Konkrete Maßnahmen zur Förderung von Radverkehr und ÖPNV vor Ort

Antrag Nr. 13/​2018 zur Sitzung des Orts­bei­rats Mainz-Kastel am Mitt­woch, 21. November 2018

Konkrete Maßnahmen zur Förderung von Radverkehr und ÖPNV vor Ort

Der Orts­beirat wolle beschließen:
Der Magis­trat möge erklären,

  • 1. wann der vom Orts­beirat seit Jahren gefor­derte und von Verkehrsdezernent*innen mehr­fach zuge­sagte Ausbau der Fahr­rad­ab­stell­an­lage am Bahnhof Kastel erfolgen wird und wie viele regu­läre, über­dachte Fahr­rad­ab­stell­plätze dort zusätz­lich geschaffen werden.
  • 2. welche Maßnahmen der Magis­trat vorsieht, um die Nutzung von Fahr­rä­dern durch Schü­le­rinnen und Schüler der IGS Wilhelm-Leuschner-Schule und der Albert-Schweitzer-Schule zu fördern und wann diese Maßnahmen verwirk­licht werden.
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Verkehrssituation an der Außenstelle „Kastel Housing“ der Gustav-Stresemann-Schule

Antrag Nr. 09/​2018 zur Sitzung des Orts­bei­rats Mainz-Kastel am Dienstag, 16. Oktober 2018

Verkehrssituation an der Außenstelle „Kastel Housing“ der Gustav-Stresemann-Schule –endlich verkehrssichernde Maßnahmen durchführen!

Der Orts­beirat möge beschließen:
Der Orts­beirat macht sich die Forde­rungen aus der Bürger­schaft zu eigen, das Umfeld der Gustav-Stre­se­mann-Schule, Außen­stelle Kastel Housing Area, verkehrs­si­cher zu gestalten.

Hierfür geeignet erscheinen folgende von der Bürger­schaft vorge­schla­gene Maßnahmen:

  • 1. Fort­set­zung des Bürger­steigs in die Einfahrt zur Schule
  • 2. Kenn­zeich­nung des Gebiets mit Verkehrs­schil­dern „Achtung Kinder“ oder „Achtung Schule“
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Ergebnisse der Verteilerkonferenz / Vergabe von Schulplätzen

Antrag Nr. 15/​2017 zur Sitzung des Orts­bei­rats Mainz-Kost­heim am Mitt­woch, 21. Juni 2017

Der Orts­beirat möge beschließen:
Der Magis­trat der Landes­haupt­stadt Wies­baden wird darum gebeten, folgende Infor­ma­tionen beim Staat­li­chen Schulamt einzuholen:

  • 1.) In wie vielen Fällen konnte in diesem Jahr bei der Schul­wahl für die weiter­füh­rende Schule für Kinder aus Mainz-Kost­heim weder der Erst-noch der Zweit-und Dritt­wunsch berück­sich­tigt werden? Auf welche Gesamt­zahl von Schul­platz­be­wer­bungen beziehen sich die ange­ge­benen Zahlen? Können die Zahlen nach Schul­arten aufge­schlüs­selt werden?
  • 2.) Wie viele der Kinder, deren Schul­wunsch berück­sich­tigt wurde, hatten ein Geschwis­ter­kind an der gewünschten Schule?
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Vergabe von Schulplätzen in Wiesbaden

Antrag Nr. 12/​2016 zur Sitzung des Orts­bei­rats Mainz-Kost­heim am Mitt­woch, 29. Juni 2016

Der Orts­beirat möge beschließen:
Der Magis­trat der Landes­haupt­stadt Wies­baden wird um folgende Auskünfte gebeten:

  • 1) In wie vielen Fällen konnte in diesem Jahr bei der Schul­wahl für die weiter­füh­rende Schule für Kinder aus Mainz-Kost­heim weder der Erst- noch der Zweit- und Dritt­wunsch berück­sich­tigt werden?
    Können die Zahlen nach Schul­arten aufge­schlüs­selt werden?
  • 2) Wie viele der Kinder, deren Schul­wunsch berück­sich­tigt wurde, hatten ein Geschwis­ter­kind an der gewünschten Schule?
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Philipp Pfefferkorn – neuer Stadtteiljugendbeauftragter für Kostheim: „Ich will ein Sprachrohr für Kinder und Jugendliche in Kostheim sein“

In seiner konsti­tu­ie­renden Sitzung im April hat der Kost­heimer Orts­beirat Philipp Pfef­fer­korn zum Stadt­teil­ju­gend­be­auf­tragten gewählt. Philipp Pfef­fer­korn ist 26 Jahre alt, genauso lange lebt er auch schon in Kost­heim. Aufge­wachsen ist Pfef­fer­korn in der Kost­heimer Sied­lung, in Wies­baden ist er zur Schule gegangen. Heute studiert er Chemie an der Mainzer Uni. Neben seinem Studium ist Pfef­fer­korn auch poli­tisch aktiv: Er arbeitet mit im Fach­schaftsrat Chemie, seit acht Jahren ist er Mitglied der Grünen, in Kost­heim enga­giert er sich beim Arbeits­kreis Umwelt und Frieden (AUF).

