Antrag Nr. 14/2019 zur Sitzung des Ortsbeirats Mainz-Kostheim am Donnerstag, 23. Mai 2019
Der Ortsbeirat möge beschließen: Der Magistrat der Landeshauptstadt Wiesbaden wird aufgefordert, während der Sommermonate größere Müllbehälter an der Grillwiese auf der Maaraue aufzustellen.
Der Ortsbeirat erwartet, dass diese Müllbehälter
zeitnah – also noch vor Ablauf des Sommers – bereitgestellt werden.
Begründung: Die Grillwiese auf der Maaraue ist ein beliebter und von vielen Familien besuchter Ort, besonders an den Wochenenden im Sommer wird die gesamte Wiese genutzt.
Antrag Nr. 13/2017 zur Sitzung des Ortsbeirats Mainz-Kostheim am Mittwoch, 10. Mai 2017
Der Ortsbeirat möge beschließen: Der Magistrat der Landeshauptstadt Wiesbaden wird gebeten, das bisher für die Konrad-Schollmayer-Straße stehende „Anlieger frei“-Schild um einige Meter nach vorne zu versetzen, idealerweise auf die Höhe des Rosenrondells.
Außerdem wird gebeten das Schild um das Verkehrszeichen 357-50 (Durchlässige Sackgasse für Fußgänger / Radfahrer) zu ergänzen.
Begründung: Insbesondere in den Sommermonaten kommen zahlreiche ortsunkundige Besucher auf die Maaraue, die mit ihrem PKW in die Konrad-Schollmayer-Straße fahren und zu spät feststellen, dass sie hätten rechts abbiegen müssen. Durch einen früheren und gut sichtbaren Hinweis auf die Sackgasse, könnte die Zahl der Falschfahrer und damit das Verkehrsaufkommen in der Konrad-Schollmayer-Straße reduziert werden.
Antrag Nr. 12/2017 zur Sitzung des Ortsbeirats Mainz-Kostheim am Mittwoch, 10. Mai 2017
Der Ortsbeirat möge beschließen: Der Magistrat der Landeshauptstadt Wiesbaden wird gebeten, die aktuell geltende Vorfahrtsregelung an der Kreuzung Maaraue / Mainufer / Konrad-Schollmayer-Straße („Rosenrondell“) zu ändern.
Dazu soll
a) eine Haltelinie an der Straße Maaraue von Osten kommend auf Höhe des Rosenrondells markiert werden und
b) ein Vorfahrt-Gewähren-Schild (Zeichen 205) angebracht werden.
Begründung: Die Strecke Mainufer/Konrad-Schollmayer-Straße ist insbesondere in den Sommermonaten vielbefahren. Sie wird u.a. genutzt, um den TV Kostheim und den TuS05 sowie die Rhein-Main-Terasse zu erreichen und ist außerdem ein Teil des hessischen Radfernwegs R3. Insbesondere für Kinder ist es die Strecke, die mit dem Fahrrad zum Freibad zurückgelegt wird.
Antrag Nr. 05/2017 zur Sitzung des Ortsbeirats Mainz-Kostheim am Mittwoch, 8. März 2017
Der Ortsbeirat möge beschließen: Der Magistrat der Landeshauptstadt Wiesbaden wird gebeten, zu prüfen, inwieweit auf der Maaraue Mehrgenerationensportgeräte aufgestellt werden können. Als Vorbild können hier etwa die bestehenden Mehrgenerationengeräte am Pfingstborn in Breckenheim dienen. Dafür sollte Kontakt mit den ortsansässigen Sportvereinen aufgenommen werden, um zu klären, inwieweit die Vereine eine Betreuung des Gerätesports übernehmen könnten.
Begründung: In einer Gesellschaft, die immer älter wird, spielen Gesundheitsförderung und Prävention eine große Rolle. Dabei sind Bewegung und sportliche Aktivitäten aller Art probate Mittel, um bis ins hohe Alter Gesundheit zu erhalten und damit ein selbständiges Leben zu ermöglichen.
Antrag Nr. 16/2016 zur Sitzung des Ortsbeirats Mainz-Kostheim am Mittwoch, 29. Juni 2016
Der Ortsbeirat möge beschließen: Der Ortsbeirat fordert den Magistrat der Landeshauptstadt Wiesbaden auf, an der Kreuzung Maaraustraße / Mainufer
a) mit einer eindeutigen Beschilderung klarzustellen, dass Fahrzeuge aus Richtung Maaraue Vorfahrt gewähren müssen und Fahrzeuge Vorfahrt besitzen, die aus der Maaraustraße kommen und das Mainufer Richtung Mainpfortstraße befahren,
b) den Abstand zwischen Kurvenscheitel und Fußgängerweg zu verringern.
