Antrag Nr. 10/2024 zur Sitzung des Ortsbeirats Mainz-Kostheim am 28. Februar 2024
Barbarossasäule auf der Maaraue sichtbar machen – Rhein-Main-Uferkonzept umsetzen
Der Ortsbeirat möge beschließen: Der Magistrat der Landeshauptstadt Wiesbaden gebeten, die Barbarossasäule sichtbarer zu machen.
Der Ortsbeirat bittet daher, wie im Rhein-Main-Ufer-Konzept von 2023 skizziert, einen Wegweiser/ein Hinweisschild aufzustellen um Besucher auf das Kleinod der Kostheimer Geschichte aufmerksam zu machen.
Der Ortsbeirat möge beschließen: Der Magistrat der Landeshauptstadt Wiesbaden wird gebeten, dem Ortsbeirat mitzuteilen, wann mit ersten Planungen für den Standort am alten Bürgerhaus in der Winterstraße in Kostheim zu rechnen ist und inwieweit Vorschläge, die Kostheimer Vereine und Bürger*innen im Frühjahr 2021 dem Stadtplanungsamt vorgelegt haben (vgl. SV44/2021), dabei Berücksichtigung finden.
Des Weiteren bittet der Ortsbeirat um Mitteilung, ob es bereits Vorschläge für eine Zwischenlösung zur Unterbringung der Stadtteilbibliothek und des Seniorentreffs in der Zeit von Abriss und Bauarbeiten am Standort gibt.
Antrag Nr. 17/2022 zur Sitzung des Ortsbeirats Mainz-Kastel am: Dienstag, 24. Mai 2022
Jahr des Wassers – Auch für Kasteler Brunnen!
Der Ortsbeirat wolle beschließen: Der Magistrat wird gebeten, kurzfristig die Brunnen in Kastel instand zu setzen, damit diese im Jahr des Wassers Wasser führen.
Antrag Nr. 09/2022 zur Sitzung des Ortsbeirats Mainz-Kastel am: Dienstag, 29. März 2022
Infobroschüre AKK
Der Ortsbeirat wolle beschließen:
1. Der Magistrat möge dem Ortsbeirat kurzfristig den Entwurf für eine Informationsbroschüre vorlegen, die komprimiert über öffentliche Einrichtungen und das Vereinsleben in AKK bzw. Mainz-Kastel informiert.
2. Der Ortsbeirat wäre grundsätzlich bereit, sich mit seinen „Verfügungsmitteln“ an den Herstellungskosten zu beteiligen.
Begründung: Die Ortsverwaltung Kastel/Kostheim verfügt über eine Meldestelle, die für viele Menschen die erste öffentliche Anlaufstelle in ihrer neuen Heimat ist.
Positionspapier des AUF Kostheim zur künftigen Arbeit im Ortsbeirat
Schon in den letzten fünf Jahren hat es im Ortsbeirat Kostheim weder Koalitions- noch Fraktionszwänge gegeben. Alle Fraktionen haben immer wieder unterschiedlich und nicht geschlossen abgestimmt, es gab auch nicht die Praxis, dass die FWG/CDU/FDP-Mehrheit gegen eine geschlossene Minderheit im Ortsbeirat gestimmt hätte. Diese Diskussionskultur halten wir grundsätzlich – aber ganz besonders in einem Ortsbeirat – für richtig, starre Koalitionen dagegen für kontraproduktiv.
Das Wahlergebnis bietet die Chance, einen kooperativen Umgang miteinander und eine ausschließlich sachorientierte Diskussion im Ortsbeirat weiter auszubauen, überkommenes Lagerdenken zu überwinden und damit auch die Position einer ausschließlich an Kostheimer Interessen orientierten Stadtteilvertretung zu stärken.
