Fahrbahnmarkierung – Tempo 30

Der Orts­beirat Mainz-Kastel erwartet vom Magis­trat der Landes­haupt­stadt Wies­baden, dass dieser sich mit der Fach­be­hörde in Verbin­dung setzt mit dem Ziel, dass auf der Boelcke­straße im Bereich Fort Biehler in Rich­tung Mainz-Kastel, begin­nend am Orts­schild Mainz-Kastel, eine Markie­rung „Tempo 30“ auf die Fahr­bahn gemäß § 42 Stra­ßen­ver­kehrs­ord­nung (StVO) aufge­bracht wird. 

Es gibt Situa­tionen, bei denen das Tempo-30-Schild als Hinweis offen­sicht­lich nicht ausreicht; diese Art der Markie­rung betont verstärkt die Tempo-30-Zone.

Begrün­dung: gege­be­nen­falls mündlich.

Dem Antrag der SPD auf Nicht­be­fas­sung wurde zugestimmt

Fahrbahnmarkierung – Tempo 30

Der Orts­beirat Mainz-Kastel erwartet vom Magis­trat der Landes­haupt­stadt Wies­baden, dass dieser sich mit der Fach­be­hörde in Verbin­dung setzt mit dem Ziel, dass auf der Boelcke­straße im Bereich Fort Biehler in Rich­tung Mainz-Kastel, begin­nend am Orts­schild Mainz-Kastel, der Hinweis „Tempo 30“ aufge­bracht wird.

Begrün­dung: gege­be­nen­falls mündlich.

Der Antrag wurde einstimmig angenommen.

Haltestellen in AKK

Der Orts­beirat Mainz-Kastel erwartet vom Magis­trat der Landes­haupt­stadt Wies­baden, dass er sich mit dem Magis­trat der Landes­haupt­stadt Mainz und der Mainzer Verkehrs­ge­sell­schaft in Verbin­dung setzt mit dem Ziel, dass die Verant­wor­tung zur Reini­gung der Halte­stellen in Mainz-Amöne­burg, Mainz-Kastel und Mainz-Kost­heim von der Mainzer Verkehrs­ge­sell­schaft auf die ELW übergeht.

Begrün­dung:
Die ESWE Verkehrs­ge­sell­schaft hat im September 2005 die Reini­gung der Halte­stellen in den Wies­ba­dener Vororten über­nommen – ausge­nommen die ehema­ligen Mainzer Vororte. ESWE Verkehr hat sich zu dieser frei­wil­ligen Leis­tung entschlossen, nachdem es in der vergan­genen Zeit immer wieder zu Beschwerden über die Sauber­keit der Halte­stel­len­flä­chen gekommen war. 

Die Durch­füh­rung obliegt den Entsor­gungs­be­trieben der Landes­haupt­stadt Wies­baden (ELW). Nach der städ­ti­schen Stra­ßen­rei­ni­gungs­sat­zung sind die unmit­tel­baren Anwohner zur Reini­gung verpflichtet. Dies hat in der Vergan­gen­heit immer wieder zu Problemen und Miss­ver­ständ­nissen geführt.

Der Antrag wurde einstimmig angenommen.

Öffentliche Nutzung des Strandes „am Ennoch“

Der Orts­beirat Mainz-Kastel erwartet vom Magis­trat der Landes­haupt­stadt Wies­baden, dass dieser sich mit der Landes­haupt­stadt Mainz in Verbin­dung setzt mit dem Ziel, den Gestat­tungs­ver­trag über die Nutzung des Strandes „am Ennoch“ einst­weilen aufzuheben.

Begrün­dung:
Der öffent­liche Charakter des Grund­stü­ckes soll wieder herge­stellt werden. Eine Einbe­zie­hung des Orts­bei­rates Mainz-Kastel ist nicht erfolgt, obwohl das in der Vergan­gen­heit bisher immer so üblich war.

Auch zum Schutze des Päch­ters, dem alle Rechte und Pflichten der Nutzung am Grund­stück über­tragen wurden, soll der Gestat­tungs­ver­trag aufge­hoben werden. Aus Sicher­heits­gründen soll die Stein­bar­riere im Über­gangs­be­reich Ufer–Rhein, die 2004 fort­ge­räumt wurde, wieder herge­stellt werden. Außerdem sollen Hinweis­schilder und Rettungs­ringe ange­bracht werden.

2 Ja-Stimmen (AUF), 1 Enthal­tung (Herr Kübler SPD), 7 Nein-Stimmen (5 SPD und 2 CDU – Herr Beuer­mann und Herr Krone) – Der Antrag ist somit abgelehnt.