Antrag Nr. 14/2016 zur Sitzung des Ortsbeirats Mainz-Kostheim am Mittwoch, 29. Juni 2016
Der Ortsbeirat möge beschließen: Der Magistrat der Landeshauptstadt Wiesbaden wird gebeten, in der Straße, die am Floßhafen zum Schwimmbad führt, alle Mülleimer wieder anzubringen, die dort abmontiert wurden.
Begründung: In der Straße am Floßhafen befinden sich insgesamt sieben Ruhebänke für Spaziergänger. Neben drei dieser Bänke standen früher Mülleimer, von denen nur noch die mittlerweile zugewachsenen Halterungen stehen. Daneben liegt der Müll. Auf der gesamten Strecke gibt es für Spaziergänger keine Möglichkeit mehr, Müll zu entsorgen. Entsprechend vermüllt sind Wiesen und Gebüsche.
Antrag Nr. 13/2016 zur Sitzung des Ortsbeirats Mainz-Kostheim am Mittwoch, 29. Juni 2016
Der Ortsbeirat möge beschließen: Der Magistrat der Landeshauptstadt Wiesbaden wird gebeten, die Zaunreste zu beseitigen, die seit etwa vier Jahren auf beiden Seiten des kleinen Waldweges liegen, der zwischen den Sportplätzen auf der Maaraue zum Schwimmbad führt.
Begründung: Im März 2012 wurde der Wald auf beiden Seiten mit einem Zaun versperrt. Laut städtischem Grünflächenamt war das zunächst aus Verkehrsicherungssgründen nötig, entsprechende Pflegemaßnahmen erfolgten im Herbst. Es blieb dann bei der Sperrung, weil geplant war, einen „Urwald” entstehen zu lassen.
Gemeinsamer Dringlichkeitsantrag von AUF und SPD zur Sitzung des Ortsbeirats Mainz-Kostheim am 19. Mai 2016
Der Ortsbeirat möge beschließen: Der Magistrat der Stadt Wiesbaden wird dringend gebeten, die in dem Wäldchen auf der Maaraue geplanten Ausgleichsmaßnahmen zu überdenken und bereits erteilte Aufträge für den Rückbau von Mauern und Fundamenten zu stornieren.
Weiter bittet der Ortsbeirat um Antwort auf seine Fragen vom 24. Februar 2016 sowie eine detaillierte Darlegung in der Sitzung des Ortsbeirates am 29. Juni durch den zuständigen Dezernenten, worin die ökologische Aufwertung bestehen soll.
Begründung: Der Ortsbeirat hat erhebliche Bedenken gegen die Entfernung dieser Mauerreste. Diese Bedenken wurden bereits durch den Beschluss des Ortsbeirates vom 24. Februar 2016 zum Ausdruck gebracht.
Antrag Nr. 03/2016 zur Sitzung des Ortsbeirats Mainz-Kostheim am Donnerstag, 19. Mai 2016
Der Ortsbeirat möge beschließen: Der Magistrat der Landeshauptstadt Wiesbaden wird gebeten, dem Ortsbeirat Kostheim die folgende Frage zu beantworten:
Warum ist es so schwierig, die Lücken in der Hecke am Spielplatz auf der Maaraue durch Neupflanzungen zu schließen?
Begründung: Vor fünf Jahren, am 25. Mai 2011, bat der Ortsbeirat erstmalig den Magistrat, die durch Bauarbeiten entstandenen Lücken wieder zu bepflanzen und den alten Zustand herzustellen. Eine Bepflanzung wurde dann für den Herbst zugesagt. Ein Jahr später, am 12. April 2012, erinnerte der Ortsbeirat nochmals an die nötigen Nachpflanzungen.
Dringlichkeitsantrag zur Sitzung des Ortsbeirats Mainz-Kostheim am 24. Februar 2016
Der Ortsbeirat möge beschließen: Wie heutigen Presseberichten zu entnehmen war, plant das Amt für Grünflächen einen „Rückbau von Mauern und Fundamenten in einem ökologisch wertvollen Wäldchen auf der Maaraue“.
Der Ortsbeirat Kostheim bittet um Antwort auf folgende Fragen:
Trifft es zu, dass der „Rückbau von Mauern und Fundamenten in einem ökologisch wertvollen Wäldchen auf der Maaraue“ vorgesehen ist?
