Klimaanpassung in Kastel: Trinkwasserspender jetzt!

Antrag Nr. 22/​2023 zur Sitzung des Orts­bei­rats Mainz-Kastel am: Dienstag, 11. Juli 2023

Klimaanpassung in Kastel: Trinkwasserspender jetzt!

Der Orts­beirat wolle beschließen:
Der Magis­trat wird gebeten zu prüfen, an welchen Stellen bzw. auf welchen Plätzen öffent­liche Trink­was­ser­spender instal­liert werden könnten.

Dabei soll insbe­son­dere kurz­fristig geprüft werden, ob die Instal­la­tion solcher Trink­was­ser­spender auf dem Nickels­born­platz (am Nickels­born) und auf dem Fritz-Diehl-Platz (am Geschichts­brunnen) möglich ist, da diese Plätze mit ihren Bäumen, Grün­an­lagen und Bänken gerade an heißen Tagen beliebte Aufent­halts­orte sind und Leitungs­wasser dort leicht zugäng­lich ist.

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Grünpflege Wiener Platz

Antrag Nr. 28/​2023 zur Sitzung des Orts­bei­rats Mainz-Kost­heim am 5. Juli 2023

Grünpflege Wiener Platz

Der Orts­beirat möge beschließen:
Der Magis­trat der Landes­haupt­stadt Wies­baden wird um Auskunft gebeten, wie häufig Grün­pfle­ge­maß­nahmen am Wiener Platz durch­ge­führt werden.

Weiterhin wird der Magis­trat gebeten, die Grün­pflege am Wiener Platz zu inten­si­vieren. Hierzu zählen

  • eine häufige und regel­mä­ßige Mahd des Rasens,
  • ein Rück­schnitt der Hecken,
  • Maßnahmen gegen die Ausbrei­tung von Brom­beeren und Essig­bäumen (Hirsch­kol­ben­su­mach, Rhus typhina L.),
  • das Anlegen von Blumenbeeten.
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Klimaanpassung in Kastel: Bioklimatische Belastung mit Hitzeaktionsplan verringern

Antrag Nr. 16/​2023 zur Sitzung des Orts­bei­rats Mainz-Kastel am: Dienstag, 11. Juli 2023

Klimaanpassung in Kastel: Bioklimatische Belastung mit Hitzeaktionsplan verringern

Der Orts­beirat möge beschließen:
Der Magis­trat der Landes­haupt­stadt Wies­baden wird gebeten, folgende Fragen zu klären und bei Beja­hung die vorge­schla­genen Projekte in Zusam­men­ar­beit mit dem Umweltamt, das gerade einen Hitze­ak­ti­ons­plan erar­beitet, und dem Kasteler Orts­beirat voran­zu­treiben Öffent­li­chen Förder­pro­gramme sind nach Möglich­keiten zu nutzen.

  • 1.) Dach- und Fassa­den­be­grü­nung an öffent­li­chen Gebäuden
    Können an öffent­li­chen Gebäuden in Kastel (z.B. Orts­ver­wal­tung, Gustav-Stre­se­mann Schule, Bertha von Suttner Schule) Dach- und/​oder Fassa­den­be­grü­nungen vorge­nommen bzw. mitge­plant werden?
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Jahr des Wassers – Auch für Kasteler Brunnen!

Jahr des Wassers – Auch für Kasteler Brunnen! Brunnen am Nickelsborn, ohne Wasser. Sommer 2022.

Antrag Nr. 17/​2022 zur Sitzung des Orts­bei­rats Mainz-Kastel am: Dienstag, 24. Mai 2022

Jahr des Wassers – Auch für Kasteler Brunnen!

Der Orts­beirat wolle beschließen:
Der Magis­trat wird gebeten, kurz­fristig die Brunnen in Kastel instand zu setzen, damit diese im Jahr des Wassers Wasser führen.

Begrün­dung:
Wies­baden feiert 2022 das Jahr des Wassers: https://​www​.wies​baden​.de/​k​u​l​t​u​r​/​v​e​r​a​n​s​t​a​l​t​u​n​g​e​n​/​j​a​h​r​-​d​e​s​-​w​a​s​s​e​r​s.php

Mit beacht­li­chem Aufwand und einem beein­dru­ckenden Rahmen­pro­gramm feiert Wies­baden seinen Bezug und seine Nähe zum Wasser.

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Beitrag zum „Jahr des Wassers“ 2022 – Ochsenbrunnen

Antrag Nr. 10/​2021 zur Sitzung des Orts­bei­rats Mainz-Kastel am Dienstag, 13. Juli 2021

Kasteler Beitrag zum „Jahr des Wassers“ 2022 – Der Ochsenbrunnenbach und seine Quelle

Im Februar 2020 wurde von der Stadt­ver­ord­ne­ten­ver­samm­lung der Landes­haupt­stadt Wies­baden für das Jahr 2022 die Durch­füh­rung einer Ausstel­lung und einer Kampagne „Jahr des Wassers“ beschlossen. Ausstel­lung und Kampagne sollen die Bedeu­tung des Wassers für die Stadt und ihre Menschen heraus­stellen. Aspekte wie Wasser­ver­sor­gung, ökolo­gi­sche und wirt­schaft­liche Bedeu­tung, Gefähr­dung durch Klima­wandel und Schad­stoffe, Bedeu­tung für die Sied­lungs­ge­schichte (Aquae Matti­acae, Mündung des Mains und zahl­rei­cher anderer Gewässer in den Rhein, Auen­land­schaft u.a.) und weitere sollen thema­ti­siert werden. Die Kampagne soll eine gesamt­städ­ti­sche sein und alle Stadt­teile einbeziehen.