Antrag Nr. 05/2019 zur Sitzung des Ortsbeirats Mainz-Kastel am Dienstag, 12. März 2019
Leerstandskataster für Mainz-Kastel
Der Magistrat der Landeshauptstadt Wiesbaden wird gebeten, sich dem Thema Leerstände in Kastel zu widmen und einen Maßnahmenkatalog vorzulegen, wie die zahlreichen Leerstände beseitigt oder zumindest reduziert werden könnten. Dabei soll insbesondere auch die Möglichkeit von Zwischennutzungen berücksichtigt werden.
Antrag Nr. 02/2019 zur Sitzung des Ortsbeirats Mainz-Kastel am Dienstag, 22. Januar 2019
Rheinufergestaltung in Kastel – Lücken schließen!
Der Ortsbeirat wolle beschließen: Der Magistrat möge sich zeitnah um erneute Gespräche mit der Grundstückseigentümerin bemühen, die zum Ziel haben, das Gelände zwischen dem Terrassenhaus und der Lachebrücke zur Maaraue als Bereich öffentlicher Freizeitgestaltung sinnvoll zu gestalten und einer Nutzung durch die Allgemeinheit zuzuführen.
Antrag Nr. 14/2018 zur Sitzung des Ortsbeirats Mainz-Kostheim am Donnerstag, 20. September 2018
Leerstände in Mainz-Kostheim
Der Ortsbeirat möge beschließen: Der Magistrat der Landeshauptstadt Wiesbaden wird gebeten, sich dem Thema Leerstände in Kostheim zu widmen und einen Maßnahmenkatalog vorzulegen, wie die zahlreichen Leerstände beseitigt oder zumindest reduziert werden könnten. Dabei soll insbesondere auch die Möglichkeit von Zwischennutzungen berücksichtigt werden.
Begründung: Wie viele andere Städte ist auch Kostheim zunehmend von Leerständen betroffen – das gilt für gewerbliche Räume, aber auch für Wohnraum, der nicht mehr vermietet wird. Dieser Verödung bei gleichzeitig hohem Raumbedarf entgegenzuwirken, ist Aufgabe der Kommunalpolitik.
Antrag Nr. 02/2018 zur Sitzung des Ortsbeirats Mainz-Kostheim am Mittwoch, 24. Januar 2018
Der Ortsbeirat möge beschließen: Der Magistrat der Landeshaupstadt Wiesbaden wird gebeten, dem Ortsbeirat mitzuteilen, welche Kosten und welchen Aufwand es verursachen würde, einen Wasseranschluss im Mathildenhof einzurichten.
Begründung: Der Mathildenhof eignet sich mit seiner kleinen Bühne und seiner zentralen Lage im alten Ortskern gut für kulturelle Veranstaltungen aller Art. Leider ist die Infrastruktur für die Durchführung solcher Veranstaltungen beklagenswert.
Antrag Nr. 11/2017 zur Sitzung des Ortsbeirats Mainz-Kastel am Dienstag, 22. August 2017
Stadtentwicklung am Rheinufer Kastel zwischen Theodor-Heuß-Brücke und Lachebrücke – Mindernutzungen beseitigen und städtische Qualität entwickeln!
Der Ortsbeirat wolle beschließen: Der Magistrat wird gebeten, einen Sachstandsbericht hinsichtlich der Stadtentwicklung am Rheinufer zwischen der Theodor-Heuss Brücke und Lachebrücke zu geben.
Insbesondere sollte Bericht erstattet werden hinsichtlich des aktuellen Stands der Eigentumsverhältnisse und Nutzungsabsichten der gesperrten, verwilderten Grünflächen und der einst für die Bahn genutzten Gebäudeteile.
Erklärung von Frank Porten und Marion Mück-Raab, Arbeitskreis Umwelt und Frieden (AUF) Kostheim:
Nachdem Oberbürgermeister Sven Gerich auf der Bürgerversammlung in Kostheim deutlich gemacht hat, dass er die Beschlussempfehlung des Bürgerhaus-Workshops in puncto Kostheim nicht mittragen kann, werden wir im Ortsbeirat Kostheim für eine Sanierung des alten Bürgerhauses stimmen.
