AUF AKK sagt Danke

Der AUF AKK freut sich über seine guten Ergeb­nisse in Kastel und Kost­heim, in beiden Stadt­teilen konnte er einen Sitz gewinnen. „Das hat uns gestärkt. Wir können damit unsere sach- und themen­ori­en­tierte Arbeit in den Orts­bei­räten noch besser fort­setzen.“ Dafür dankt der AUF allen Wähle­rinnen und Wählern.

In Kastel wurden Hartmut Bohrer, Ronny Maritzen, Irmi Jungels und Daniela Petto in den Orts­beirat gewählt. Der AUF hat 25,6 % der Stimmen erreicht, damit 4 % zuge­legt. Die Frak­tion hat sich bereits konsti­tu­iert:
Frak­ti­ons­spre­cher bleibt Ronny Maritzen. Die Zusam­men­ar­beit mit der SPD wird fort­ge­setzt, es wurden folgende Verein­ba­rungen getroffen: Orts­vor­ste­herin wird Christa Gabriel (SPD), ihr Stell­ver­treter ist Hartmut Bohrer (AUF). Josef Kübler (SPD) wird Schriftführer. 

Neben diesen perso­nellen Fest­le­gungen haben die Koali­ti­ons­partner verab­redet, die Ende der 90-er Jahre einge­führten Arbeits­kreise zu reak­ti­vieren. „Wir brau­chen den Sach­ver­stand der Bürge­rinnen und Bürger. Sie sollen auf diese Weise stärker mit den Orts­bei­rats­mit­glie­dern ins Gespräch kommen“, erklärt AUF-Frak­ti­ons­spre­cher Ronny Maritzen. 

Ein weiteres Ziel ist es, die Orts­bei­rats­sit­zungen für die Bürge­rinnen und Bürger attrak­tiver zu machen. Minder­heiten- und frem­den­feind­li­chen sowie unde­mo­kra­ti­schen Posi­tionen wollen sich AUF und SPD gemeinsam  entge­gen­stellen. Einsetzen wollen sich SPD und AUF für den Ausbau von Kitas und Schulen als Bildungs­ein­rich­tungen, die Wieder­eröff­nung einer gymna­sialen Ober­stufe in AKK und den Ausbau der betreu­enden Grundschulen. 

Ein weiterer wich­tiger Punkt bleibt das Dauer­thema Sanie­rung der Schulen, beson­ders der Wilhelm-Leuschner-Gesamt­schule und der Albert-Schweitzer-Schule. Öffent­li­cher Nahver­kehr und Radver­kehr sollen gestärkt werden, der Radweg in der Stei­nern Straße endlich gebaut werden.

In Kost­heim wurden Marion Mück-Raab, Frank Porten und Mecht­hilde Coigné in den Orts­beirat gewählt. Auch hier konnte der AUF einen Sitz zulegen, er hat 20,2 % der Stimmen und damit 9,2 % hinzu­ge­wonnen. Das ist das beste Wahl­er­gebnis, das der AUF in Kost­heim bisher erreicht hat.

So groß die Freude über diesen Wahl­er­folg ist, so sehr bedauert der AUF, dass es nicht gelungen ist, die bishe­rige Mehr­heit im Orts­beirat abzu­lösen. „Das wäre schön gewesen – aber man kann ja auch in der Oppo­si­tion hervor­ra­gende Arbeit leisten,“ erklärte Marion Mück-Raab. Der AUF werde sich weiterhin konse­quent an den Bedürf­nissen von  Kost­heim orien­tieren und nicht an den Wünschen der Wies­ba­dener Parteien und Bürokraten.

„Das wird uns noch besser gelingen. Denn der AUF Kost­heim ist in den letzten Monaten sehr viel stärker geworden, viele Bürge­rinnen und Bürger haben begonnen, bei uns mitzu­ar­beiten, sie inter­es­sieren sich für die verschie­denen Sach­themen.“ Die AUF-Frak­tion in Kost­heim wird sich in den nächsten Wochen konsti­tu­ieren, und dabei auch die Arbeits­schwer­punkte für die kommenden Monate festlegen. 

