Fußgängerüberweg Hauptraße / Winterstraße

Der Orts­beirat Mainz-Kost­heim bittet den Magis­trat der Landes­haupt­stadt Wies­baden zu veran­lassen, dass die Absen­kung der Bürger­steig­kante an der Fußgän­ger­am­pel­an­lage an der Einmün­dung Winter­straße in die Haupt­straße wieder­her­ge­stellt wird.

Begrün­dung:
Seit Oktober 2004 sind die  Arbeiten an den Versor­gungs­lei­tungen  in der Haupt­straße abge­schlossen. Dabei versäumte es die Baufirma abge­flachte Bord­steine an dem Fußgän­ger­überweg zu verwenden und setzte zu  hohe Bord­steine ein. Seit dem ist das Über­queren der Haupt­straße für Gehbe­hin­derte, ältere Bürger ein großes Handicap.

Trotz mehr­ma­liger Beschwerden von Bürgern und der Orts­ver­wal­tung hat das Tief­bauamt es nicht geschafft, den Bürger­steig an dem Fußgän­ger­überweg so herrichten zu lassen, dass ein mühe­loses Über­queren der Straße möglich ist.

Antrags­gemäß einstimmig angenommen.

Erhalt der alten Ortsverwaltung Kostheim

Der Orts­beirat Mainz-Kost­heim bittet den Magis­trat der Landes­haupt­stadt Wies­baden Kontakt mit der Stadt Mainz aufzu­nehmen um gemeinsam eine Lösung für den Erhalt der alten Orts­ver­wal­tung Kost­heim zu finden.

Begrün­dung:
Zahl­reiche Vereine von Kost­heim nutzen die ehema­lige Orts­ver­wal­tung von Kost­heim als ihr Domizil. Ohne dieses Gebäude ist die Zukunft vieler dieser Vereine gefährdet.

Durch den extremen  Sanie­rungs­rück­stand ist  zu befürchten, dass in abseh­barer Zeit das Gebäude nicht mehr genutzt werden kann.

Es kann weder im Inter­esse der Stadt Mainz noch der Stadt Wies­baden liegen, dass die Vereine obdachlos werden, noch das der Denk­mal­schutz dadurch nicht zu seinem Recht kommt.

Antrags­gemäß einstimmig angenommen.

Erhalt des Bolzplatzes auf der Maaraue

Der Orts­beirat Mainz-Kost­heim bittet den Magis­trat der Landes­haupt­stadt Wies­baden, dass der Bolz­platz auf der Maaraue auch zukünftig in seiner Funk­tion erhalten bleibt.

Derzeit haben Kost­heimer Kinder und Jugend­liche kein orts­nahes Gelände auf dem sie unbe­schwert Fußball oder andere Ball­spiele ausüben können.

Begrün­dung:
Es kann nicht sein, dass die Stadt mangels Pflege des Bolz­platzes diesen den Kindern und Jugend­li­chen nach und nach entzieht, indem sie seine Nutzung unmög­lich macht. Kinder, Jugend­liche und Bürger haben sich in der Vergan­gen­heit bereits massiv über den Zustand des Platzes beschwert.

Der Zustand des Bolz­platzes ist für ein vernünf­tiges Bespielen derzeit unzumutbar.

Durch die maroden Fußball­tore und die Uneben­heiten des Platzes besteht erheb­liche Unfall­ge­fahr für die Nutzer.

In Verbin­dung mit einem SPD-Antrag angenommen.

Zunehmender LKW-Verkehr nach Einführung der Mautgebühren im Ortsbereich Kostheim

Der Orts­beirat Mainz-Kost­heim bittet den Magis­trat der Landes­haupt­stadt Wies­baden zu prüfen um wie viel der LKW- Verkehr im Orts­be­reich Kost­heim zuge­nommen hat. Mit welchen Maßnahmen lässt sich der LKW-Verkehr inner­orts reduzieren?

Begrün­dung:
Bürger  beschweren sich darüber, dass in dem Bereich von Hoch­heimer Straße, Uthmann­straße und der Stei­nern Straße nach Einfüh­rung der LKW-Maut der LKW-Verkehr erheb­lich zuge­nommen hat.

11 Ja-Stimmen /​ 1 Nein-Stimme /​ Der Antrag wurde angenommen.

Sicherung der Kostheimer Uferbereiche Main, Rhein sowie Lache/ Floßhafen

Der Orts­beirat Mainz-Kost­heim bittet den Magis­trat der Landes­haupt­stadt Wies­baden umge­hend zu prüfen ob der Kost­heimer Ufer­be­reich von Main, Rhein sowie Lache /​Floßhafen gegen Unfall­ge­fahren abge­si­chert ist . Sollten Schutz­maß­nahmen ange­zeigt sein, bittet der Orts­beirat Mainz-Kost­heim nach­drück­lich darum, diese Maßnahmen unver­züg­lich noch in dieser Bade­saison umzusetzen.

