

Anlie­gern und Inline-Skatern soll die Benut­zung mit den beiden folgenden Zusatz­schil­dern erlaubt werden:

anliegerfrei
Umwidmung Mainufer von Mainbrücke bis Aussichtsturm zur Fahrradstraße
Umwidmung Mainufer von Mainbrücke bis Aussichtsturm zur Fahrradstraße
(Karte von open​street​maps​.org)
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Sicherheit für Radfahrer in Einbahnstraßen

Antrag Nr. 01/​2016 zur Sitzung des Orts­bei­rats Mainz-Kost­heim am Donnerstag, 19. Mai 2016

Der Orts­beirat möge beschließen:
Der Magis­trat der Landes­haupt­stadt Wies­baden wird gebeten, Pikto­gramme in sämt­li­chen Einbahn­straßen anzu­bringen, die entgegen der Fahrt­rich­tung für Fahr­rad­fahrer frei­ge­geben sind.

Die Pikto­gramme sollen in der Mitte der Fahr­bahn ange­bracht werden und aus dem Radweg-Pikto­gramm bestehen, das Auto­fah­rern entge­gen­kommt, kombi­niert mit einem kleinen Pfeil in Gegen­rich­tung der Einbahnstraße.

Begrün­dung:
Die derzei­tige Beschil­de­rung der Einbahn­straßen zeigt zu Beginn und am Ende der Straße an, dass Fahr­rad­fahrer die Einbahn­straße entgegen der Fahrt­rich­tung befahren dürfen. Diese Beschil­de­rung ist verhält­nis­mäßig klein und wird regel­mäßig von Auto­fah­rern über­sehen. So kommt es immer wieder zu gefähr­li­chen Situa­tionen, da Auto­fahrer nicht mit entge­gen­kom­menden Fahr­rad­fah­rern rechnen. Abhilfe kann mit einer eindeu­tigen und gut sicht­baren Markie­rung geschaffen werden.

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Radwegweiser

Die auto­freie Gestal­tung des Rhein­ufers zwischen Theodor-Heuss-Brücke und Bastion von Schön­born und die bevor­ste­hende Auswei­sung der Eleo­no­ren­straße (auf einem Teil­stück) als Fahr­rad­straße haben die schon zuvor beliebte Rhein­ufer-Route für Radfahrer/​innen noch attrak­tiver gemacht bezie­hungs­weise werden sie in ihrer Attrak­ti­vität steigern.

Der Orts­beirat möge beschließen:
Um die Orien­tie­rung für orts­fremde Radfahrer/​innen zu erleich­tern, sollten auf der Route – insbe­son­dere im Bereich unter dem Hoch­kreisel – Hinweis­schilder ange­bracht werden, die z.B. die Wege in Rich­tung Kastel-Zentrum (Erben­heim) , Kost­heim, Maaraue, Biebrich und Mainz ausweisen.

Begrün­dung:
Weitere Begrün­dung ggf. mündlich.

Mainz-Kastel, den 28. August 2013
gez. Ronny Maritzen
Frak­ti­ons­spre­cher