Planungsstand Nachnutzung Kastel Housing Area und Kastel Storage Station

Antrag Nr. 13/​2020 zur Sitzung des Orts­bei­rats Mainz-Kastel am Dienstag, 15. September 2020

Planungsstand Nachnutzung Kastel Housing Area und Kastel Storage Station – Bürgerbeteiligung vorsehen!

Seitens der US Army wurde die Frei­gabe der bislang mili­tä­risch genutzten Gelände „Kastel Housing Area“ und „Kastel Storage Station“ bis Ende 2022 ange­kün­digt und mehr­fach bekräf­tigt. Ein Teil der Fläche „Kastel Housing Area“ wurde vorfristig frei­ge­geben, wird bereits seit mehreren Jahren schon wieder für Wohn­zwecke und eine Außen­stelle der Gustav-Stre­se­mann-Schule genutzt. Auf dem Teil des Geländes, der bis Ende 2022 frei­ge­geben werden soll, soll Wohn­be­bauung entstehen und ein neues Gymna­sium errichtet werden. Diese Fläche hat mit dem eben­falls zur Frei­gabe vorge­se­henen Gelände „Kastel Storage Station“ einen Flächen­um­fang von über 30 ha.

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Geplante Wohnbebauung im Kasteler Westen

Antrag Nr. 12/​2020 zur Sitzung des Orts­bei­rats Mainz-Kastel am Dienstag, 15. September 2020

Geplante Wohnbebauung im Kasteler Westen

Am 19. November 2019 hatte sich der Orts­beirat Mainz-Kastel mit dem Ankauf der Immo­bilie „Auto-Fox“ und den schon vor Jahren erwähnten Wohnungs­bau­plänen im „Kasteler Westen“ beschäf­tigt und hierzu Fragen an den Magis­trat beschlossen.

Mit Datum vom 3. April 2020 erhielt der Orts­beirat Antwort zu den Motiven des Ankaufs durch die stadt­ei­gene SEG GmbH. In dieser Antwort wird auch erwähnt, dass Abstim­mungs­ge­spräche mit dem Eigen­tümer des angren­zenden Grund­stücks geführt werden mit dem Ziel, an dieser Stelle Wohn­be­bauung (in beträcht­li­chem Umfang) zu verwirk­li­chen und dafür einen Bebau­ungs­plan zu beschließen. 

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Ostfeld/Kalkofen – Rundbrief Mainz/Wiesbaden

An dieser Stelle finden Sie einen Rund­brief des Cyperus 1901 e.V. zum Projekt Ostfeld/​Kalkofen.

Liebe Mitstrei­te­rInnen in der Klimabewegung,

die klima­tisch kriti­schen Bedin­gungen der Region Wiesbaden/​Mainz werden derzeit durch einige Projekte wie die Rodung des Dannen­röder Waldes (mit bis zu 250 Jahre alten Bäumen und Misch­wald) zugunsten des Auto­bahn­aus­baus und der Bau der Müll­ver­bren­nungs­an­lage von Knet­ten­brech und Gurdulic deut­lich voran­ge­trieben.
Wie in der KLIMPRAX Studie darge­legt, die die klima­ti­schen Verhält­nisse und Zusam­men­hänge von Mainz und Wies­baden näher unter­sucht hat, gibt es ein weiteres, sehr bedeut­sames Gebiet – das Ostfeld Wies­baden – das von Stadt­po­li­ti­kern zum Wohn- und Gewer­be­ge­biet umge­nutzt werden soll.

Für die Region bedeutet dieses Vorhaben einen Anstieg der Innen­stadt­tem­pe­ra­turen von 1,5 – 2 Grad. Darauf ange­spro­chen, wird abge­wunken dass die Tempe­ra­turen ohnehin ansteigen werden. Das Ostfeld ist jedoch das Kalt­luft­ent­ste­hungs­ge­biet und beher­bergt neben vielen Äckern und Brachen, Wald­stücke ein reiches Insek­ten­leben. Angren­zend an das Bauge­biet findet sich ein sehr reich­hal­tiges Biotop, dessen Quellen durch das Bauvor­haben sämt­lich austrocknen werden. Hierauf ange­spro­chen, wurde münd­lich geant­wortet, dass wenn das poli­ti­sche Inter­esse besteht: „..können wir auch Arten aussterben lassen.“ Neben der Feld­lärche und der wohl euro­pa­weit größten, zusam­men­hän­genden Eidech­sen­po­pu­la­tion leben hier der Amei­sen­bläu­ling in Symbiose mit Ameisen und es finden sich viele seltene Libel­len­arten, Wild­bienen, Wild­kräuter und Brut­stätten für Vögel.