Zu den Aufgaben eines Stadt­teil­ju­gend­be­auf­tragten gehört es, Ansprech­partner für Kinder und Jugend­liche zu sein. Sie können Jugend­liche zum Beispiel auch unter­stützen, sich mit ihren Wünschen direkt an den Orts­beirat zu wenden. Zu diesem Schritt will Pfef­fer­korn die Jugend­li­chen ermu­tigen und hat dafür eine eigene Mail­adresse einge­richtet. Kinder und Jugend­liche aus Kost­heim, die Fragen oder Vorschläge haben, die das Leben in ihrem Stadt­teil betreffen, können sich also direkt an ihn wenden und mit ihm zusammen über­legen, wie sie ihre Ideen zu Gehör bringen. Die Adresse: philipp.​pfefferkorn@​web.​de

Pfef­fer­korn will aber nicht auf Anre­gungen warten, er hat sich für seine Amts­zeit schon einiges vorge­nommen: Einen Schwer­punkt seiner Arbeit sieht er bei der Schul­ent­wick­lung in AKK. Hier wünscht er sich struk­tu­relle Verbes­se­rungen, wie die Möglich­keit wieder Abitur an der WLS ablegen zu können. Aber auch bauliche Verbes­se­rungen an den Schulen in Kost­heim hält er für ein wich­tiges Thema: „Der schlechte Zustand der Schul­ge­bäude signa­li­siert den Schü­lern auch eine fehlende Wert­schät­zung,“ findet er. 

Er sieht einige Misstände, die gerade Jugend­li­chen Probleme bereiten: Dazu gehört das schlechte Fahr­rad­we­ge­netz, Schul­wege in über­füllten Bussen, mangel­hafte Frei­zeit­an­ge­bote und – der Dauer­brenner in Kost­heim – der fehlende Treff­punkt für Jugend­liche. „Über einen Jugend­treff wird nun schon lange disku­tiert, ich finde dass sich in dieser Ange­le­gen­heit endlich etwas bewegen muss,“ meint Pfef­fer­korn. Er freut sich auf eine span­nende Arbeit und wünscht sich, dass Kinder und Jugend­liche sein Angebot annehmen und zukünftig viel stärker mitmi­schen: „Viel­leicht redet dann ja irgend­wann auch mal einer, der unter zwanzig ist, im Orts­beirat.“ Abwarten.

Beförderung von Schulkindern aus Mainz-Kastel/AKK

Antrag Nr. 02/​2016 zur Sitzung des Orts­bei­rats Mainz-Kastel am Dienstag, 19. Januar 2016

Beför­de­rung von Schul­kin­dern aus Mainz-Kastel/AKK im städ­ti­schen Busverkehr

Der Tages­presse war am 8. Januar zu entnehmen, dass ESWE Verkehr die Schul­bus­linie aus AKK zur Theodor-Fliedner-Schule einge­stellt hat. Die Entschei­dung von ESWE zur Einstel­lung dieser Schul­bus­linie erfolgte ohne vorhe­rige Infor­ma­tion und Konsul­ta­tion der Orts­bei­räte AKK. 

Die Linie war seiner­zeit nach Schlie­ßung der gymna­sialen Ober­stufe an der Wilhelm-Leuschner-Schule einge­richtet worden mit der Begrün­dung, diese Linie garan­tiere eine akzep­table Wege­zeit zwischen den AKK-Stadt­teilen und der Theodor-Fliedner-Schule für Schüler/​innen im gymna­sialen Bildungs­gang zu einer Schule, die die Möglich­keit des Abiturs bietet. „In letzter Zeit seien diese Fahrten in den Schul­wo­chen sehr wenig gefragt gewesen“, heißt es in der Presse am 8.1.16, die sich dabei auf ESWE beruft.

