Fahrradschutzstreifen auf der östlichen Hochheimer Straße

Antrag Nr. 33/​2016 zur Sitzung des Orts­bei­rats Mainz-Kost­heim am Mitt­woch, 5. Oktober 2016

Der Orts­beirat möge beschließen:
Der Magis­trat der Landes­haupt­stadt Wies­baden wird gebeten, zwischen Uthmann­straße /​ Hall­garter Straßer und Kommer­zi­enrat-Disch-Brücke beid­seitig einen Fahr­rad­schutz­streifen mit mindes­tens 1,50 m Breite auf der Hoch­heimer Straße aufzu­bringen und die Fußweg-Nutzungs­mög­lich­keit für Fahr­räder auf der glei­chen Strecke zu streichen.

Fahrradschutzstreifen auf der östlichen Hochheimer Straße
(Karte von Open​streetmap​.org)
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Freigabe der Einbahnstraße westliche Hauptstraße für Fahrradfahrer

Antrag Nr. 31/​2016 zur Sitzung des Orts­bei­rats Mainz-Kost­heim am Mitt­woch, 5. Oktober 2016 

Der Orts­beirat möge beschließen:
Der Magis­trat der Landes­haupt­stadt Wies­baden wird gebeten, die Haupt­straße zwischen Maar­au­straße und Main­brücke für Fahr­rad­fahrer in Gegen­rich­tung freizugeben.

Darüber hinaus wird darum gebeten, Markie­rungen an den Kreu­zungen anzu­bringen (analog Radver­kehrs­kon­zept 2015 der Landes­haupt­stadt Wies­baden, Bild 5-30, S. 85).

Freigabe der Einbahnstraße westliche Hauptstraße
(Karte von open​street​maps​.org)

Zusätz­lich wird gebeten zu prüfen, ob die Frei­gabe in Form eines Fahr­rad­schutz­strei­fens in Gegen­rich­tung möglich ist. Sofern dies der Fall ist, wird um diese Umset­zungs­va­ri­ante gebeten, ansonsten wird gebeten analog zum Beschluss 0048 aus der Sitzung vom 19. Mai 2016 (SV 16-O-26-0025) in regel­mä­ßigen Abständen Pikto­gramme auf der Fahr­bahn anzubringen.

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Verbreiterung des Gehwegs auf der Hauptstraße

Antrag Nr. 17/​2016 zur Sitzung des Orts­bei­rats Mainz-Kost­heim am Mitt­woch, 29. Juni 2016

Der Orts­beirat möge beschließen:
Der Orts­beirat fordert den Magis­trat der Landes­haupt­stadt Wies­baden auf, an der Haupt­straße von der Haus­nummer 134 bis zur Kreu­zung Herrenstraße

  • a) die Park­plätze auf der südli­chen Seite der Haupt­straße (unge­rade Haus­num­mern­seite) um 70 Zenti­meter schmäler zu machen und die Haupt­straße um selbige 70 Zenti­meter in Südrich­tung zu verbrei­tern sowie
  • b) den Fußweg an der Nord­seite der Haupt­straße (gerade Haus­num­mern­seite) um 50 Zenti­meter zu verbreitern. 
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Gehweg Ecke Floßhafenstraße / Mainufer

Antrag Nr. 15/​2016 zur Sitzung des Orts­bei­rats Mainz-Kost­heim am Mitt­woch, 29. Juni 2016

Der Orts­beirat möge beschließen:
Der Magis­trat der Landes­haupt­stadt Wies­baden wird gebeten, den Gehweg, der an der Floß­ha­fen­straße auf die Brücke zur Maaraue führt, so frei­zu­schneiden, dass er benutzt werden kann. Darüber hinaus bittet der Orts­beirat, die Park­plätze an dieser Stelle zu markieren, so dass der Zugang auf den Gehweg möglich wird.

Begrün­dung:
Der Gehweg an dieser Stelle ist weder erkennbar noch benutzbar. Dort parkende Autos versperren den Weg, Gras hat mitt­ler­weile den Gehweg zugewuchert.

