Beschilderung der Fußgängerwege am Mainufer

Der Orts­beirat möge beschließen:
Der Magis­trat der Landes­haupt­stadt Wies­baden wird gebeten, sich dafür einsetzen, dass das Fußgän­gerweg-Schild am Mainufer/​Höhe Main­pfort­straße ein Stück in Rich­tung Ufer versetzt wird, damit es von den Radfah­renden, die aus Rich­tung Hoch­heim kommen, gesehen werden kann.

Das Schild, das auf der Höhe des Maar­aue­zu­gangs den Weg als Fußgän­gerweg ausweist, soll so versetzt werden, dass die Radfah­renden, die von der Maaraue kommen, es nicht länger über­sehen können.

13 Ja-Stimmen, 1 Enthal­tung Herr Burkl (FWG).

Hinweisschilder Weichholzaue

Der Orts­beirat möge beschließen:
Der Magis­trat der Landes­haupt­stadt Wies­baden wird gebeten, sich dafür einsetzen, dass auf der Maaraue hinter der Kasta­ni­en­allee und vor der Schutz­zone I entspre­chende Hinweis­schilder zum Schutz der Ufer­zone aufge­stellt werden.

Einstimmig als Erin­ne­rungs­an­trag angenommen.

Busbahnhof Hochkreisel

Der Magis­trat der Landes­haupt­stadt Wies­baden wird gebeten, sich dafür einsetzen, dass der Haupt­um­stei­ge­punkt (für alle Busli­nien) des ÖPNV in Mainz-Kastel vom Brücken­kopf Mainz-Kastel/Hoch­kreisel für eine Erpro­bungs­phase von 6 bis 8 Wochen zum Bahnhof Mainz-Kastel verlegt wird.

Der geplante Neubau einer zentralen Halte­stelle auf dem Brücken­kopf Mainz-Kastel sollte bis zum Vorliegen von Erfah­rungs­werten aus der Probe­phase ausge­setzt werden.

In geän­derter Fassung einstimmig angenommen.

Der Magis­trat der Landes­haupt­stadt Wies­baden wird gebeten, sich dafür einsetzen, dass der Haupt­um­stei­ge­punkt (für alle Busli­nien) des ÖPNV in Mainz-Kastel vom Brücken­kopf Mainz-Kastel/ Hoch­kreisel für eine Erpro­bungs­phase von 6 bis 8 Wochen zum Bahnhof Mainz-Kastel verlegt wird.

Außerdem wird der Magis­trat gebeten, die derzei­tige Umstei­ge­bus­hal­te­stelle während der Bauphase vom Rathen­au­platz an den Bahnhof Kastel zu verlegen.

Ergebnis:
Der Antrag wurde in geän­derter Fassung angenommen.

Verspätungen der Buslinie 33 und Erhöhung der Taktzeiten

Der Orts­beirat Mainz-Kost­heim bittet den Magis­trat der Landes­haupt­stadt Wies­baden dafür zu sorgen, dass die Fahr­zeiten der Linie 33 einge­halten sowie eine extreme Über­fül­lung der Busse verhin­dert wird.

Eine Umstel­lung der Takt­zeit, während des Schul­ver­kehrs, muss auf mindes­tens 10 Minuten erfolgen.

Bolzplatz Maaraue, Hundekot

Der Orts­beirat Mainz-Kost­heim bittet den Magis­trat der Landes­haupt­stadt Wies­baden, zu verhin­dern, dass der Bolz­platz auf der Maaraue als Hundeklo miss­braucht wird.

Der Magis­trat wird gebeten eine Umzäu­nung anzu­bringen damit frei­lau­fende Hunde abge­halten werden.

Pflegemaßnahmen im Uferbereich des Main

Der Orts­beirat Mainz-Kost­heim bittet den Magis­trat der Landes­haupt­stadt Wies­baden um Aufklä­rung über die Pfle­ge­maß­nahmen im Ufer­be­reich des Mains.

Bisher wurde bekannt, dass für den Rück­schnitt sämt­li­chen Aufwuchses in den Böschungs­be­rei­chen bis auf ca. 10 cm und das Fällen von ein paar Bäumen der enorme Betrag von ca. 62500.- € einge­setzt wurde. Der Orts­beirat Mainz-Kost­heim bittet um Auskunft, wie hoch ein noch aufzu­brin­gender Kosten­bei­trag für den Rück­schnitt der verblie­benen Wurzel­stöcke in den Wurzel­be­rei­chen im Zuge der Böschungs­wie­der­her­stel­lung (Pflas­ter­ar­beiten) sein wird.

Die Bürger­initia­tive BIRMA teilte mit, dass der Leiter des Umwelt­amtes, Herr Mengden, in einem Schreiben darauf hinwies, dass die Rück­schnitts­kosten auch die Besei­ti­gung von Wurzel­werk an der Ufer­be­fes­ti­gung mit einschließen sollten. Die Ursache -Entfer­nung der Wurzel­stöcke – wurde bisher nicht durch­ge­führt. Somit war die „Pfle­ge­maß­nahme“ ein untaug­li­cher Kosten­auf­wand, denn der Aufwuchs konnte in der Zwischen­zeit wieder austreiben.

Begrün­dung: Gege­be­nen­falls mündlich.

Peter Stup­pert

Ergebnis:
Der Antrag wurde antrags­gemäß beschlossen.

