Erinnerungsantrag „Beauftragte ins Politische Informationssystem aufnehmen“

Antrag Nr. 45/​2023 zur Sitzung des Orts­bei­rats Mainz-Kost­heim am 8. November 2023

Erinnerungsantrag „Beauftragte ins Politische Informationssystem aufnehmen“

Der Orts­beirat möge beschließen:
Der Magis­trat der Landes­haupt­stadt Wies­baden wird um die Beant­wor­tung des Beschlusses Nr. 81 des Orts­bei­rats Mainz-Kost­heim vom 21. Juli 2021 gebeten („Beauf­tragte ins Poli­ti­sche Infor­ma­ti­ons­system aufnehmen“) [1] mit dem folgenden Beschlusstext:

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Beauftragte ins Politische Informationssystem aufnehmen

Antrag Nr. 16/​2021 zur Sitzung des Orts­bei­rats Mainz-Kost­heim am 21. Juli 2021

Der Orts­beirat möge beschließen:
Der Magis­trat der Landes­haupt­stadt Wies­baden wird gebeten, die Senioren-, Inte­gra­tions- und Stadt­teil­ju­gend­be­auf­tragten nament­lich, und – auf Wunsch der Beauf­tragten – auch mit einer Kontakt­mög­lich­keit (z.B. E-Mail-Adresse) im Poli­ti­schen Infor­ma­ti­ons­system Wies­baden (PiWi) zu nennen.

Begrün­dung:
Die Beauf­tragten des Orts­bei­rats sind, neben den Orts­bei­rats­mit­glie­dern, wich­tige Ansprech­part­ne­rinnen für Bürge­rinnen und Bürger sowie Insti­tu­tionen im Ort. Durch ihre Nennung im PIWi soll ihre Bekannt­heit gestei­gert und eine einfache Kontakt­mög­lich­keit herge­stellt werden.

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Beauftragte des Ortsbeirats informieren

Antrag Nr. 15/​2021 zur Sitzung des Orts­bei­rats Mainz-Kost­heim am 21. Juli 2021

Der Orts­beirat möge beschließen:
Der Magis­trat der Landes­haupt­stadt Wies­baden wird gebeten, bei der nächsten Über­ar­bei­tung der „Geschäfts­ord­nung für die Orts­bei­räte“ die Beauf­tragten der Orts­bei­räte zu stärken.

Dies soll dadurch geschehen, dass die Geschäfts­ord­nung um einen Passus ergänzt wird, dem zufolge die Senioren-, Inte­gra­tions- und Stadt­teil­ju­gend­be­auf­tragten neben der Einla­dung zu Orts­bei­rats­sit­zungen auch die Verhand­lungs­ge­gen­stände (Anträge, Schrift­ver­kehre und Schrift­ver­kehrs­liste) per E-Mail erhalten. Hiervon ausge­nommen sollen die Tages­ord­nungs­punkte und zuge­hö­rigen Schrift­ver­kehre sein, die in nicht­öf­fent­li­cher Sitzung behan­delt werden. Die Beauf­tragten sollen außerdem zu Orts­ter­minen einge­laden werden.

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Philipp Pfefferkorn – neuer Stadtteiljugendbeauftragter für Kostheim: „Ich will ein Sprachrohr für Kinder und Jugendliche in Kostheim sein“

In seiner konsti­tu­ie­renden Sitzung im April hat der Kost­heimer Orts­beirat Philipp Pfef­fer­korn zum Stadt­teil­ju­gend­be­auf­tragten gewählt. Philipp Pfef­fer­korn ist 26 Jahre alt, genauso lange lebt er auch schon in Kost­heim. Aufge­wachsen ist Pfef­fer­korn in der Kost­heimer Sied­lung, in Wies­baden ist er zur Schule gegangen. Heute studiert er Chemie an der Mainzer Uni. Neben seinem Studium ist Pfef­fer­korn auch poli­tisch aktiv: Er arbeitet mit im Fach­schaftsrat Chemie, seit acht Jahren ist er Mitglied der Grünen, in Kost­heim enga­giert er sich beim Arbeits­kreis Umwelt und Frieden (AUF).

Zu den Aufgaben eines Stadt­teil­ju­gend­be­auf­tragten gehört es, Ansprech­partner für Kinder und Jugend­liche zu sein. Sie können Jugend­liche zum Beispiel auch unter­stützen, sich mit ihren Wünschen direkt an den Orts­beirat zu wenden. Zu diesem Schritt will Pfef­fer­korn die Jugend­li­chen ermu­tigen und hat dafür eine eigene Mail­adresse einge­richtet. Kinder und Jugend­liche aus Kost­heim, die Fragen oder Vorschläge haben, die das Leben in ihrem Stadt­teil betreffen, können sich also direkt an ihn wenden und mit ihm zusammen über­legen, wie sie ihre Ideen zu Gehör bringen. Die Adresse: philipp.​pfefferkorn@​web.​de

Pfef­fer­korn will aber nicht auf Anre­gungen warten, er hat sich für seine Amts­zeit schon einiges vorge­nommen: Einen Schwer­punkt seiner Arbeit sieht er bei der Schul­ent­wick­lung in AKK. Hier wünscht er sich struk­tu­relle Verbes­se­rungen, wie die Möglich­keit wieder Abitur an der WLS ablegen zu können. Aber auch bauliche Verbes­se­rungen an den Schulen in Kost­heim hält er für ein wich­tiges Thema: „Der schlechte Zustand der Schul­ge­bäude signa­li­siert den Schü­lern auch eine fehlende Wert­schät­zung,“ findet er. 

Er sieht einige Misstände, die gerade Jugend­li­chen Probleme bereiten: Dazu gehört das schlechte Fahr­rad­we­ge­netz, Schul­wege in über­füllten Bussen, mangel­hafte Frei­zeit­an­ge­bote und – der Dauer­brenner in Kost­heim – der fehlende Treff­punkt für Jugend­liche. „Über einen Jugend­treff wird nun schon lange disku­tiert, ich finde dass sich in dieser Ange­le­gen­heit endlich etwas bewegen muss,“ meint Pfef­fer­korn. Er freut sich auf eine span­nende Arbeit und wünscht sich, dass Kinder und Jugend­liche sein Angebot annehmen und zukünftig viel stärker mitmi­schen: „Viel­leicht redet dann ja irgend­wann auch mal einer, der unter zwanzig ist, im Orts­beirat.“ Abwarten.

Unterlagen des Ortsbeirates an Jugend- und Seniorenbeauftragten

Die Orts­ver­wal­tung wird gebeten, dem Senio­ren­be­auf­tragten sowie dem Jugend­be­auf­tragten mit der Einla­dung zur Orts­bei­rats­sit­zung auch sämt­liche Antrags­un­ter­lagen zukommen zu lassen.

Begrün­dung: Gege­be­nen­falls mündlich.

Ergebnis: Am 28.03.2012 vertagt. Am 12.04.2012, in geän­derter Fassung, ange­nommen.