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Einrichtung eines Fußgängerüberwegs vor dem EVIM

Antrag Nr. 05/​2016 zur Sitzung des Orts­bei­rats Mainz-Kost­heim am Mitt­woch, 29. Juni 2016

Der Orts­beirat möge beschließen:
Der Orts­beirat fordert den Magis­trat der Landes­haupt­stadt Wies­baden auf, im Rahmen des Umbaus der Bushal­te­stelle Luisen­straße direkt vor dem Senio­ren­zen­trum EVIM in der Haupt­straße einen Fußgän­ger­überweg einzurichten.

Sollte seitens der Verwal­tung die notwen­dige Zahl an Fußgän­gern oder Kraft­fahr­zeugen ange­zwei­felt werden, bittet der Orts­beirat um eine Verkehrs­zäh­lung zwischen 6 und 8 Uhr morgens und/​oder 16 Uhr bis 18 Uhr abends.

Begrün­dung:
Die Einrich­tung eines Fußgän­ger­über­wegs an dieser Stelle ist eine Möglich­keit, die Bewe­gungs­frei­heit der Bewoh­ne­rinnen und Bewohner des EVIM zu sichern, sowie eine Erleich­te­rung für deren Besu­cher. Auch die rund fünfzig Kinder, die im angren­zenden Scholl­mayer-Viertel wohnen, und die Fahr­gäste des ÖPNV – auch unter ihnen zahl­reiche Kinder und Jugend­liche – wären dadurch besser geschützt.

Das bisher von Seiten der Verwal­tung genannte Argu­ment der nied­rigen Frequenz an Kraft­fahr­zeugen und Fußgän­gern kann nicht nach­voll­zogen werden. Bei einer am 13. Juni 2016 privat durch­ge­führten Zählung wurden zwischen 16:53 Uhr und 17:53 insge­samt 671 Kraft­fahr­zeuge und 63 Fußgänger gezählt, die die Fahr­bahn über­quert haben. Nach der Richt­linie R-FGÜ 2001, 2.3 (2) ist damit ein Fußgän­ger­überweg oder gar eine Licht­zei­chen­an­lage empfohlen.

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Fuß- und Radwegverbindung Marie-Juchacz-Straße/ Housing Area

Antrag Nr. 04/​2016 zur Sitzung des Orts­bei­rats Mainz-Kastel am Montag, 2. Mai 2016

Fuß- und Radweg­ver­bin­dung Marie-Juchacz-Straße/ Housing Area sichern bzw. schaffen

Der Orts­beirat möge beschließen:
Der Magis­trat möge für dafür Sorge tragen, dass die notwen­digen Rechte an den Flächen gesi­chert werden, um eine Fuß- und Radweg­ver­bin­dung Marie-Juchacz-Straße/ Housing Area zu schaffen

Begrün­dung:
Bei der zu erwar­tenden Entwick­lung des Geländes ehema­lige „Housing-Area“ in der Wies­ba­dener Straße ist die infra­struk­tu­relle Anbin­dung früh­zeitig mitzuplanen.

In Kastel sind die Sied­lungs­ge­biete oftmals durch große Straßen, fehlende Fuß- und Radwege oder Schienen vonein­ander getrennt und liegen wie Inseln nebeneinander.

Es ist wünschens­wert, bei zukünf­tigen Entwick­lungen einer Fort­füh­rung dieser Struktur von Anfang an entgegenzuwirken.

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Sicherung des Fußgängerwegs am Spielplatz an der Schwanenbucht

Der Magis­trat der Stadt Wies­baden wird höflich gebeten, auf dem Weg, der am Main entlang zum Spiel­platz an der Schwa­nen­bucht führt, zusätz­lich Boden­mar­kie­rungen anzu­bringen, die anzeigen, dass es sich um einen Fußgän­gerweg handelt und Radfahren an dieser Stelle nicht erlaubt ist.

Begrün­dung:
Immer wieder laufen kleine Kinder an dieser Stelle vor Räder, weil Radfahrer auf diesem Weg fahren. Von denen wird regel­mäßig behauptet, dass es sich nicht um einen Fußgän­gerweg, sondern um einen Teil des am Main entlang­füh­renden Radwan­der­wegs handelt

Ergebnis: Orts­termin.

