AUF gegen Ulmensteuer: „Was soll das denn für ein Spaß sein?“

Auf Aushänge in Kost­heim, wonach die Große Koali­tion in Wies­baden, die Kost­heimer mit einer Sonder­steuer für die Flat­ter­ulmen belasten will, reagierte Marion Mück-Raab (AUF AKK) unge­wöhn­lich erbost: „Erst wird die Hunde­steuer erhöht, dann werden für die Stra­ßen­rei­ni­gung horrende Summen verlangt, jetzt sollen wir für Bäume blechen! Was kommt als nächstes?“ (Gerüch­te­weise soll ab 2017 in ganz AKK das Helau-Rufen besteuert werden, dem Vernehmen nach ist ein Institut bereits beauf­tragt, das indi­vi­du­elle Rufver­halten zu kategorisieren.)

Noch ist nicht bekannt, wie hoch die Belas­tung durch die Ulmen­steuer tatsäch­lich ausfällt, für Mück-Raab aber steht jetzt schon fest: „Die Kate­go­ri­sie­rung in A, B und C ist an den Haaren herbeigezogen.“ 

Beson­ders regt es Mück-Raab auf, dass alte Weiber eine höhere Steuer zahlen sollen, angeb­lich weil sie mehr Spaß in der Allee hätten: „Was bitte soll das denn für ein Spaß sein?“ Die Kost­heimer würden jetzt erst einmal Fast­nacht feiern – danach, spätes­tens aber am 6. März – könnte man sich in Wies­baden auf einiges gefasst machen.

Rück­fragen bei: Marion Mück-Raab,


Spre­cherin des AK AW im AUF AKK (Arbeits­kreis Alte Weiber)