AUF fordert Nachbesserungen bei Eintrittspreisen in den Schwimmbädern

Nach­bes­se­rungs­be­darf sieht der Arbeits­kreis Umwelt und Frieden (AUF) Kost­heim bei den Rege­lungen zum Eintritt in die Schwimm­bäder: „Bei allem Verständnis dafür, dass zur Zeit kein normaler Schwimm­bad­be­trieb möglich ist – dass sämt­liche Ermä­ßi­gungen auf Eintritts­preise entfallen, ist für uns nicht nachvollziehbar.“

Die Eintritts­preise, so Frak­ti­ons­spre­cherin Marion Mück-Raab, seien ohnehin schon sehr hoch, für Erwach­sene, die täglich eine Stunde schwimmen gehen wollten, sei das bei einem Eintritt von 5 Euro ein teures Vergnügen. „Alle, die sich aus diesem Grund eine Halb­jah­res­karte von 280 Euro gekauft haben, können diese jetzt nicht nutzen. Auch Ermä­ßi­gungen für Studenten sind im Moment nicht möglich. „Wir können verstehen, dass über den Erwerb der E-Tickets Besu­cher­zahlen gesteuert und proble­ma­ti­sche Warte­schlangen vermieden werden müssen – unver­ständ­lich ist uns, dass bei diesem System keine Ermä­ßi­gungen möglich sein sollen –und sei es über Rückerstattungen.“ 

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Ermäßigung des Eintrittspreises in den Schwimmbädern für Familien

Dring­lich­keits­an­trag zur Sitzung des Orts­bei­rats Mainz-Kost­heim am Mitt­woch, 24. Juni 2020

Der Orts­beirat möge beschließen:
Der Magis­trat der Landes­haupt­stadt Wies­baden wird gebeten, umge­hend, noch vor Beginn der Sommer­fe­rien, Inha­be­rinnen und Inha­bern der Fami­li­en­karte den bisher 50-prozen­tigen Rabatt auf den Eintritts­preis im Schwimmbad wieder zu gewähren.

Begrün­dung:

1. zur Dring­lich­keit:
Der Sach­ver­halt wurde erst in den letzten Tagen bekannt, siehe hier die Pres­se­mit­tei­lung der Stadt Wiesbaden

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Freier Eintritt ins Schwimmbad für Kinder und Jugendliche

Antrag Nr. 09/​2019 zur Sitzung des Orts­bei­rats Mainz-Kost­heim am Mitt­woch, 13. März 2019

Der Orts­beirat möge beschließen:
Der Magis­trat der Landes­haupt­stadt Wies­baden wird gebeten zu prüfen, ob es machbar ist (analog zu den Rege­lungen, die die Stadt Frank­furt am Main einge­führt hat), Kindern und Jugend­li­chen bis zum 14. Lebens­jahr kosten­losen Eintritt in die städ­ti­schen Schwimm­bäder zu gewähren und dem Orts­beirat Kost­heim die Ergeb­nisse seiner Prüfung mitzuteilen.

Begrün­dung:
Der kosten­freie Eintritt für Kinder und Jugend­liche ist unter Fach­leuten schon lange im Gespräch. Mit dieser Maßnahme soll die Schwimm­fä­hig­keit der Kinder geför­dert werden. Unter­su­chungen zufolge können immer weniger Kinder sicher schwimmen, viele köpnnen es gar nicht. Weitere Studien belegen auch, dass sich Kinder heute zu wenig bewegen.

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Bäderkonzept für Wiesbaden

Antrag Nr. 43/​2016 zur Sitzung des Orts­bei­rats Mainz-Kost­heim am Mitt­woch, 16. November 2016

Der Orts­beirat möge beschließen:
Der Magis­trat der Landes­haupt­stadt Wies­baden wird gebeten, im Orts­beirat Mainz-Kost­heim über das Bäder­kon­zept Wies­baden zu berichten und dabei die Folgen für die Kost­heimer Schwimm­bäder (Freibad Maaraue und Kost­heimer Hallenbad) darzustellen.

Begrün­dung: münd­lich

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Freies WLAN in Kostheim

Antrag Nr. 07/​2016 zur Sitzung des Orts­bei­rats Mainz-Kost­heim am Mitt­woch, 29. Juni 2016 

Der Orts­beirat möge beschließen:
Der Magis­trat der Landes­haupt­stadt Wies­baden wird gebeten, dafür zu sorgen, dass in allen öffent­li­chen Gebäuden in Mainz-Kost­heim (Orts­ver­wal­tung, Hallenbad, Freibad Maaraue, Bürger­haus, Heimat­mu­seum, Wein­pro­bier­stand) freies WLAN verfügbar ist.

Als Lösung zur Umset­zung wird durch den Orts­beirat eine Koope­ra­tion mit der Initia­tive Frei­funk Wies­baden vorgeschlagen.

Begrün­dung:
Zugang zum Internet, wie dies beispiels­weise durch WLAN möglich ist, ist in unserer heutigen Zeit kaum mehr wegzu­denken. Öffent­liche, freie Verfüg­bar­keit führt dazu, Mainz-Kost­heim zu einem tech­no­lo­gisch fort­schritt­li­chen und sozial inklu­siven Stadt­teil zu machen. Auch für Touristen oder gene­rell Personen, die unter­wegs sind, bietet sich damit eine prak­ti­sche Möglich­keit, auf die Möglich­keiten und das Wissen des Inter­nets zuzugreifen.