Absperrung der Kastanienallee auf der Maaraue

Der Magis­trat wird gebeten, die nach­fol­genden Fragen zu beantworten:

1. Nach einhel­liger Gutach­ter­mei­nung sind die Stämme der Kasta­nien bruch­si­cher. Dennoch wurde der Zaun teil­weise bis zu einein­halb Fall­höhen von den Bäumen entfernt aufgestellt.

  • Welche Über­le­gungen haben die Stadt dazu veran­lasst, die Allee so weit­räumig abzusperren?

2. Der einzige sichere Fußgän­gerweg, der von Kost­heim zum Schwimmbad führte, wurde gesperrt, ein Ersatzweg für die Fußgänger wurde nicht geschaffen. Alle Verkehrs­teil­nehmer werden seitdem auf die Straße gezwungen, was die Unfall­ge­fahr unstrittig erhöht hat. 

Die Sicher­heit insbe­son­dere von Kindern und Jugend­li­chen, die diese Strecke regel­mäßig nutzen, ist in hohem Maße beein­träch­tigt. Auch die Sicher­heit von alten und gehbe­hin­derten Menschen, die mit Rollator oder Roll­stuhl unter­wegs sind, ist gefährdet.

  • Ist die Stadt verpflichtet, in diesem stark frequen­tierten Bereich einen Fußgän­gerweg zu schaffen?
  • Ist es aus Sicht des Magis­trats vertretbar, Kinder zu zwingen auf der Fahr­bahn zu laufen? Wurden Alter­na­tiven zur groß­räu­migen Absper­rung erwogen? Wenn ja, welche?
  • Welche Haftungs­an­sprüche kommen bei den zu erwar­tenden Unfällen auf die Stadt zu?

Begrün­dung: münd­lich

Verbreiterung Bürgersteige in der westlichen Hauptstraße

Der Magis­trat wird gebeten, die Bürger­steige in der west­li­chen Haupt­straße so zu verbrei­tern, dass sie von Kinder­wagen und Roll­stuhl­fah­rern gefahrlos genutzt werden können.

Die Verbrei­te­rung ist zum einen auf der Höhe der alten Orts­ver­wal­tung nötig, zum anderen zwischen der Herren­straße und der Winterstraße.

Begrün­dung: Gege­be­nen­falls mündlich.

Ergebnis: Vertragt.

Fußgängerüberweg an der Hauptstraße / Höhe Alte Apotheke

Der Magis­trat der Stadt Wies­baden wird gebeten, eine gelb blin­kende Ampel am Fußgän­ger­überweg auf der Haupt­straße (zwischen Bank und Alte Apotheke) zu instal­lieren. Diese Ampel soll PKWs, die aus der Maar­au­e­straße kommen und links in die Haupt­straße abbiegen, darauf hinweisen, dass die Fußgän­ger­ampel gleich­zeitig grün ist.

Ergebnis:
Antrag abge­lehnt. 7 Ja, 7 Nein, Abstim­mung erfolgte ohne Herrn Gruber (SPD).

Fußgängerüberweg Hauptraße / Winterstraße

Der Orts­beirat Mainz-Kost­heim bittet den Magis­trat der Landes­haupt­stadt Wies­baden zu veran­lassen, dass die Absen­kung der Bürger­steig­kante an der Fußgän­ger­am­pel­an­lage an der Einmün­dung Winter­straße in die Haupt­straße wieder­her­ge­stellt wird.

Begrün­dung:
Seit Oktober 2004 sind die  Arbeiten an den Versor­gungs­lei­tungen  in der Haupt­straße abge­schlossen. Dabei versäumte es die Baufirma abge­flachte Bord­steine an dem Fußgän­ger­überweg zu verwenden und setzte zu  hohe Bord­steine ein. Seit dem ist das Über­queren der Haupt­straße für Gehbe­hin­derte, ältere Bürger ein großes Handicap.

Trotz mehr­ma­liger Beschwerden von Bürgern und der Orts­ver­wal­tung hat das Tief­bauamt es nicht geschafft, den Bürger­steig an dem Fußgän­ger­überweg so herrichten zu lassen, dass ein mühe­loses Über­queren der Straße möglich ist.

Antrags­gemäß einstimmig angenommen.