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Geschichtsbrunnen endlich reparieren

Der Geschichts­brunnen auf dem Paulus­platz hat in der kompletten Saison 2012 kein Wasser geführt.

Der Orts­beirat möge beschließen,
der Magis­trat

  • möge dafür Sorge tragen, dass der Geschichts­brunnen in der Saison 2013 wieder Wasser führt.
  • wird gebeten zu berichten, warum sich die Verhand­lungen zu den Repa­ra­tur­ar­beiten in 2012 so in die Länge ziehen

Mainz-Kastel, 24.09.2012

Ochsenbrunnen

Der Orts­beirat Mainz-Kastel verweist auf seinen Beschluss Nr. 0137/​2010 vom 9. November 2010 und bittet den Magis­trat der Landes­haupt­stadt Wies­baden um einen Sach­stand­be­richt hinsicht­lich der Siche­rung des Denk­mals an der Ochsen­brun­nen­quelle. Der Orts­beirat Mainz-Kastel schlägt weiterhin vor, den Angel­sport­verein Frühauf, Mainz-Kastel, vertreten durch seinen Vorsit­zenden Toni Kaiser, als Paten für das Denkmal einzu­setzen, nachdem mit ihm eine verbind­liche Haus­ord­nung erar­beitet und diese vom Orts­beirat verab­schiedet wurde (Zugangs­re­ge­lung, Nutzungs­be­din­gungen etc.).

Anmer­kung der Geschäfts­stelle:
Der Orts­beirat bittet auch darum einen fach­ge­rechten Baum­rück­schnitt zu veranlassen.

Ergebnis:
Der Beschluss wurde einstimmig angenommen.

Weinbrunnen in Kostheim: AUF Kostheim fordert Stadt auf, Haftungsfrage zu prüfen

Der Arbeitskreis Umwelt und Frieden Kostheim bedauert es sehr, dass der Weinbrunnen am Kostheimer Mainufer defekt ist. Er begrüßt es daher, dass sich die Stadt Wiesbaden laut AZ-Bericht bemühen will, den Brunnen möglichst schnell wieder in Gang zu bringen. Schließlich ist der Weinbrunnen ein kleines Wahrzeichen der Kostheimer.

Der AUF hält es aber nicht für gerechtfertigt, dass die Kosten, die für die Reparaturen anfallen – die Rede ist von fünfstelligen Beträgen – vom Steuerzahler getragen werden sollen. „Wenn es tatsächlich so ist, dass Bauarbeiter hier ihre Werkzeuge gereinigt und dadurch den Brunnen beschädigt haben, muss die verantwortliche Baufirma in die Pflicht genommen werden“, erklärte AUF-Sprecher Frank Porten.

Er forderte deshalb die Stadt auf, zu prüfen, inwieweit die Verantwortlichen in Haftung genommen werden können. Schließlich schlössen Baufirmen für solche Fälle Versicherungen ab, eine gütliche Einigung müsste doch möglich sein. „Wer Schaden anrichtet, sollte auch dafür zahlen,“ erklärte Porten.

Rückfragen bei:

AUF Kostheim kritisiert Umgestaltung des Platzes am Weinbrunnen

„Einer der schönsten Orte wurde verschandelt“

Entsetzt reagiert der Kost­heimer Arbeits­kreis Umwelt und Frieden auf die Umge­stal­tung des Platzes am Wein­brunnen. „Einer der schönsten Orte in Alt-Kost­heim wurde verschan­delt. Die Idylle des Platzes ist dahin“, kriti­siert AUF-Vertre­terin Marion Mück-Raab die Umgestaltung.

Das Argu­ment, der Rasen müsse weg, weil sich der Platz zu einer Platt­form für Feste entwi­ckelt habe, bezeich­nete sie als aben­teu­er­lich. Schließ­lich ginge es gerade einmal um drei Veran­stal­tungen im Spät­jahr. „Deshalb macht man doch keine Wiese platt.“ Wer Grün­flä­chen zube­to­niere, nur damit es ordent­lich aussehe, lege offenbar gar keinen Wert auf eine natür­liche Umgebung.

AUF-Frak­ti­ons­spre­cher Frank Porten kriti­sierte auch die Kosten der Beton-Aktion. Nach AZ-Bericht­erstat­tung soll die vom Orts­beirat Kost­heim mit mehreren zehn­tau­send Euro mitfi­nan­ziert worden sein. „Ich wüsste schon gerne genau, wieviel der Orts­beirat aus seinen Mitteln zur Verfü­gung gestellt hat,“ sagte Porten. Er kündigte an, die Öffent­lich­keit über die Höhe der Summe zu informieren.

Porten fürchtet, dass das Zube­to­nieren des Wein­pro­bier­standes nur ein kleiner Vorge­schmack ist, auf das, was den Kost­hei­mern ange­sichts der Mehr­heits­ver­hält­nisse im Kost­heimer Orts­beirat noch bevor­steht. Dagegen kündigte er den Wider­stand seiner Frak­tion an: „Beton statt Grün – diese Entwick­lung werden wir zusammen mit den Bürge­rinnen und Bürgern verhindern.“