Ostfeld Wies­baden, Vernich­tung von Biotop und Kalt­luft­en­ste­hungs­ge­biet vom 16.06.2020

Sendung von Radio Rhein­welle, veröf­fent­licht auf Youtube​.com
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Einrichtung einer inklusiven Wohngemeinschaft

Antrag Nr. 08/​2020 zur Sitzung des Orts­bei­rats Mainz-Kost­heim am Mitt­woch, 24. Juni 2020

Der Orts­beirat möge beschließen:
Der Magis­trat der Landes­haupt­stadt Wies­baden wird gebeten, in dem neuen Wohn­viertel, das am gemein­samen Bürger­haus entsteht, eine inklu­sive Wohn­ge­mein­schaft anzuregen.

Begrün­dung:
Inklu­sive Wohn­ge­mein­schaften exis­tieren seit etwa dreißig Jahren in Deutsch­land. In diesen Wohn­ge­mein­schaften werden Menschen mit Beein­träch­ti­gung von ihren nicht-behin­derten Mitbewohner/​innen im Alltag unter­stützt. Es gibt Modelle, bei denen das – zum Beispiel für Studie­rende – mit Miet­re­du­zie­rungen einhergeht.

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AUF-Info zum Projekt Ostfeld/Kalkofen

Sechs Mal Nein zum Projekt Ostfeld Kalkofen

Sie sind auf der Suche nach Infor­ma­tionen zum „Projekt Ostfeld/​Kalkofen“? Sie möchten wissen wie viele Arbeits­plätze und welcher Wohn­raum entstehen soll? Welche Auswir­kungen gibt es auf Mensch und Umwelt, Natur, Land­wirt­schaft, den Klima­wandel und die Menge an Verkehr?

Dann sind Sie hier genau richtig! Der AUF-AKK und die Akti­ons­ge­mein­schaft „Erhaltet Ostfeld/​Kalkofen“ haben hierzu aktu­elles Infor­ma­ti­ons­ma­te­rial zusam­men­ge­stellt, das Ihnen die wich­tigsten Fragen beant­wortet. Lesen Sie selbst!

Hier finden Sie unser 8-seitiges Sonder­heft zum Thema Ostfeld/​Kalkofen:

AUF-Info Projekt Ostfeld
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Zusätzliche Wohnbauflächenpotenziale

Antrag Nr. 02/​2020 zur Sitzung des Orts­bei­rats Mainz-Kastel am Dienstag, 11. Februar 2020

Zusätzliche Wohnbauflächenpotenziale

In einer aktu­ellen Aufstel­lung des Magis­trats (Stand 01.10.2019) werden neue und zusätz­liche Wohn­bau­flä­chen­po­ten­ziale (z. B. ohne „Kastel Housing“, „Kastel Storage Station“, deren Frei­gabe seitens der US-Armee bekannt­lich mehr­fach für 2022 ange­kün­digt wurde, sowie ohne die für 2028 als bezugs­fertig geplanten Wohn­bauten im „Ostfeld“ am Fort Biehler) in einer Größen­ord­nung von rund 2.250 Wohn­ein­heiten (WE) stadt­weit aufgelistet.