Tempo 30 Zone Waldhofstraße

Der Orts­beirat Mainz-Kost­heim bittet den Magis­trat der Landes­haupt­stadt Wiesbaden:

Eine Tempo 30 Zone in der Wald­hof­straße, ab Ecke Glacisweg bis Uthmann­straße einzurichten.

Begrün­dung:
Durch das Entstehen eines neuen Wohn­ge­biets, werden dort Fami­lien mit kleinen Kinder leben.

Peter Stup­pert

Ergebnis:
Der Antrag wurde in geän­derter Fassung beschlossen:

Der Magis­trat der Landes­haupt­stadt Wies­baden möge prüfen, ob eine Querungs­hilfe im Bereich der Kinder­ta­ges­stätte einge­richtet werden kann.

Richtlinien für Erdbestattungen

Der Orts­beirat Mainz-Kost­heim bittet den Magis­trat der Landes­haupt­stadt Wiesbaden:

Die bisher bestehende Rege­lung zu den Bestat­tungs­zeiten beizubehalten.

Eine Einschrän­kung der Erdbe­stat­tungen auf nur zwei Wochen­tage ist nicht annehmbar. In diesem extrem zeit­lich beschränkten Rahmen ist eine der Sache ange­mes­sene Abwick­lung nicht möglich.

Begrün­dung:  Gege­be­nen­falls mündlich.

Peter Stup­pert

Der Antrag wurde in geän­derter Fassung beschlossen:

Der Magis­trat der Landes­haupt­stadt Wies­baden wird gebeten den Orts­beirat vor Einfüh­rung der Erdbe­stat­tungs­richt­li­nien zu betei­ligen. Einer Einfüh­rung der derzeit ange­dachten Richt­linie wird sich der Orts­beirat nicht anschließen.

Erhalt der Kastanienallee auf der Maaraue (Lesselallee)

Der Orts­beirat Mainz-Kost­heim bittet den Magis­trat der Landes­haupt­stadt Wies­baden:
Die Kasta­ni­en­allee auf der Maaraue (Lessel­allee) soll als Teil des Land­schafts­schutz­ge­bietes auf der Maaraue erhalten bleiben.

Einzelne Kasta­nien sollen nur dann gefällt werden, wenn die Verkehrs­si­che­rungs­pflicht dies erfor­dert und die Erhal­tung des Baumes durch Pfle­ge­maß­nahmen nicht mehr zu gewähr­leisten ist.

Begrün­dung: Gege­be­nen­falls mündlich.

Peter Stup­pert

Der Antrag wurde ohne Aussprache durch die Mehr­heits­frak­tionen abgelehnt.

Schutz der Weichholzaue am Mainufer (Landschaftsschutzzone 1)

Der Orts­beirat Mainz-Kost­heim bittet den Magis­trat der Landes­haupt­stadt Wies­baden dafür zu sorgen, dass die LSVO „Hessi­sche Main­auen“ auf der Maaraue einge­halten wird.

Der Magis­trat soll geeig­nete Maßnahmen ergreifen damit die nach der LSVO Hessi­sche Main­auen (Land­schafts­schutz­zone 1), geschützte Main­ufer­zone vor unrecht­mä­ßigen Eingriffen bewahrt bleiben, hier insbe­son­dere die Weichholzaue.

Die unrecht­mäßig ange­legten Wege und Feuer­stellen sind umge­hend zu besei­tigen und eine Beschil­de­rung anzu­bringen, die auf den schutz­wür­digen Bereich der Ufer­zone hinweist.

Begrün­dung: Gege­be­nen­falls mündlich.

Peter Stup­pert

Der Antrag wurde in geän­derter Fassung beschlossen.

Karte Land­schafts­schutz­ge­biet Wiesbaden

Virtuelles Rathaus – Politisches Informationssystem Wiesbaden (PIWi)

Der Orts­beirat Mainz-Kost­heim bittet den Magis­trat der Landes­haupt­stadt Wies­baden, die Gestal­tung und den Zugang zu dem Inter­net­auf­tritt www​.wies​baden​.de zu vereinfachen.

Es wäre wünschens­wert eine einfa­chere Struktur bzw. Über­sicht zu finden, wenn Infor­ma­tionen zu den Orts­bei­räten, Magis­trat, Frak­tionen oder Ausschüssen gesucht werden.

Mainz-Kost­heim, 18.01.2010
Peter Stup­pert

Der Antrag wurde in geän­derter Fassung beschlossen.

Bundesgartenschau 2021

Der Orts­beirat Mainz-Kost­heim bittet den Magis­trat der Landes­haupt­stadt Wies­baden nicht weiter das Ziel einer Bundes­gar­ten­schau im Bereich von Mainz-Kost­heim zu verfolgen.

Begrün­dung:
Die Mehr­heit der Frak­tionen des Stadt­par­la­mentes haben sich bereits gegen die Pläne einer Bundes­gar­ten­schau ausgesprochen.

Die hohen Inves­ti­ti­ons­kosten einer BUGA und der für die Maaraue als Land­schafts­schutz­ge­biet ausge­wie­sener Bereich, mit der beson­deren ökolo­gi­schen Proble­matik, recht­fer­tigen darüber hinaus die Ableh­nung einer Bundesgartenschau.

Der Antrag wurde abgelehnt.