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Müllbehälter an den Parkplätzen zum Freibad Maaraue

In der warmen Jahres­zeit, insbe­son­dere wenn das Freibad Maaraue geöffnet ist, werden die Park­plätze auf der Maaraue von Gästen des Frei­bads, der Grill­wiese und der Klein­gar­ten­an­lage rege genutzt. 

Die zur Entsor­gung von Müll erfor­der­li­chen Behält­nisse sind erfah­rungs­gemäß unzu­rei­chend bzw. werden nicht häufig genug geleert. Sie quellen dann über, Müll türmt sich neben den Behäl­tern und bestimmte Tiere wühlen dann in den auf dem Boden liegenden Abfällen. Auch wird der Müll durch Tiere bzw. Wind verteilt.

Der Orts­beirat möge deshalb beschließen:
Der Magis­trat möge im Hinblick auf die bevor­ste­hende „Saison“ auf der Maaraue dafür sorgen, dass an den Park­plätzen auf der Maaraue ausrei­chende bzw. ausrei­chend große Müll­be­hält­nisse ange­bracht werden und ein ausrei­chender Rhythmus der Entlee­rung einge­halten wird, damit nicht Müll neben die Müll­be­hälter gelegt wird.

Begrün­dung: münd­lich

Wäldchen auf der Maaraue erhalten – AUF macht den Vorschlag, den Waldweg ein für allemal zu sperren

Der Arbeitskreis Umwelt und Frieden Kostheim spricht sich dafür aus, das kleine Wäldchen auf der Maaraue zu erhalten. „Der kleine Wald ist ein Rückzugsgebiet für Tiere, besonders für die Vögel ist er lebenswichtig“, erklärte AUF-Sprecher Frank Porten. Die Fläche, die zwischen dem Freibad und den Sportplätzen liegt, soll laut städtischem Grünflächenamt ab sofort aus Verkehrrsicherungssgründen gesperrt werden, die Stadt hat Pflegemaßnahmen für den Herbst angekündigt.

„Was die Stadt unter Pflegemaßnahmen versteht, ist gerade in der Weichholzaue wieder eindrucksvoll unter Beweis gestellt worden“, so Porten. Es sei massiv in das geschützte Gebiet eingegriffen worden, der Kahlschnitt am Ufer, dort wurden Sträucher bis auf den Stumpf zurückgeschnitten, sei durch nichts zu rechtfertigen. „Es gibt allen Grund, sich um das Wäldchen zu sorgen.“

„Es wird von uns nicht bestritten, dass heruntergebrochene Äste in der Nähe des Sportplatzes entfernt werden müssen,“ so Porten. Weitere Verkehrssicherungsmaßnahmen aber halte der AUF nicht für nötig. Porten widersprach auch der Darstellung der Stadt, wonach es am Wäldchen einen „Trampelpfad durch das Dickicht“ geben soll. „Diesen Weg zum Sportplatz gibt es mindestens seit den fünfziger Jahren, das ist ein ganz normaler Waldweg.“

Der Weg, der vor allem im Sommer als Abkürzung zum Schwimmbad genutzt werde, sei auch nicht unsicherer als die Straße, die zum Schwimmbad führe. Über die Frage der Sicherheit weiter zu streiten, hält der AUF nicht für sinnvoll: „Wir schlagen vor, dieser Debatte ein Ende zu setzen, den Durchgang durch den Wald ein für allemal mit Baumstämmen und anderem Totholz zu sperren und ihn dann der Natur zu überlassen.“

Die Brombeersträucher würden schon dafür sorgen, den Weg unpassierbar zu machen. Die Frage der Verkehrssicherheit des Weges wäre damit vom Tisch, und die Tiere dafür ungestört. „Das Wäldchen würde so nachhaltig als Rückzugsgebiet gestärkt.“


Boulebahn in Mainz-Kostheim

Der Magis­trat der Landes­haupt­stadt Wies­baden wird gebeten zu prüfen, ob in Mainz-Kost­heim auf der Maarau – Rhein­wiese neben Freibad-Maarau; Spiel­platz am Main neben Kost­heim 05 oder hinter dem EVIM-Haus an der Lache – eine Boule­bahn gebaut werden kann.

Haushaltsmittel Sanierung Maarauebad

Der Orts­beirat Mainz-Kastel erwartet vom Magis­trat der Landes­haupt­stadt Wies­baden, dass die im Haus­halts­plan „AKK“ für 2004 vorge­se­henen Mittel von 100.000 € auch umge­hend für den im Haus­halts­plan vorge­se­henen Zweck – Erstel­lung einer Planungs­studie für die Sanie­rung Freibad Maaraue – verwendet werden.

Begrün­dung:
Die unter der Haus­halts­stelle „AKK“ 7.5710.940000.7 einge­stellten Mittel sollen für ein Gutachten zum Betrieb einer Bäder­ge­sell­schaft zweck­ent­fremdet werden. Wenn Objekte aber nicht saniert werden (siehe Dekan-Bangert-Heim), steht zu befürchten, dass sie geschlossen, abge­rissen oder verkauft werden.

Der Antrag wurde einstimmig angenommen.