In dieser Auflis­tung werden neben „Helling­höfe“ mit ca. 180 WE und „Ehem. Auto­haus Karl und Co.“ mit ca. 120 WE auch „Erwei­te­rung Kraut­gärten, Kastel ca. 220 WE“ sowie „Poten­zi­al­raum Rampen­straße (incl. Wies­ba­dener Straße 26), Kastel ca. 100 WE“ genannt. Auch im aktu­ellen „Geneh­mi­gungs­er­lass Teil­fort­schrei­bung Schul­ent­wick­lungs­plan (SEP) 2018“ wird die Notwen­dig­keit der „Errich­tung einer vier­zü­gigen Grund­schule anstelle der bishe­rigen Außen­stelle Kastel Housing“ u.a. mit einem neuen „Sied­lungs­ge­biet“ „Rampen­straße“ begründet. Bislang wurde der Orts­beirat Mainz-Kastel weder über Planungen zu einem „Sied­lungs­ge­biet Rampen­straße“ noch über eine geplante Erwei­te­rung des Wohn­ge­biets Kraut­gärten informiert.

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Baulücken und für Wohnungsbau und Gewerbe geeignete Flächen in Mainz-Kastel

Antrag Nr. 28/​2019 zur Sitzung des Orts­bei­rats Mainz-Kastel am Dienstag, 19. November 2019

Baulücken und für Wohnungsbau und Gewerbe geeignete Flächen in Mainz-Kastel

Der Orts­beirat wolle beschließen:
Der Magis­trat möge mitteilen,

welche „Baulü­cken“ bzw. für Wohnungsbau und Gewerbe geeig­nete, freie, unbe­baute Flächen in Mainz-Kastel noch vorhanden sind.

Es möge mitge­teilt werden: die Lage der unbe­bauten Flächen und ihre Größe und ob die Stadt selbst Eigen­tü­merin ist oder ein anderer öffent­li­cher Eigen­tümer (z. B. Bund, HLG, Stadt Mainz) oder eine Privat­person bzw. Gesellschaft.

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Wohnungsleerstand? Brief des AUF Kostheim an Stadtrat Christoph Manjura

An den
Dezer­nenten für Soziales, Bildung, Wohnen und Inte­gra­tion
Stadtrat Chris­toph Manjura 

8. Oktober 2019

Vorstel­lung der Sozi­al­raum­ana­lyse
Wohnungs­leer­stand in Mainz-Kost­heim

Sehr geehrter Herr Manjura,

wie Sie sicher aus der Pres­se­be­richt­erstat­tung wissen, befürchten wir – nach Lektüre der aktu­ellen Sozi­al­raum­ana­lyse – dass in Kost­heim mehr als 400 Wohnungen leer stehen.

Um das zu klären, hatten wir im Orts­beirat Kost­heim einen Antrag gestellt und wollten auf diesem Weg erfahren, ob wir mit dieser Einschät­zung richtig oder falsch liegen. Zu unserem Bedauern hatte der Orts­beirat kein Inter­esse an dieser Frage.

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Wohnungsleerstand in Mainz-Kostheim

Antrag Nr. 18/​2019 zur Sitzung des Orts­bei­rats Mainz-Kost­heim am Mitt­woch, 21. August 2019

Der Orts­beirat möge beschließen:
Die kürz­lich erschiene Sozi­al­raum­ana­lyse 2019 weist für die Wies­ba­dener Stadt­teile u.a. die Zahl der Haus­halte und Wohnungen aus. Da in einer Wohn­ein­heit mehr als ein Haus­halt gemeldet sein kann, lässt sich anhand der vorlie­genden Zahlen abschätzen, in welchen Stadt­teilen ein beson­ders hoher Leer­stand herrscht, das ist offenbar in Kost­heim der Fall.

In etwa jedem vierten Stadt­teil über­steigt die Zahl der Wohnungen die Zahl der Haus­halte. In AKK gilt dies für „Kost­heim – alt“ (Mainz-Kost­heim, ohne die „Nebau­ge­biete“ rund um den Sampel): Über­schlägt man die Zahl der Haus­halte je Wohnung über das gesamte Wies­ba­dener Stadt­ge­biet, so ist davon auszu­gehen, dass in Kost­heim wesent­lich mehr Wohnungen leer stehen als in anderen Stadt­teilen, vorsichtig gerechnet weit mehr als 400.

