Bahnhof Mainz-Kostheim im Regionalplan verankern!

Antrag Nr. 18/​2024 zur Sitzung des Orts­bei­rats Mainz-Kost­heim am 17. April 2024

Bahnhof Mainz-Kostheim im Regionalplan verankern!

Der Orts­beirat möge beschließen:
Der Magis­trat der Landes­haupt­stadt Wies­baden wird aufge­for­dert, sich bei der zustän­digen Stelle (Regio­nal­ver­samm­lung bzw. Regie­rungs­prä­si­dium Darm­stadt) dafür einzu­setzen, dass ein Bahnhof/​Haltepunkt in Mainz-Kost­heim im Regio­nal­plan erhalten bleibt.

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Planungsstand zur Schienenanbindung des geplanten Ostfelds

Antrag Nr. 05/​2023 zur Sitzung des Orts­bei­rats Mainz-Kastel am: Dienstag, 21. März 2023

Wie ist der Planungsstand zur Schienenanbindung des geplanten Ostfelds?

Der Orts­beirat wolle beschließen:
Der Magis­trat möge den Planungs­stand zur Schie­nen­an­bin­dung des geplanten Ostfelds, der dem Wirt­schafts­aus­schuss der Regio­nal­ver­samm­lung am 2. März 2023 gegeben wurde, auch dem Orts­beirat Kastel in der Sitzung am 16. Mai 2023 präsentieren.

Begrün­dung:
In der örtli­chen Presse wurde berichtet, [1] dass Mitar­bei­tende des Wies­ba­dener Stadt­pla­nungsamt in der letzten Sitzung des Wirt­schafts­aus­schusses der Regio­nal­ver­samm­lung einen Status zur von der Regio­nal­ver­samm­lung zur Bedin­gung der Reali­sie­rung des Ostfelds erho­benen Schie­nen­an­bin­dung gegeben haben.

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Petersweg Ost: Kasteler SPD fällt auf Etikettenschwindel der CDU herein

AUF: Beim Hornbach-Umzug geht es mitnichten um den sofortigen Ausbau der Boelckestraße

Noch hat der Kasteler Orts­beirat nicht entschieden, ob er den von der CDU ins Spiel gebrachten Umzug des Kasteler Baumarktes Horn­bach (neben der METRO) ins Gewer­be­ge­biet Petersweg Ost unter­stützt. Der beschlos­sene Antrag der CDU, der bei der letzten Orts­bei­rats­sit­zung wegen Form­fehler kassiert wurde, steht bei der nächsten Sitzung am 19. Juni 2012 wieder auf der Tages­ord­nung – diesmal als leicht modi­fi­zierter Antrag der Kasteler SPD.

„Es geht nur vorder­gründig um den Ausbau der Boelcke­straße“, meint Ronny Maritzen, Frak­ti­ons­spre­cher des AUF. „Das Ziel hinter dem Ziel ist es, das einst für das Möbel­monster vorge­se­hene Terrain im Petersweg Ost wieder für die Sonder­nut­zung „Groß­flä­chiger Einzel­handel“ auf die Wies­ba­dener Tages­ord­nung zu bringen – und wenn das gelänge, wäre der Geist aus der Flasche.“

Der AUF geht davon aus, dass nach der Ansied­lung des Baumarktes im Gewer­be­ge­biet Petersweg Ost mit weitere Groß­märkte folgen. „Wir glauben der Kasteler SPD, dass sie an die Begrenz­bar­keit auf den Horn­bach-Markt glaubt. Weil sie es glauben will. Wir halten uns an die Reali­täten.“ Maritzen weiter: “Warum soll es beim Horn­bach bleiben? Wenn der Beschluss gefasst ist, könnte die ganze ehemals für das Möbel­monster vorge­se­hene Fläche für groß­flä­chigen Einzel­handel genutzt werden. Und wenn wirk­lich nur die 12.000 m2 für Horn­bach ausge­wiesen werden sollten, dauert das notwen­dige Schaffen von neuem Baurecht, ange­fangen bei der Regio­nal­pla­nung Südhessen, wiederum mehrere Jahre. Wer von den Befür­wor­tern will das?“

Hartmut Bohrer, stell­ver­tre­tender Orts­vor­steher und AUF-Frak­ti­ons­mit­glied wird noch deut­li­cher: „Mit dem AUF wird es keinen Kuhhandel geben. Wir sehen an der Äppel­allee, wohin die Ansied­lung von Groß­märkten um jeden Preis führt. Damit erweise man den hier lebenden Menschen einen Bären­dienst. Wir bleiben dabei: Es gilt, die Verkehrs­pro­bleme zu lösen und Verschlech­te­rungen bei Klima und Ökologie abzu­wehren. Auch wirt­schafts­po­li­tisch ist die Förde­rung von Groß­märkten sinnlos. Groß­flä­chigen Einzel­handel im Petersweg Ost lehnen wir deshalb ab.“

„Der AUF wird alles dafür tun, die Bürger­schaft und die Orts­po­litik in AKK vor diesem troja­ni­schen Pferd „Umzug Horn­bach“ zu warnen!“ schließt Maritzen.

Ronny Maritzen, 23. Mai 2012