Begrün­dung: Erfolgt mündlich.

1 Ja-Stimme (AUF) /​ 7 Nein-Stimmen (SPD, FDP) /​ 2 Stimm­ent­hal­tungen (CDU, REP) – Der Antrag ist damit abgelehnt.

Reinigung der Bushaltestellen in Mainz-Kostheim

Der Orts­beirat Mainz-Kost­heim erwartet vom Magis­trat der Landes­haupt­stadt Wies­baden, dass er unver­züg­lich die Reini­gung der Bushal­te­stelle in der Uthmann­straße in Rich­tung Wies­baden veran­lasst. Außerdem bittet der Orst­beirat um Über­sen­dung einer Liste, aus der hervor­geht, wer für die Reini­gung der einzelnen Halte­stellen verant­wort­lich ist. Liegt die Verant­wor­tung für die Reini­gung einer Halte­stelle bei der Landes­haupt­stadt Wies­baden, so ist anzu­geben, welches Fachamt dafür zuständig ist.

Begrün­dung: Massive Bürger­be­schwerden siehe SV 141.

8 Ja-Stimmen (AUF, SPD, FDP) /​ keine Nein-Stimme /​ 2 Stimm­ent­hal­tungen (CDU, REP) – Der Antrag ist damit abgelehnt.

Schulwegsicherheit Krautgartenschule, Querungshilfe Steinern Straße

Der Orts­beirat Mainz-Kost­heim bittet den Magis­trat der Landes­haupt­stadt Wies­baden, die Schul­weg­si­cher­heit der Kraut­gar­ten­schüler zu erhöhen.

Es sind Maßnahmen zu ergreifen die verhin­dern, dass die Sperr­fläche der Querungs­hilfe über die Stei­nern Straße als Kurz­zeit­park­platz miss­braucht wird. Weiterhin müssen Maßnahmen ergriffen werden, damit der Durch­gangs­ver­kehr in Rich­tung Feldweg nicht mehr mit über­höhter Geschwin­dig­keit fahren kann.

Begrün­dung:
Laut Schreiben der Kraut­gar­ten­schule (SV 129) vom 14.06.2005 greifen die bishe­rigen Maßnahmen nur unzureichend.

9 Ja-Stimmen /​ 1 Nein-Stimme (CDU) /​ keine Enthal­tung /​ Der Antrag wurde angenommen.

Information über Großveranstaltungen im Bürgerhaus Kostheim

Der Orts­beirat Mainz-Kost­heim bittet den Magis­trat der Landes­haupt­stadt Wies­baden, den Orts­beirat künftig über Groß­ver­an­stal­tungen im Bürger­haus Mainz-Kost­heim zu infor­mieren, soweit sie nicht in der Jahres­liste des Vereins­rings erfasst sind. Die Infor­ma­tion sollte unmit­telbar nach Anmel­dung durch die Veran­stalter erfolgen.

Begrün­dung:
Bei recht­zei­tiger Bekannt­gabe von Groß­ver­an­stal­tungen ist es möglich, Maßnahmen in die Wege zu leiten, um die Bürger vor unver­hält­nis­mä­ßigen Belas­tungen zu schützen.

7 Ja-Stimmen (SPD, AUF) /​ 3 Nein-Stimme (CDU, FDP, REP) /​ keine Enthal­tung /​ Der Antrag wurde angenommen.

Öffentliche Nutzung des Strandes „am Ennoch“

Der Orts­beirat Mainz-Kastel erwartet vom Magis­trat der Landes­haupt­stadt Wies­baden, dass dieser sich mit der Landes­haupt­stadt Mainz in Verbin­dung setzt mit dem Ziel, den Gestat­tungs­ver­trag über die Nutzung des Strandes „am Ennoch“ einst­weilen aufzuheben.

Begrün­dung:
Der öffent­liche Charakter des Grund­stü­ckes soll wieder herge­stellt werden. Eine Einbe­zie­hung des Orts­bei­rates Mainz-Kastel ist nicht erfolgt, obwohl das in der Vergan­gen­heit bisher immer so üblich war.

Auch zum Schutze des Päch­ters, dem alle Rechte und Pflichten der Nutzung am Grund­stück über­tragen wurden, soll der Gestat­tungs­ver­trag aufge­hoben werden. Aus Sicher­heits­gründen soll die Stein­bar­riere im Über­gangs­be­reich Ufer–Rhein, die 2004 fort­ge­räumt wurde, wieder herge­stellt werden. Außerdem sollen Hinweis­schilder und Rettungs­ringe ange­bracht werden.