Information des Ortsbeirates über Großveranstaltungen im Bürgerhaus

Der Orts­beirat Mainz-Kastel erwartet vom Magis­trat der Landes­haupt­stadt Wies­baden, dass dieser ihn künftig über Veran­stal­tungen im großen Bürger­saal des Bürger­hauses Mainz-Kastel, soweit sie nicht in der Jahres­liste des Vereins­rings erfasst sind, unmit­telbar nach Anmel­dung durch die Veran­stalter informiert.

Begrün­dung: mündlich.

4 Ja-Stimmen (AUF und CDU), 6 Nein-Stimmen – Der Antrag ist somit abgelehnt.

Nutzung des Horst-Petermann-Hauses durch die VHS-AKK

Der Orts­beirat Mainz-Kastel erwartet vom Magis­trat der Landes­haupt­stadt Wies­baden eine Stel­lung­nahme, ob der VHS-AKK für deren Arbeit – im Rahmen eines Miet­ver­trages – das Horst-Peter­mann-Haus zur Verfü­gung gestellt werden kann.

Begrün­dung:
Die jetzigen Verwal­tungs- und Schu­lungs­räume der VHS-AKK reichen von der Größe her nicht mehr aus.

Der Antrag wurde einstimmig angenommen.

Haushaltsmittel Sanierung Maarauebad

Der Orts­beirat Mainz-Kastel erwartet vom Magis­trat der Landes­haupt­stadt Wies­baden, dass die im Haus­halts­plan „AKK“ für 2004 vorge­se­henen Mittel von 100.000 € auch umge­hend für den im Haus­halts­plan vorge­se­henen Zweck – Erstel­lung einer Planungs­studie für die Sanie­rung Freibad Maaraue – verwendet werden.

Begrün­dung:
Die unter der Haus­halts­stelle „AKK“ 7.5710.940000.7 einge­stellten Mittel sollen für ein Gutachten zum Betrieb einer Bäder­ge­sell­schaft zweck­ent­fremdet werden. Wenn Objekte aber nicht saniert werden (siehe Dekan-Bangert-Heim), steht zu befürchten, dass sie geschlossen, abge­rissen oder verkauft werden.

Der Antrag wurde einstimmig angenommen.

Zukunft des Bangert-Heimes und der Altenwohnanlage der Alten- und Pflegeheim AKK gemeinnützige GmbH

Der Orts­beirat Mainz-Kastel fordert den Magis­trat der Landes­haupt­stadt Wies­baden auf, im Nach­trag zur „Bürger­infor­ma­ti­ons­ver­an­stal­tung“ zum Dekan-Walter-Bangert-Heim am 28. April 2005 unter Leitung des Sozi­al­de­zer­nenten Herrn Hessen­auer folgende noch offen geblie­bene Fragen zu beantworten:

  • 1. In welcher Höhe wurden in den Geschäfts­jahren 1995 bis 2004 Inves­ti­ons­rück­lagen für das Bangert-Heim gebildet, und welche Inves­ti­ons­maß­nahmen wurden mit diesen Mitteln in welcher Höhe vorgenommen?
  • 2. Gibt es Gutachten über erfor­der­liche Sanie­rungs­maß­nahmen? Wenn ja, wo können diese einge­sehen werden?
  • 3. Inwie­weit wider­spricht die gegen­wär­tige Bausub­stanz des Bangert-Heimes (z.B. Decken­höhe) den Vorschriften zum Betrieb eines Alten­heimes oder Pflegeheimes?
  • 4. Welche Auflagen zur Weiter­füh­rung des Heimes wurden wann von der Heim­auf­sicht aufer­legt? Wurden diese Auflagen erfüllt? Wenn nicht, warum nicht?
  • 5. Welche fach­lich quali­fi­zierten Alter­na­tiv­kon­zepte wurden zur Weiter­füh­rung, Neukon­zep­tion oder Veräu­ße­rung des Bangert-Heimes erstellt? Wenn ja, von wem und wo können diese Konzepte einge­sehen werden?
  • 6. Ist bereits ein Investor in Aussicht, der das betrof­fene Areal über­nehmen möchte? Mit oder ohne Altenwohnanlage?
  • 7. Was soll nach Schlie­ßung des Bangert-Heimes mit dem Alten- und Pfle­ge­heim, mit dem Verwal­tungs­ge­bäude (einschließ­lich der beiden Wohnungen) und der Alten­wohn­an­lage geschehen?
  • 8. Welchen Anteil hält gegen­wärtig die städ­ti­sche Alten­hilfe Wies­baden GmbH an der Alten- und Pfle­ge­heim AKK gemein­nüt­zige GmbH?
  • 9. Wer sind die derzei­tigen Mitglieder des Verwal­tungs­rates der Alten- und Pfle­ge­heim AKK gemein­nüt­zige GmbH?
  • 10. Zu welchem Zeit­punkt ist mit der Eröff­nung des Pfle­ge­heims von EVIM am Floß­hafen zu rechnen? Wann stehen die Kondi­tionen für eine Aufnahme (Höhe des monat­li­chen Entgeldes, Leis­tungen des Heimes, Aufnah­me­vor­aus­set­zungen etc.) fest?
  • 11. Zu welchem Zeit­punkt ist mit der Schlie­ßung des Bangert-Heimes zu rechnen?
  • 12. Ist sicher gestellt, dass die Bewohner/​innen des Bangert-Heimes bevor­zugt in das neue örtliche Pfle­ge­heim (von EVIM) aufge­nommen werden?
  • 13. Sind zwischen der Landes­haupt­stadt Wies­baden bzw. der Alten- und Pfle­ge­heim AKK gemein­nüt­zige GmbH und EVIM Verein­ba­rungen getroffen und vertrag­lich abge­si­chert worden?
  • 14. Wie kann sicher gestellt werden, dass die Bewohner/​innen der Alten­wohn­an­lage wie bisher auch künftig an den Veran­stal­tungen für die Bewohner/​innen des örtli­chen Pfle­ge­heims teil­nehmen können (z.B. Gottes­dienste, Beschäf­ti­gungs­an­ge­bote, Fast­nachts­ver­an­stal­tungen, Weih­nachts­feiern, gemein­same Ausflüge usw.)?
  • 15. Kann zuge­si­chert werden, dass die Zube­rei­tung, Ausgabe und gemein­same Einnahme von Mahl­zeiten für Bewohner/​innen der Alten­wohn­an­lage wie bisher „stationär“ in den Räumen des Bangert-Heimes erfolgt? Falls dies nicht möglich sein sollte, stehen in der Alten­wohn­an­lage oder in unmit­tel­barer Nähe Räume zur Verfü­gung, die dies ermög­li­chen? Wie ist die hierfür auf der Veran­stal­tung am 28. April 2005 gege­bene Zusi­che­rung von Herrn Pfeifer (EVIM) zu bewerten?
  • 16. Wird der Haus­meister der Alten­wohn­an­lage auch künftig unter den selben Bedin­gungen wie gegen­wärtig für die Alten­wohn­an­lage tätig sein?
  • 17. Wieviele Beschäf­tigte mit welchen Aufgaben sind gegen­wärtig noch im Bangert-Heim als Mitarbeiter/​innen der Alten- und Pfle­ge­heim AKK gemein­nüt­zige GmbH tätig? Wieviele Mitarbeiter/​innen anderer Einrich­tungen bzw. Firmen sind gegen­wärtig im Bangert-Heim mit welchen Aufgaben beschäftigt?
  • 18. Wie sieht die Arbeits­platz­ga­rantie für die Mitarbeiter/​innen des Bangert-Heimes aus? Ist alter­nativ ein Sozi­al­plan erstellt?
  • 19. Für wieviele Beschäf­tigte mit welchen Aufgaben kann eine Über­nahme ins neue Pfle­ge­heim von EVIM am Floß­hafen zuge­si­chert werden? Für wieviele Beschäf­tigte können vergleich­bare Stellen in städ­ti­schen Einrich­tungen ange­boten werden? In welchen städ­ti­schen Einrich­tungen wird dies geschehen?
  • 20. Wie ist gewähr­leistet, dass der Heim­beirat zeitnah und umfas­send in Kenntnis gesetzt wird über alle Fakten und Entwick­lungen, von denen die Bewohner/​innen des Bangert-Heimes bzw. die künf­tigen Bewohner/​innen des EVIM-Heimes betroffen sind bzw. sein könnten? Wie wird der Heim­beirat in die Vorbe­rei­tung von dies­be­züg­li­chen Entschei­dungen einbezogen?
  • 21. Inwie­weit werden die Orts­bei­räte AKK künftig in die Bera­tungen und Entschei­dungen der städ­ti­schen Körper­schaften einbezogen?

Der Antrag wurde mit 10 JA-Stimmen ange­nommen, bei Enthal­tung von Herrn Krone und Frau Schade (CDU).

Die Antworten von Stadtrat Hessen­auer können sie hier nach­lesen (PDF-Datei).