Der Orts­beirat wolle deshalb beschließen:
Der Magis­trat möge zu folgenden Fragen Stel­lung beziehen:

  • 1) Warum wurde der Orts­beirat Mainz-Kastel bzw. wurden die Orts­bei­räte AKK nicht betei­ligt bevor eine Entschei­dung über die Einstel­lung der Schul­bus­linie AKK-Rich­tung Theodor-Fliedner-Schule getroffen wurde?
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Abiturzugang für Kostheimer Kinder

Antrag Nr. 4/​2015 zur Sitzung des Orts­bei­rats Mainz-Kost­heim am 29. April 2015

Abiturzugang für Kostheimer Kinder

Der Orts­beirat Mainz-Kost­heim möge beschließen:
Der Magis­trat der Landes­haup­stadt Wies­baden wird gebeten, sich dafür einzu­setzen, dass an der Wilhelm-Leuschner Schule wieder eine gymna­siale Ober­stufe einge­richtet wird.

Weiter bittet der Orts­beirat den Magis­trat, auch Eltern aus Kost­heim, die ein Gymna­sium für ihr Kind wählen wollen, eine orts­nahe Möglich­keit für den Abitur­zu­gang zu bieten. Der Orts­beirat Kost­heim bekräf­tigt noch einmal seine Bitte an den Magis­trat, zu einer Rege­lung mit der Stadt Mainz zu kommen.

Ansonsten bittet der Orts­beirat um Infor­ma­tion darüber, warum der Magis­trat das Ziel, ein Gymna­sium an der Rhein­schiene zu etablieren, nicht mehr verfolgen will. Ein Standort – zum Beispiel in Amöne­burg – wäre für Schü­le­rinnen und Schüler aus fünf Wies­ba­dener Stadt­teilen (Amöne­burg, Kastel, Kost­heim, Schier­stein und Biebrich), sehr gut erreichbar. 

Rund ein Drittel der Wies­ba­dener Bevöl­ke­rung lebt in diesen Stadt­teilen, es ist nicht einzu­sehen, warum den Kindern dort, lange Schul­wege zu den Gymna­sien in der Innen­stadt zuge­mutet werden müssen

Begrün­dung: mündlich.


Abstimmungsergebnis

Am29.04.2015 zurück­ge­zogen. Es erfolgte keine Abstimmung.

Proto­koll­notiz Nr. 0046/​2015 (PiWi | PDF)


Weitere Informationen

AUF wirft Schuldezernentin Wortbruch vor und besteht auf Gymnasialangebot in AKK

Verärgert ist der Arbeitskreis Umwelt und Frieden AKK über die Pläne der Schuldezernentin Rose-Lore Scholz (CDU), ein weiteres Gymnasium in der Wiesbadener Innenstadt zu errichten. „Eigentlich hatte Frau Scholz den AKK-Stadtteilen ein Gymnasium an der Rheinschiene versprochen, sobald der Bedarf für ein neues Gymnasium besteht – nun aber soll ein weiteres Gymnasium in die Innenstadt“, sagte AUF-Sprecher Frank Porten. Er warf Scholz Wortbruch vor, offenbar habe sie keinerlei Interesse daran, Kindern in AKK den wohnortnahen Besuch eines Gymnasiums zu ermöglichen.

„Ein Gymnasium an der Rheinschiene, gut erreichbar für alle Kinder aus Biebrich, Schierstein, Kastel, Kostheim und Amöneburg wäre ein vernünftiger Weg“, argumentiert das Kostheimer Ortsbeiratsmitglied Marion Mück-Raab (AUF). Sie beklagte, dass man Abitur nur in der Wiesbadener Innenstadt machen kann.

Auch Stadtverordneter Hartmut Bohrer, der den AUF im Kasteler Ortsbeirat vertritt, sieht das so: „Ein Drittel der Wiesbadener Bevölkerung lebt in diesen Stadtteilen – es ist überhaupt nicht einzusehen, warum Kindern dort, die das Gymnasium besuchen wollen, so lange Schulwege zugemutet werden müssen.“

Marion Mück-Raab verwies auf die nun schon Jahre andauernden Gespräche, die Frau Scholz mit dem Schuldezernenten in Mainz führe. Die Ortsbeiräte hatten gewünscht, dass eine Lösung gesucht werden soll, die es Mainzer Gymnasien ermöglicht, ein festes Kontingent von Kindern aus AKK aufzunehmen. Zum Beispiel durch entsprechende Ausgleichszahlungen von Wiesbaden.

Doch über den Fortgang dieser Verhandlungen erfahre man nichts: „Wir hören auf unsere Nachfragen nur, dass Frau Scholz sich manchmal mit Herrn Merkator trifft – was bei diesen Gesprächen aber herauskommt, worüber überhaupt geredet wird, bleibt leider ein Geheimnis.“ Ernsthafte Verhandlungen sähen doch anders aus.

Der AUF AKK bekräftigt daher die Forderung nach einem Gymnasium für die AKK-Stadtteile: „Die alljährliche Zitterpartie vieler Eltern, wie weit der Schulweg ihrer zehnjährigen Kinder wohl werden wird, muss endlich ein Ende haben,“ sagte Frank Porten.


