Zugänglichmachung einer ordnungsgemäßen Toilettenanlage im Bereich Kinderspielplatz Eleonorenstraße/denkmalgeschützte Rheinanlagen

Der Orts­beirat nimmt zur Kenntnis, dass

  • seitens des Orts­bei­rates zuge­stimmt wurde sich hälftig (mit 3.000 € aus seinen Verfü­gungs­mit­teln) an den Kosten des ordnungs­ge­mäßen Betriebs der Toilet­ten­an­lage vom 19. (?) Mai bis Ende Oktober 2012 betei­ligt. von der Fach­ver­wal­tung mitge­teilt wurde, dass werk­täg­lich durch so genannte „1-Euro-Jobber“, die angeb­lich durch diese „Arbeits­ge­le­gen­heit“ für den „1. Arbeits­markt“ quali­fi­ziert werden sollen, die Öffnung und Aufsicht für die Toilet­ten­an­lage gewähr­leistet wird.
  • von der Fach­ver­wal­tung mitge­teilt wurde, dass eine Gebäu­de­rei­ni­gungs­firma für das – auch vom Orts­beirat bereit­ge­stellte – Geld an Sams­tagen und Sonn­tagen den Schließ­dienst (morgens und abends) sowie die Reini­gung gewährleistet.
  • seit Ende Juni 2012 die Frau­en­toi­lette nicht mehr benutzt werden kann, da der Eingang zuge­na­gelt ist, seit dem also die beauf­tragte Firma nur eine gemin­derte Leis­tung erbringt.
  • aus der Bürger­schaft Beschwerde geführt und Unver­ständnis darüber geäu­ßert wird, dass auf der Damen­toi­lette schon seit vorigem Jahr eine Toilet­ten­brille fehlte und diese selbst bis zum Zeit­punkt der Schlie­ßung nicht erneuert wurde.
  • durch Beschil­de­rung an der (von außen nicht erkenn­baren) Herren­toi­lette Damen und Mädchen zur zuge­na­gelten Damen­toi­lette geführt werden.
  • Damen und Mädchen seit nunmehr drei Monaten auf die Nutzung der Herren­toi­lette, durch einen Gang vorbei an den Urinalen, ange­wiesen sind.
  • bei der Reini­gung der Toilette am Wochen­ende das anfal­lende Schmutz­wasser direkt vor dem Eingangs­be­reich „entsorgt“ wird, wo es nur langsam versi­ckert, so dass Benutzer/​innen die Toilette nach der Reini­gung diese nur durch Schmutz­wasser betreten können.
  • das äußere Erschei­nungs­bild der Toilette einer denk­mal­ge­schützten Anlage und der Landes­haupt­stadt Wies­baden (Kur- und Bade­stadt, Bewer­bung zur Quali­fi­zie­rung als Welt­kul­tur­erbe, usw.) unwürdig ist.
  • an nicht wenigen Tagen in den Monaten Mai bis Oktober mehrere Hundert Menschen ihre Frei­zeit in den Kasteler Rhein­an­lagen verbringen, darunter auch viele Fami­lien mit kleinen Kindern im Bereich des Kinderspielplatzes.

Der Orts­beirat fordert deshalb mit Nach­druck die Herstel­lung und den Betrieb einer ordnungs­ge­mäßen Toilet­ten­an­lage in der denk­mal­ge­schützten Rhein­an­lage im Bereich des Kinder­spiel­platzes. Da in der Saison 2012 die verein­barte Leis­tung im Hinblick auf die Toilet­ten­an­lage nur vermin­dert, völlig unzu­rei­chend erbracht wurde, geht er von einer entspre­chenden Rück­erstat­tung der zur Verfü­gung gestellten Finanz­mittel an den Orts­beirat aus.

Mainz-Kastel, 24.09.2012

Begrenzende Hecken am Spielplatz auf der Maaraue / Ende Lesselallee

Der Magis­trat der Stadt Wies­baden wird noch­mals gebeten, das Loch, das in der Hecke auf dem Spiel­platz Maaraue (Ende Lessel­allee) entstanden ist, durch Pflan­zungen wieder zu schließen. Die Hecken bilden eine für Kinder wich­tige Grenze zwischen Spiel­platz und Straße.

Begrün­dung:
Der Antrag wurde bereits im Mai 2011 vom Orts­beirat beschlossen, im Herbst 2011 hieß es, man werde nun zeitnah Pflan­zungen vornehmen.

Spielplatz Alter Friedhof: Anschaffung eines Kletterfelsens

Der Orts­beirat Mainz-Kost­heim stellt aus den Mitteln des Bürger­haus­haltes 12.000 Euro für die Anschaf­fung und Montage eines Klet­ter­fel­sens auf dem Spiel­platz Alter Friedhof zur Verfügung.

Begrün­dung:
Der Spiel­platz Alter Friedhof ist der zentrale Spiel­platz im Orts­kern von Kost­heim, auch durch seine unmit­tel­bare Nähe zum Kinder­treff kommt dem gut besuchten Spiel­platz eine beson­dere Bedeu­tung zu. Seit im Februar 2011 das alte Klet­ter­ge­rüst aus Sicher­heits­gründen abge­baut werden musste, fehlt es an Klet­ter­mög­lich­keten für die älteren Kinder. In der Folge klet­tern die Kinder auf dem Dach der Holz­werk­statt herum, was nicht unge­fähr­lich ist.

Der Klet­ter­felsen Climb Stone (Bilder und weitere Infor­ma­tionen siehe Anlage) ist nicht nur optisch sehr anspre­chend, er wäre für die Kinder eine Herausforderung