Beleuchtung Berstädter Graben

AUF-Antrag:
Der Orts­beirat Mainz-Kastel fordert den Magis­trat der Landes­haupt­stadt Wies­baden auf, unver­züg­lich die Total­ab­schal­tung der Beleuch­tung im Bereich Berstädter Graben zurückzunehmen.

Begrün­dung: gege­be­nen­falls mündlich.

Gemein­samer Antrag aller Frak­tionen:
Total­ab­schal­tung der Stra­ßen­be­leuch­tung auf der Maaraue sowie im Petersweg/​Berstädter Grabenweg

Der Orts­beirat protes­tiert erneut auf das Schärfste gegen die von Stadtrat Prof. Dr. Pös veran­lasste Total­ab­schal­tung der Stra­ßen­be­leuch­tung im Petersweg/​Berstädter Grabenweg sowie im gesamten Bereich der Maaraue. Er fordert den Magis­trat auf, die sofor­tige Zurück­nahme der getrof­fenen Maßnahme zu verfügen und damit den früheren Zustand wieder herzustellen.

Der Orts­beirat erwartet außerdem alsbal­dige Repa­ra­tur­ar­beiten an den zwischen­zeit­lich fest­ge­stellten defekten Stra­ßen­leuchten, die in dem genannten Gebiet seit Monaten nicht mehr durch­ge­führt wurden.

Der Orts­beirat hatte sich in der Vergan­gen­heit mehr­fach ausführ­lich mit dem Thema befasst; auf seine einschlä­gigen Beschlüsse vom 23.3.2004 sowie vom 16.11.2004 darf an dieser Stelle verwiesen werden.

Der Orts­beirat hatte von Anfang an den vom Magis­trat ange­kün­digten „Spar­maß­nahmen“ ener­gisch wider­spro­chen und vor allem auf Sicher­heits­be­denken verwiesen, die auch vom örtlich zustän­digen Poli­zei­re­vier geteilt werden. Trotz aller Proteste und noch laufenden Bera­tungen in Fach­aus­schüssen der Stadt­ver­ord­ne­ten­ver­samm­lung hat der zustän­dige Dezer­nent verfügt, dass zum 1. Februar 2005 die totale Abschal­tung der Stra­ßen­be­leuch­tung in den genannten Gebieten erfolgt ist.

Wir weisen erneut darauf hin, dass es sich sowohl beim Petersweg/​Berstädter Grabenweg als auch bei der Maaraue nicht wie behauptet um „anbau­freie Straßen“ handelt. Im Gegen­teil besteht dort eine beacht­liche aufge­lo­ckerte Wohn­be­bauung bzw. umfang­reiche, stark frequen­tierte Vereins-/Gas­tro­no­mie­be­triebe sowie ein inter­na­tional zerti­fi­zierter Ganz­jahres-Camping­platz. Diese Einrich­tungen werden auch von Kindern und Jugend­li­chen zu Fuß oder mit dem Fahrrad besucht. Die Abschal­tung der Stra­ßen­be­leuch­tung hat einen „Verdun­ke­lungs­ef­fekt“ zur Folge. Junge Menschen, Mütter mit Kindern, Roll­stuhl­fahrer, ältere Bürge­rinnen und Bürger könnten nach Einbruch der Dunkel­heit nicht mehr ohne Gefahr für Leib und Leben ihren Verein oder ihre Gast­wirt­schaft aufsuchen.

Der Berstädter Grabenweg mit seiner Bahn­un­ter­füh­rung ist zudem die wich­tigste Verkehrs­ver­bin­dung für Fußgänger und Roll­stuhl­fahrer zwischen dem Gebiet jenseits der Boelcke­straße mit Friedhof und der Wohn­sied­lung „Am Rinker“. Weil dieser Weg bei Dunkel­heit nicht mehr gefahrlos benutzt werden kann, sind die Anlieger jetzt gezwungen, weit­räu­mige Umwege z.B. über den Hoch­kreisel Kastel in Kauf zu nehmen.

Dies ist unzumutbar!

Massive Bürger­pro­teste sind in AKK an der Tages­ord­nung. Das Vertrauen der Bürger in die Stadt­po­litik und die Verwal­tung schwindet mit derar­tigen undurch­dachten Maßnahmen zusehends.

AUF-Antrag wurde geän­dert und als gemein­samer Antrag aller Frak­tionen einstimmig angenommen.