Wahl der weiterführenden Schulen für Mainz-Kostheimer Schüler

Der Magis­trat wird höflich um folgende Auskünfte gebeten:

  • 1. In wie vielen Fällen konnte bei der Schul­wahl für die weiter­füh­rende Schule für Kinder aus Kost­heim weder der Erst- noch der Zweit- und Dritt­wunsch berück­sich­tigt werden? Können die Zahlen nach Schul­arten aufge­schlüs­selt werden?
  • 2. Wie viele Kost­heimer Kinder sind in diesem Jahr gezwungen, ein G8-Gymna­sium zu besu­chen, obwohl die Eltern G9-Schulen gewünscht haben?
  • 3. Inwie­weit wird – wenn keine ange­wählte Schule vergeben werden konnte – die Länge des Schul­wegs berücksichtigt?

Ergebnis:
Antrag ange­nommen.

Buslinie 33

Die Linie 33 ist für die AKK-Stadt­teile zu einer ganz wich­tigen Verkehrs­ver­bin­dung mit der Wies­ba­dener Innen­stadt geworden. Der Ausbau des Gewer­be­ge­biets Petersweg, die Nutzung durch Schü­le­rinnen und Schüler und andere Gründe haben dazu beigetragen. Die Buslinie wird auch außer­halb der Haupt­ver­kehrs­zeiten sehr gut angenommen.

Der Orts­beirat möge deshalb beschließen:
Der Magis­trat möge dafür Sorge tragen, dass die Takt­zeiten der Linie 33 – auch außer­halb der Haupt­ver­kehrs­zeiten – verkürzt und „harmo­ni­siert“ werden.

Begrün­dung:
Weitere Begrün­dung ggf. mündlich.

Mainz-Kastel, den 28. August 2013
gez. Ronny Maritzen
– Frak­ti­ons­spre­cher –

Aufhebung der Buslinie 58

Der Orts­beirat Mainz-Kost­heim erhebt schärfsten Protest dagegen das die Busli­nien 58 einge­stellt wird.

Der Orts­beirat Mainz-Kost­heim fordert eine Rück­nahme der geplanten Maßnahmen bis mit der MVG eine annehm­bare Lösung gefunden wird.

Der Orts­beirat Mainz-Kost­heim fordert für die Zukunft, bei solch erheb­li­chen Ände­rungen des Fahr­plans in die Planungen einge­bunden zu werden.

Begrün­dung:
Das Einstellen der Buslinie 58 betrifft über­wie­gend die Schul­kinder aus dem  Sieben­mor­gen­viertel die zur Schule in Rich­tung Mainz fahren. Um die entspre­chenden Bushal­te­stellen in Rich­tung Mainz zu errei­chen, muss die sehr stark befah­rene Hoch­heimer Straße über­quert werden. In welchem Umfang die Bushal­te­stellen geeignet sind so viele Menschen (60 Personen) Platz zu bieten muss auf alle Fälle über­dacht werden. Die bedenken der Eltern wegen der hohen Unfall­ge­fahr für ihre Kinder sind absolut ernst zunehmen.

11 Ja-Stimmen /​ 1 Enthal­tung /​ Der Antrag wurde angenommen.

Streckenänderung der Buslinie 56

Der Orts­beirat Mainz-Kost­heim erhebt schärfsten Protest dagegen, dass die Strecke der Busli­nien 56 geän­dert wird.

Der Orts­beirat Mainz-Kost­heim fordert eine Rück­nahme der geplanten Maßnahmen bis mit der MVG eine annehm­bare Lösung gefunden wird.

Der Orts­beirat Mainz-Kost­heim fordert für die Zukunft, bei solch erheb­li­chen Ände­rungen des Fahr­plans in die Planungen einge­bunden zu werden.

Begrün­dung:
Die Linie 56 soll dahin gehend geän­dert werden, dass die Stre­cken­füh­rung aus Rich­tung Mainz kommend nicht mehr über die Halte­stelle Bürger­haus Kost­heim geführt wird. Es wird faktisch eine Stre­cken­zu­sam­men­le­gung mit der Linie 54 durch­ge­führt. Außerdem wird mit dem Wegfall der Linie 58 ein erheb­li­cher Rück­schritt an die Anbin­dung zum Nahver­kehr geschaffen.

Dies ist eine unzu­mut­bare Verschlech­te­rung für die Anwohner im alten Orts­kern von Kostheim.

Es betrifft die Schul­kinder, die nun die erheb­lich stärker befah­rene Haupt­straße über­queren müssen. Der Weg ist für ältere und gehbe­hin­derte Menschen zur nächsten Bushal­te­stelle zu weit.

Antrags­gemäß einstimmig angenommen.