Gestaltung Rheinwiesen

AUF-Antrag:
Der Orts­beirat Mainz-Kastel fordert den Magis­trat der Landes­haupt­stadt Wies­baden auf, in der nächsten Pflanz­zeit die 25 japa­ni­schen Kirsch­bäume in klei­neren Grup­pie­rungen auf die Rhein­wiese zu versetzen.

Begrün­dung: gege­be­nen­falls mündlich.

Geän­derter Antrag der SPD:
Pappeln­pflan­zung und Umset­zung Kirsch­bäume Eleonorenstraße

Der Magis­trat der Landes­haupt­stadt Wies­baden wird gebeten, die Kirsch­bäume in der Eleo­no­ren­straße, welche durch die Neupflan­zung von Pappeln wieder verfügbar werden, in unre­gel­mä­ßigen Abständen /​ klei­neren Grup­pie­rungen auf die Rasen­fläche zu verpflanzen.

Ergibt sich aus dem Orts­termin vom 29. März 2005, an dem die Verwal­tung (Grün­flä­chenamt) eben­falls anwe­send war.

Antrag ist unter TOP 14 der SPD aufge­gangen und dieser wurde in geän­derter Fassung einstimmig verabschiedet.

Protest gegen die Ablehnung des Antrages der Wilhelm-Leuschner-Schule zur Schule mit Ganztagsangebot

Der Orts­beirat Mainz-Kastel protes­tiert gegen die Ableh­nung des Antrages der Wilhelm-Leuschner-Schule, als Schule mit Ganz­tags­an­gebot einge­stuft zu werden. Er erwartet vom Magis­trat der Landes­haupt­stadt Wies­baden Infor­ma­tionen darüber, aus welchen Gründen der Antrag der Wilhelm-Leuschner-Schule abge­lehnt wurde.

Begrün­dung: gege­be­nen­falls mündlich.

Geän­derter Antrag der AUF:
Protest gegen die Ableh­nung des Antrages der Wilhelm-Leuschner-Schule zur Schule mit Ganz­tags­an­gebot (AUF)

  • 1.) Der Orts­beirat Mainz-Kastel protes­tiert gegen die Ableh­nung des Antrages der Wilhelm-Leuschner-Schule zur Schule mit Ganz­tags­an­gebot und bittet den Magis­trat der Landes­haupt­stadt Wies­baden um Infor­ma­tionen darüber, aus welchen Gründen der Antrag der Wilhelm-Leuschner Schule abge­lehnt wurde.
  • 2.) Darüber hinaus erwartet der Orts­beirat, dass auf der Prio­ri­tä­ten­liste für die nächste Meldung die Wilhelm-Leuschner-Schule auf Platz 1 gesetzt wird.

In geän­derter Fassung wurde der AUF-Antrag einstimmig angenommen.

Fahrkartenautomat Bahnhof Mainz-Kastel

Der Orts­beirat Mainz-Kastel erwartet vom Magis­trat der Landes­haupt­stadt Wies­baden, dass dieser dafür sorgt, dass am Fahr­kar­ten­au­to­maten am Bahnhof Mainz-Kastel auch Sammel­fahr­karten ausge­geben werden.

Begrün­dung: gege­be­nen­falls mündlich.

Der Antrag wurde einstimmig angenommen.

Beleuchtung Berstädter Graben

AUF-Antrag:
Der Orts­beirat Mainz-Kastel fordert den Magis­trat der Landes­haupt­stadt Wies­baden auf, unver­züg­lich die Total­ab­schal­tung der Beleuch­tung im Bereich Berstädter Graben zurückzunehmen.

Begrün­dung: gege­be­nen­falls mündlich.

Gemein­samer Antrag aller Frak­tionen:
Total­ab­schal­tung der Stra­ßen­be­leuch­tung auf der Maaraue sowie im Petersweg/​Berstädter Grabenweg

Der Orts­beirat protes­tiert erneut auf das Schärfste gegen die von Stadtrat Prof. Dr. Pös veran­lasste Total­ab­schal­tung der Stra­ßen­be­leuch­tung im Petersweg/​Berstädter Grabenweg sowie im gesamten Bereich der Maaraue. Er fordert den Magis­trat auf, die sofor­tige Zurück­nahme der getrof­fenen Maßnahme zu verfügen und damit den früheren Zustand wieder herzustellen.

Der Orts­beirat erwartet außerdem alsbal­dige Repa­ra­tur­ar­beiten an den zwischen­zeit­lich fest­ge­stellten defekten Stra­ßen­leuchten, die in dem genannten Gebiet seit Monaten nicht mehr durch­ge­führt wurden.