In der Empfehlung formulierte der Workshop, der aus Vertretern der Ortsbeiräte Kastel und Kostheim und der beiden Vereinsringe zusammengesetzt war, Voraussetzungen für die Zustimmung zu einem Neubau.
Im Falle von Kostheim wünschte er einen Verbleib der Stadtteilbibliothek und des Musikvereins Concordia vor Ort. Auch für das Nachhilfeangebot sollte eine Lösung im Ortskern gefunden werden, darüber hinaus sollten weiter Räume bestehen, die eine soziale und kulturelle Arbeit in Alt-Kostheim ermöglichen. Der Oberbürgermeister teilte auf der Bürgerversammlung mit, dass er Zusagen für solche Räume nicht geben kann. Die gab er auch zum Erhalt der Bücherei nicht.
Wir bedauern, dass die Workshop-Empfehlung nicht realisiert werden soll, sie hätte aus unserer Sicht ein gemeinsames Bürgerhaus für Kastel und Kostheim ermöglicht. Wir haben uns unsere Entscheidung nicht leicht gemacht, wir hätten ein gemeinsames Bürgerhaus begrüßt. Doch der Preis dafür ist uns zu hoch: Wir wollen nicht mittragen, dass gewachsene Vereinsstrukturen ersatzlos zerschlagen werden und Alt-Kostheim mehr und mehr verödet.
Antrag Nr. 03/2015 zur Sitzung des Ortsbeirats Mainz-Kastel am Dienstag, 20. Januar 2015
Stadtteilbücherei Mainz-Kastel muss erhalten bleiben!
Bereits im vergangenen Jahr kursierte das Gerücht, die Kulturdezernentin plane die „Zusammenlegung“ der Stadtteilbibliotheken von Mainz-Kastel und Mainz-Kostheim bzw. die Schließung einer der beiden Stadtteilbibliotheken. Eine entsprechende Meldung über dieses Gerücht in der örtlichen Tagespresse wurde nicht dementiert.
In der Allgemeinen Zeitung/Rhein-Main-Anzeiger wurde am 14. Januar 2015 jetzt berichtet: „Zusammenlegen will die Stadt die beiden Stadtteilbibliotheken in Kastel und Kostheim.“ Und: „Stadträtin Rose Lore Scholz (CDU) bestätigt Überlegungen/Proteste in Kastel und Kostheim“
Die seit Monaten kursierenden Gerüchte einer Bibliotheksschließung wurden somit bestätigt.
Antrag Nr. 02/2015 zur Sitzung des Ortsbeirats Mainz-Kastel am Dienstag, 20. Januar 2015
Architektursommer 2015 in Mainz-Kastel?!
Der Presse zum Jahreswechsel 2014/15 war zu entnehmen, dass sich die Verantwortlichen des „Architektursommers 2014/15“ – nach der Maaraue – einem anderen Ort in AKK zugewendet haben: dem Bereich am Rheinufer zwischen der Theodor-Heuss-Brücke und der Anlage an der Eleonorenstraße (insbesondere dem ehem. Bereich von „Kies-Menz“ um den unter Denkmalschutz stehenden Kran).
Für diesen Bereich gibt es bereits städtische Planungen und ein großes Interesse vor Ort, selbstverständlich auch des Ortsbeirates Mainz-Kastel. Der „Architektursommer“ wird bekanntlich u. a. mit 400.000 € aus Mitteln des Kulturfonds Rhein-Main gefördert, der wiederum durch kommunale Gelder, nicht zuletzt aus dem so genannten AKK-Haushalt in Höhe von rund 60.000 € jährlich, gespeist wird.
Da bislang keine Einbindung des Ortsbeirats und der Kasteler Bürgerschaft in die Planungen des Architektursommers erfolgte, sollten die bisherigen Planungen im Ortsbeirat vorgestellt und die Möglichkeiten der Kooperation geprüft werden.