Reinigungssatzung: AUF AKK bekräftigt Forderung nach Bürgerbeteiligung und Außerkraftsetzung der Satzung

Der Arbeits­kreis Umwelt und Frieden (AUF) AKK begrüßt die Ankün­di­gung von Ordnungs­de­zer­nent Dr. Oliver Franz (CDU), die umstrit­tene Reini­gungs­sat­zung nach­bes­sern zu wollen. Die massive Kritik der Bürge­rinnen und Bürger aus allen Stadt­teilen habe offenbar Wirkung gezeigt. „Wir hoffen nur, dass dieser doch über­ra­schende Wille zur Verän­de­rung der Gebühren nicht der Nervo­sität vor den Wahlen geschuldet, sondern auch ernst gemeint ist,“ erklärt AUF-Spre­cher Frank Porten.

Der AUF AKK fordert weiterhin, das neu zu entwi­ckelnde Reini­gungs­system gemeinsam mit Bürgern und Orts­bei­räten zu erar­beiten. „Die Bürger sind die Fach­leute für ihre Stadt, gerade beim Thema Sauber­keit. An der Bürger­be­tei­li­gung führt also kein Weg vorbei.“

Der AUF AKK bekräf­tigt seine Forde­rung, die neuen Gebüh­ren­re­ge­lungen sofort außer Kraft zu setzen, die Gebüh­ren­be­scheide sofort zurück­zu­nehmen und mögli­cher­weise bereits gezahlte Gebühren an die Bürger zurück­zu­er­statten. „Ein solcher Beschluss der Stadt­ver­ord­ne­ten­ver­samm­lung wäre der Beweis dafür, dass die Ankün­di­gung, die Satzung grund­le­gend zu verän­dern, tatsäch­lich ernst gemeint ist.“