Der Orts­beirat hatte sich in der Vergan­gen­heit mehr­fach ausführ­lich mit dem Thema befasst; auf seine einschlä­gigen Beschlüsse vom 23.3.2004 sowie vom 16.11.2004 darf an dieser Stelle verwiesen werden.

Der Orts­beirat hatte von Anfang an den vom Magis­trat ange­kün­digten „Spar­maß­nahmen“ ener­gisch wider­spro­chen und vor allem auf Sicher­heits­be­denken verwiesen, die auch vom örtlich zustän­digen Poli­zei­re­vier geteilt werden. Trotz aller Proteste und noch laufenden Bera­tungen in Fach­aus­schüssen der Stadt­ver­ord­ne­ten­ver­samm­lung hat der zustän­dige Dezer­nent verfügt, dass zum 1. Februar 2005 die totale Abschal­tung der Stra­ßen­be­leuch­tung in den genannten Gebieten erfolgt ist.

Wir weisen erneut darauf hin, dass es sich sowohl beim Petersweg/​Berstädter Grabenweg als auch bei der Maaraue nicht wie behauptet um „anbau­freie Straßen“ handelt. Im Gegen­teil besteht dort eine beacht­liche aufge­lo­ckerte Wohn­be­bauung bzw. umfang­reiche, stark frequen­tierte Vereins-/Gas­tro­no­mie­be­triebe sowie ein inter­na­tional zerti­fi­zierter Ganz­jahres-Camping­platz. Diese Einrich­tungen werden auch von Kindern und Jugend­li­chen zu Fuß oder mit dem Fahrrad besucht. Die Abschal­tung der Stra­ßen­be­leuch­tung hat einen „Verdun­ke­lungs­ef­fekt“ zur Folge. Junge Menschen, Mütter mit Kindern, Roll­stuhl­fahrer, ältere Bürge­rinnen und Bürger könnten nach Einbruch der Dunkel­heit nicht mehr ohne Gefahr für Leib und Leben ihren Verein oder ihre Gast­wirt­schaft aufsuchen.

Der Berstädter Grabenweg mit seiner Bahn­un­ter­füh­rung ist zudem die wich­tigste Verkehrs­ver­bin­dung für Fußgänger und Roll­stuhl­fahrer zwischen dem Gebiet jenseits der Boelcke­straße mit Friedhof und der Wohn­sied­lung „Am Rinker“. Weil dieser Weg bei Dunkel­heit nicht mehr gefahrlos benutzt werden kann, sind die Anlieger jetzt gezwungen, weit­räu­mige Umwege z.B. über den Hoch­kreisel Kastel in Kauf zu nehmen.

Dies ist unzumutbar!

Massive Bürger­pro­teste sind in AKK an der Tages­ord­nung. Das Vertrauen der Bürger in die Stadt­po­litik und die Verwal­tung schwindet mit derar­tigen undurch­dachten Maßnahmen zusehends.

AUF-Antrag wurde geän­dert und als gemein­samer Antrag aller Frak­tionen einstimmig angenommen.

Schrägparken am Rathenauplatz

AUF-Antrag:
Der Orts­beirat Mainz-Kastel bittet den Magis­trat der Landes­haupt­stadt Wies­baden, die für das Schräg­parken am Rathenau Platz notwen­digen Markie­rungen vorzu­nehmen und für weiter­ge­hende Maßnahmen die erfor­der­li­chen Mittel im Doppel­haus­halt 2006/​2007 einzustellen.

Begrün­dung: gege­be­nen­falls mündlich.

Schräg­parken am Rathen­au­platz – ergänzter Antrag der AUF- Frak­tion:
Der Orts­beirat Mainz-Kastel bittet den Magis­trat der Landes­haupt­stadt Wies­baden, die für das Schräg­parken am Rathenau Platz notwen­digen Markie­rungen vorzu­nehmen und für weiter­ge­hende Maßnahmen die erfor­der­li­chen Mittel im Doppel­haus­halt 2006/​2007 einzustellen.

Begrün­dung:
Die fort­lau­fende Park­platznot in dem dortigen Bereich erfor­dert drin­gend eine entspre­chende Markie­rung. Er erin­nert an seinen Beschluss Nr. 11 vom 30.01.2001, wonach der Orts­beirat die seiner­zeit in der Sitzung der Arbeits­gruppe Rhein­wiesen am 16.01.01 fest­ge­legten Schräg­park­plätze forderte. Die Maßnahme wurde aus finan­zi­ellen Gründen bislang nicht umgesetzt.

In geän­derter Fassung wurde der AUF-Antrag einstimmig angenommen.