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Wohnbebauung am Standort Bürgerhaus Kostheim

Antrag Nr. 13/​2019 zur Sitzung des Orts­bei­rats Mainz-Kost­heim am Donnerstag, 23. Mai 2019

Der Orts­beirat möge beschließen:
Der Orts­beirat Kost­heim hat in mehreren Beschlüssen immer wieder deut­lich gemacht, dass er keine reine Wohn­be­bauung am jetzigen Standort des Kost­heimer Bürger­hauses wünscht. Nach Vorstel­lungen des Orts­bei­rates sollten der Senio­ren­treff, die Stadt­teil­bi­blio­thek sowie Räum­lich­keiten für klei­nere Veran­stal­tungen im alten Orts­kern bleiben. Auch ein Platz, der sich zum Aufent­halt, für klei­nere Feste oder einen kleinen Wochen­markt eignet, soll im alten Orts­kern als Zentrum erhalten werden. Wünschens­wert wäre auch ein kleiner Kiosk, der Zeitungen, Lotto u.ä. anbietet (ähnlich dem Kiosk in der Mainzer Straße in Kastel).

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AUF AKK zum Ostfeld: „Fahrlässiger Umgang mit einem wertvollen Gebiet“

Besorgt reagiert der Arbeits­kreis Umwelt und Frieden AKK auf das Klima­gut­achten, das Fach­leute zum geplanten Entwick­lungs­ge­biet Ostfeld vorge­legt haben. Die Experten warnen davor, bei einem Projekt dieser Größen­ord­nung den Klima­wandel auszu­blenden. Sie empfehlen eine geringe Bebauung, um die Folgen auf das lokale Klima zu dämpfen.

„Diese Empfeh­lungen sind leider sehr vage“, kommen­tiert der AUF AKK die gutach­ter­li­chen Empfeh­lungen. Nach den Infor­ma­tionen, die dem AUF vorliegen, beschränkt sich das Gutachten auf nur allge­meine Aussagen zum Klima­wandel, konkrete Angaben zu der zu erwar­tenden Hitze­be­las­tung fehlten völlig. Eine ernst­hafte Ausein­an­der­set­zung, wie sich das Klima durch die Bebauung verän­dern werde, hält der AUF aber für notwendig:

„Der letzte Sommer mit seinen tropi­schen Tempe­ra­turen hat gezeigt, wie belas­tend sich extreme Hitze auf die Bevöl­ke­rung auswirkt. Die hohen Tempe­ra­turen tags wie nachts sind nicht nur für alte und kranke Menschen gefähr­lich, sie haben auch zu Ernte­aus­fällen und Wald­bränden geführt.“

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Geplantes Wohngebiet Kastel-Mitte („Kastel Storage Station/AFEX“)

Antrag Nr. 06/​2019 zur Sitzung des Orts­bei­rats Mainz-Kastel am Dienstag, 12. März 2019 

Geplantes Wohngebiet Kastel-Mitte („Kastel Storage Station/AFEX“) – Ortstermin, Sachstand und Zeitplan der Räumung

Der Orts­beirat wolle beschließen:
Der Magis­trat möge in Absprache mit den zustän­digen Stellen der US-Armee zeitnah einen Orts­termin auf dem Gelände „Kastel Storage Station“ (im Volks­mund auch „AFEX-Gelände“ genannt) orga­ni­sieren, an dem die Mitglieder des Orts­bei­rats betei­ligt und bei der auch die Verwal­tung vertreten ist. Bei diesem Orts­termin sollen Infor­ma­tionen erfolgen, wie der Zeit­plan für die Räumung und Rück­gabe des Geländes an die Bundes­re­pu­blik Deutsch­land konkret aussieht und welche unmit­tel­baren Konse­quenzen diese für den Stadt­teil Mainz-Kastel voraus­sicht­lich haben werden. 

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Leerstandskataster für Mainz-Kastel

Antrag Nr. 05/​2019 zur Sitzung des Orts­bei­rats Mainz-Kastel am Dienstag, 12. März 2019

Leerstandskataster für Mainz-Kastel

Der Magis­trat der Landes­haupt­stadt Wies­baden wird gebeten, sich dem Thema Leer­stände in Kastel zu widmen und einen Maßnah­men­ka­talog vorzu­legen, wie die zahl­rei­chen Leer­stände besei­tigt oder zumin­dest redu­ziert werden könnten. Dabei soll insbe­son­dere auch die Möglich­keit von Zwischen­nut­zungen berück­sich­tigt werden. 

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