Wich­tige Punkte seien auf jeden Fall die weitere Orts­ent­wick­lung – dazu gehören Schul­fragen, die Gestal­tung der Plätze, das Linde-Viertel, die Frage, was aus dem Orts­kern und dem Bürger­haus werde, aber auch die Bürger­be­tei­li­gung. „Die muss gegen­über Wies­baden durch­ge­setzt werden – aktuell in puncto Reini­gungs­sat­zung. Wir bleiben dabei: Die neuen Gebühren müssen sofort ausge­setzt, gemeinsam mit den Bürge­rinnen und Bürgern muss eine neue Satzung erar­beitet werden.“



AUF zur Party!

Arbeits­kreis Umwelt und Frieden (AKK) trifft sich am Mitt­woch, 9. März 2016 ab 19.00 Uhr im Athle­ten­club (Maaraue)

Zu einer kleinen Party lädt der AUF AKK Freunde und Wähler drei Tage nah den Wahlen ein. Die Party findet statt am Mitt­woch, 9. März ab 19.00 Uhr in den Räumen des Athle­ten­club auf der Maaraue (direkt neben der Rhein­schanze). „Wer sich die Wahl­er­geb­nisse im Detail anschauen und bei der Frage mitreden will, wie es jetzt weiter­geht, ist herz­lich eingeladen.“ 

Einge­laden sind auch alle, beim AUF mitzu­ar­beiten: „Wählen gehen ist ja ganz schön, poli­tisch aktiv werden noch besser.“ Wer mit dem Gedanken spiele, sich in AKK zu enga­gieren, habe an diesem Abend die Gele­gen­heit, den AUF kennen­zu­lernen. Der AUF ist eine unab­hän­gige Gruppe, in der Partei­lose und Mitglieder von Grünen und Linken themen­be­zogen zusammenarbeiten.

AUF-Stand mit Stadtverordneten-Kandidaten beim Kostheimer Wochenmarkt

Auch wenn der Arbeits­kreis Umwelt und Frieden (AUF) AKK nur für die Orts­bei­räte in Kastel und Kost­heim kandi­diert: Drei seiner Mitglieder stehen zur Wahl für die Stadt­ver­ord­ne­ten­ver­samm­lung.

Das sind Ronny Maritzen aus Kastel, der auf der Liste von Bündnis 90 /​ Die Grünen kandi­diert, der Kasteler Hartmut Bohrer und die Kost­hei­merin Mecht­hilde Coigné. Die beiden kandi­dieren für DIE LINKE. Für den partei­un­ab­hän­gigen AUF sind diese drei Personen in den letzten fünf Jahren wich­tige Ansprech­partner in Wies­baden gewesen. „Mit Hartmut Bohrer, Mecht­hilde Coigné und Ronny Maritzen können wir unsere  Forde­rungen für AKK viel stärker in Wies­baden vortragen.“ Deshalb unter­stützt der AUF AKK die drei Kandidaten.

Bei den nächsten Wochen­märkten in Kost­heim, die immer donners­tags vor dem Bürger­haus statt­finden, haben Bürge­rinnen und Bürger die Möglich­keit, die Kandi­daten kennenzulernen.

Ronny Maritzen kommt am Donnerstag, den 25. Februar 2016 von 11 – 12 Uhr zum Kost­heimer Wochen­markt, Hartmut Bohrer und Mecht­hilde Coigné sind eine Woche später vor Ort, am Donnerstag, den 3. März 2016 von 9.30 Uhr bis 10.30 Uhr.

AUF gegen Ulmensteuer: „Was soll das denn für ein Spaß sein?“

Auf Aushänge in Kost­heim, wonach die Große Koali­tion in Wies­baden, die Kost­heimer mit einer Sonder­steuer für die Flat­ter­ulmen belasten will, reagierte Marion Mück-Raab (AUF AKK) unge­wöhn­lich erbost: „Erst wird die Hunde­steuer erhöht, dann werden für die Stra­ßen­rei­ni­gung horrende Summen verlangt, jetzt sollen wir für Bäume blechen! Was kommt als nächstes?“ (Gerüch­te­weise soll ab 2017 in ganz AKK das Helau-Rufen besteuert werden, dem Vernehmen nach ist ein Institut bereits beauf­tragt, das indi­vi­du­elle Rufver­halten zu kategorisieren.)