2 Ja-Stimmen (AUF), 1 Enthal­tung (Herr Kübler SPD), 7 Nein-Stimmen (5 SPD und 2 CDU – Herr Beuer­mann und Herr Krone) – Der Antrag ist somit abgelehnt.

Information des Ortsbeirates über Großveranstaltungen im Bürgerhaus

Der Orts­beirat Mainz-Kastel erwartet vom Magis­trat der Landes­haupt­stadt Wies­baden, dass dieser ihn künftig über Veran­stal­tungen im großen Bürger­saal des Bürger­hauses Mainz-Kastel, soweit sie nicht in der Jahres­liste des Vereins­rings erfasst sind, unmit­telbar nach Anmel­dung durch die Veran­stalter informiert.

Begrün­dung: mündlich.

4 Ja-Stimmen (AUF und CDU), 6 Nein-Stimmen – Der Antrag ist somit abgelehnt.

Ausschöpfung aller Rechtsmittel gegen die Überlassung des Bürgerhaus Kostheim an rechtsradikale Organisationen am 18. und 19. Juni 2005

Dring­lich­keits­an­trag von AUF und SPD 

Der Orts­beirat Mainz-Kost­heim bitten den Magis­trat der Landes­haupt­stadt Wies­baden,  in der Ausein­an­der­set­zung um die Vergabe des Bürger­hauses Mainz-Kost­heim am 18. und 19. Juni alle zur Verfü­gung stehenden Rechts­mittel auszuschöpfen.

Die Vergabe des Bürger­hauses  an rechts­ra­di­kale Gruppen aus Deutsch­land, Öster­reich und Belgien muss mit allen Mitteln verhin­dert werden.

Begrün­dung:
Kost­heim darf kein inter­na­tio­naler Treff­punkt von rechts­ra­di­kalen Orga­ni­sa­tionen werden!

Die Vorspie­ge­lung von falschen Tatsa­chen der im Orts­beirat ansäs­sigen Repu­bli­ka­nern, dass dies nur eine regio­nale Veran­stal­tung ist, darf keinen Erfolg haben.

Die Bürger von Kost­heim  werden durch eine solche große inter­na­tio­nale poli­ti­sche Veran­stal­tung gefährdet.

Es sind (laut Pres­se­be­richten) keine poli­zei­li­chen Maßnahmen einge­plant noch sons­tige Sicher­heits­fragen geklärt.

Es ist bei solchen inter­na­tio­nalen  Veran­stal­tungen der rechten Szene, mit Gewalt­aus­schrei­tungen und Unruhen zu rechnen.

ja – alle AUF- und SPD-Mitglieder sowie ein CDU-Mitglied /​ Enthal­tung – jeweils ein CDU- und FDP-Mitglied /​ nein – REP-Mitglied /​ Der Antrag wurde, wie einge­bracht, angenommen.

Nutzung des Horst-Petermann-Hauses durch die VHS-AKK

Der Orts­beirat Mainz-Kastel erwartet vom Magis­trat der Landes­haupt­stadt Wies­baden eine Stel­lung­nahme, ob der VHS-AKK für deren Arbeit – im Rahmen eines Miet­ver­trages – das Horst-Peter­mann-Haus zur Verfü­gung gestellt werden kann.

Begrün­dung:
Die jetzigen Verwal­tungs- und Schu­lungs­räume der VHS-AKK reichen von der Größe her nicht mehr aus.

Der Antrag wurde einstimmig angenommen.

Haushaltsmittel Sanierung Maarauebad

Der Orts­beirat Mainz-Kastel erwartet vom Magis­trat der Landes­haupt­stadt Wies­baden, dass die im Haus­halts­plan „AKK“ für 2004 vorge­se­henen Mittel von 100.000 € auch umge­hend für den im Haus­halts­plan vorge­se­henen Zweck – Erstel­lung einer Planungs­studie für die Sanie­rung Freibad Maaraue – verwendet werden.

Begrün­dung:
Die unter der Haus­halts­stelle „AKK“ 7.5710.940000.7 einge­stellten Mittel sollen für ein Gutachten zum Betrieb einer Bäder­ge­sell­schaft zweck­ent­fremdet werden. Wenn Objekte aber nicht saniert werden (siehe Dekan-Bangert-Heim), steht zu befürchten, dass sie geschlossen, abge­rissen oder verkauft werden.

Der Antrag wurde einstimmig angenommen.