Wenn ja:
Um welches Wäldchen handelt es sich? Geht es um das Wäldchen, das zwischen Barbarossasäule und Rheinschanze liegt?
Antrag Nr. 8/2015 zur Sitzung des Ortsbeirats Mainz-Kostheim am 16. September 2015
Stellplatz für Reisende
Der Magistrat der Stadt Wiesbaden wird höflich gebeten, zu prüfen, welcher Platz in Wiesbaden sich als Stellplatz für Reisende eignet. Dieser Platz sollte die Möglichkeit bieten, Strom anzuschließen, und auch über einen Hydranten verfügen, aus dem Wasser für Duschen und Toiletten der Wohnwagen abgepumpt werden kann.
Begründung: Der Besuch der irischen Traveller auf der Maaraue hat gezeigt, dass so ein Platz notwendig ist. Auch wenn viele fahrende Gruppen mittlerweile seßhaft geworden sind, Reisende gehören nicht der Vergangenheit an. Aus diesem Grund stellen einige Kommunen in Deutschland Stellplätze für Reisende bereit. Dies bietet sich auch für eine Landeshauptstadt wie Wiesbaden an. Das Landschaftsschutzgebiet Maaraue, das im Sommer einige Tage dafür genutzt wurde, eignet sich nicht.
Abstimmungsergebnis
Am 16.09.2015 in einem anderen Antrag aufgegangen (TOP 11). Dieser wurde angenommen. Sowohl FWG als auch SPD haben zum Thema ebenfalls einen Antrag eingebracht.
Auch der AUF Kostheim will in der nächsten Ortsbeiratssitzung über den Aufenthalt der irischen Traveller auf der Maaraue sprechen. „Wir werden den Antrag stellen, im Wiesbadener Stadtgebiet einen Stellplatz einzurichten, der sich für reisende Bevölkerungsgruppen eignet“, so Porten. Auch andere Städte in Deutschland verfügten über solche Angebote.
Die Maaraue ist nach Auffassung der AUF-Fraktion dafür der falsche Ort: „Wir fragen uns schon, was man sich in Wiesbaden dabei gedacht hat, mitten im Hochsommer die Schwimmbad-Parkplätze Reisenden zur Verfügung zu stellen?“ Auch sei voraussehbar gewesen, dass es zu Konflikten komme, wenn man Teile eines Naherholungsgebietes auf diese Weise dichtmache, kritisiert Porten die Stadt.
Er warnte aber davor, Stimmung gegen die Reisenden zu machen: „Es mag ja sein, dass die Iren Müll auf der Maaraue hinterlassen haben. Tatsache aber ist, dass ihnen dieser Platz zugewiesen wurde und dass sie laut Zeitungsberichten dafür eine vierstellige Summe an die Stadt gezahlt haben.“
Da sei es sicher nicht zuviel verlangt, wenn hinterher auch der Müll von der Stadt entsorgt würde. Porten plädierte für einen behutsamen und lösungsorientierten Umgang mit dem Thema. Er warnte davor, Probleme zu dramatisieren, auch wenn das kurz vor dem Wahlkampf vielleicht verführerisch sein könnte.
Antrag Nr. 5/2015 zur Sitzung des Ortsbeirats Mainz-Kostheim am 29. April 2015
Sogenannte Erneuerung der Lesselallee
Der Ortsbeirat Mainz-Kostheim möge beschließen: Der Magistrat der Landeshauptstadt Wiesbaden wird gebeten,
den Weg in der Lesselallee schnellstmöglich begehbar zu machen
dringend Sitzbänke in der Allee aufzustellen
die zerstörte Wiese wiederherzustellen.
Begründung: Ein halbes Jahr nach der Abholzung der Kastanien, ist dieser Ort immer noch eine Baustelle. Die Wiese ist teilweise komplett zerstört bzw. hat sich stellenweise kaum erholt. Der Weg ist durch die Steine für ältere und gehbehinderte Menschen gefährlich bzw. nicht nutzbar.
Auch fehlt es nach wie vor an Sitzgelegenheiten. Dadurch sind Spaziergänge auf die Maaraue für Alte und Kranke kaum möglich. Die erste Sitzbank steht erst wieder auf der Höhe der Mainmündung bzw. vor dem Schwimmbad.
Weitere Begründung: ggf. mündlich.
Abstimmungsergebnis
Am 29.04.2015 bei 4 Enthaltungen (SPD) durch CDU, FWG und FDP abgelehnt.