Noch ist nicht bekannt, wie hoch die Belas­tung durch die Ulmen­steuer tatsäch­lich ausfällt, für Mück-Raab aber steht jetzt schon fest: „Die Kate­go­ri­sie­rung in A, B und C ist an den Haaren herbeigezogen.“ 

Beson­ders regt es Mück-Raab auf, dass alte Weiber eine höhere Steuer zahlen sollen, angeb­lich weil sie mehr Spaß in der Allee hätten: „Was bitte soll das denn für ein Spaß sein?“ Die Kost­heimer würden jetzt erst einmal Fast­nacht feiern – danach, spätes­tens aber am 6. März – könnte man sich in Wies­baden auf einiges gefasst machen.

Rück­fragen bei: Marion Mück-Raab,


Spre­cherin des AK AW im AUF AKK (Arbeits­kreis Alte Weiber)

Presseerklärung zur Jahreshauptversammlung

Am Freitag, den 6. November 2015 hat der Arbeits­kreis Umwelt und Frieden AKK seine Kandi­da­tinnen und Kandi­daten für die Orts­bei­räte von Mainz-Kastel und Mainz-Kost­heim gewählt.

Auf der Liste für den Orts­beirat Kastel kandi­dieren auf Platz 1: Hartmut Bohrer, auf Platz 2: Ronny Maritzen, auf Platz 3: Irmtraud Jungels, auf Platz 4: Mike Ladwig, auf Platz 5: Ulrich Chilian, auf Platz 6: Thomas Külpp, auf Platz 7: Manuel Gerullis, auf Platz 8: Sabine Kronen­berger, auf Platz 9: Sven Lutz, auf Platz 10: Kirsten Brückner, auf Platz 11: Dieter Petto. auf Platz 12: Daniela Petto.

Für den Orts­beirat Mainz-Kost­heim kandi­dieren auf Platz 1: Frank Porten, auf Platz 2: Marion Mück-Raab, auf Platz 3: Mecht­hilde Coigné, auf Platz 4: Stefan Knipl, auf Platz 5: Claudia Bau, auf Platz 6: Philipp Pfef­fer­korn, auf Platz 7: Peter Heckert, auf Platz 8: Dr. Maurizio Ragnetti, auf Platz 9: Claus Hein­acker, auf Platz 10: Gisela Runkel und auf Platz 11: Wolf­gang Raab.

Der Arbeits­kreis Umwelt und Frieden (AUF) AKK – die partei­un­ab­hän­gige Wähler­gruppe aus Amöne­burg, Kastel und Kost­heim – möchte einen stär­keren Einfluss auf die Entschei­dungen der Stadt Wies­baden. Deshalb hofft der AUF in beiden Orts­bei­räten auf Zuge­winne. Bisher ist die Wähler­gruppe im Kasteler Orts­beirat mit drei Sitzen, in Kost­heim
mit zwei Sitzen vertreten.

Der Arbeits­kreis sieht sich als wich­tiges Sprach­rohr für die Bürge­rinnen und Bürger von AKK. Er wird es darum auch weiterhin nicht nur den Parteien über­lassen, auf die Entwick­lung von AKK Einfluss zu nehmen. Die Wähler­gruppe ist unab­hängig: Partei­dis­zi­plin, Frak­ti­ons­zwang, Rück­sichten auf Mehr­heiten im Stadt­par­la­ment, Koali­ti­ons­ge­zerre – all das braucht sie nicht zu inter­es­sieren. AUF arbeitet themen- und sach­ori­en­tiert für AKK seit über 30 Jahren!

Gegen Jahres­ende standen außerdem noch formale Hand­lungen des Arbeits­kreises auf dem Programm: Die Berichte des Kassie­rers und der Kassen­prüfer wurden gewür­digt und Frank Porten als Kassierer sowie der gesamte Vorstand für das laufende Geschäfts­jahr entlastet und ihm für seine Arbeit gedankt. 

Anschlie­ßend wurde die Neu- bzw. Wieder­wahl des alten Vorstandes notwendig. Das lang­jäh­rige Vorstands­mit­glied Dr. Gott­fried Schmidt stand aus gesund­heit­li­chen Gründen nicht mehr zur Verfü­gung. In den Vorstand gewählt wurden Frank Porten, Mecht­hilde Coigné, Irmtraud Jungels, Wolf­gang Raab und – neu – Ulrich Chilian.