Öffentliche Toilettenanlagen für das Rheinufer

Antrag Nr. 20/​2022 zur Sitzung des Orts­bei­rats Mainz-Kastel am Dienstag, 12. Juli 2022

Öffentliche Toilettenanlagen für das Rheinufer – Kompotois als Lösung!

Der Orts­beirat wolle beschließen:

  • Der Magis­trat möge mittels einer Markt­er­he­bung prüfen, ob die Technik der „Kompo­tois“ eine ökolo­gisch und ökono­misch sinn­hafte Lösung für – im ersten Schritt – Stand­orte am Rhein­ufer darstellen könnte.
  • Der Magis­trat möge mit den zustän­digen Fachäm­tern der Stadt­ver­wal­tung Darm­stadt, die aktuell Kompo­tois im denk­mal­ge­schützten Herren­garten aufge­stellt hat, Kontakt aufnehmen, um mögliche Erfah­rungen und Know-How zu teilen bzw. zu übertragen.
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Öffentliche Toilette Kaiserbrücke

Antrag Nr. 05/​2021 zur Sitzung des Orts­bei­rats Mainz-Amöne­burg am Dienstag, 7. September 2021

Der Orts­beirat möge beschließen:
Der Magis­trat möge mitteilen, ob die Errich­tung einer Außen­toi­let­ten­an­lage an der Kaiser­brücke vorge­sehen ist.

Begrün­dung:
Derzeit werden Boden­un­ter­su­chungen durch ein Inge­nieur­büro durch­ge­führt, was darauf schließen lässt, dass die Spindel bald gebaut wird. Das Stadt­pla­nungsamt hat beim Rhein Main Ufer­kon­zept eine öffent­liche Toilette im Bereich der Kaiser­brücke begrüßt. Der Orts­beirat stimmte auch einstimmig für eine öffent­liche Toilette, aller­dings ist frag­lich, inwie­weit das mit dem Bau der Spindel zeitnah vereinbar ist.

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Toilettenanlage an der Grillwiese auf der Maaraue

Die Grill­wiese auf der Maaraue ist – insbe­son­dere in der warmen Jahres­zeit – ein beliebtes Ausflugs­ziel. Da es dort keine Toilet­ten­an­lage gibt – die „mobile Toilette“ ist kein ange­mes­sener Ersatz – kommt es zur Verun­rei­ni­gung der Grün­be­reiche in der nahen Umge­bung. Viele Menschen nutzen auch die (kosten­lose) Toilet­ten­an­lage des nahe gele­genen Restau­rants Rheinschanze. 

Auch dies ist keine zufrie­den­stel­lende Lösung. Während an der Eleo­no­ren­straße in Mainz-Kastel im Bereich des Kinder­spiel­platzes eine Lösung gefunden wurde, die sich bewährt hat und die zum deut­li­chen Rück­gang von Beschwerden geführt hat, besteht das Problem an der Grill­wiese auf der Maaraue fort. 

Die Betreuung der Toilet­ten­an­lage in Mainz-Kastel erfolgt im Rahmen einer Arbeits­be­schaf­fungs­maß­nahme auf Basis sozi­al­ver­si­che­rungs­pflich­tiger Beschäf­ti­gungs­ver­hält­nisse durch die Landes­haupt­stadt Wiesbaden.

Der Orts­beirat möge deshalb beschließen:
Der Magis­trat möge prüfen, ob an der Grill­wiese auf der Maaraue die Bereit­stel­lung einer Toli­let­ten­an­lage möglich ist, indem die beim AC Kost­heim vorhan­dene Toilet­ten­an­lage genutzt wird und eine Betreuung der Toilet­ten­an­lage dann analog des „Kasteler Modells“ erfolgt. Dem Vernehmen nach ist der AC Kost­heim bereit, seine Toilet­ten­an­lage bei solch einer Rege­lung unent­gelt­lich zur Verfü­gung zu stellen.

Ergebnis:
Antrag ange­nommen.

Zugänglichmachung einer ordnungsgemäßen Toilettenanlage im Bereich Kinderspielplatz Eleonorenstraße/denkmalgeschützte Rheinanlagen

Der Orts­beirat nimmt zur Kenntnis, dass

  • seitens des Orts­bei­rates zuge­stimmt wurde sich hälftig (mit 3.000 € aus seinen Verfü­gungs­mit­teln) an den Kosten des ordnungs­ge­mäßen Betriebs der Toilet­ten­an­lage vom 19. (?) Mai bis Ende Oktober 2012 betei­ligt. von der Fach­ver­wal­tung mitge­teilt wurde, dass werk­täg­lich durch so genannte „1-Euro-Jobber“, die angeb­lich durch diese „Arbeits­ge­le­gen­heit“ für den „1. Arbeits­markt“ quali­fi­ziert werden sollen, die Öffnung und Aufsicht für die Toilet­ten­an­lage gewähr­leistet wird.
  • von der Fach­ver­wal­tung mitge­teilt wurde, dass eine Gebäu­de­rei­ni­gungs­firma für das – auch vom Orts­beirat bereit­ge­stellte – Geld an Sams­tagen und Sonn­tagen den Schließ­dienst (morgens und abends) sowie die Reini­gung gewährleistet.
  • seit Ende Juni 2012 die Frau­en­toi­lette nicht mehr benutzt werden kann, da der Eingang zuge­na­gelt ist, seit dem also die beauf­tragte Firma nur eine gemin­derte Leis­tung erbringt.
  • aus der Bürger­schaft Beschwerde geführt und Unver­ständnis darüber geäu­ßert wird, dass auf der Damen­toi­lette schon seit vorigem Jahr eine Toilet­ten­brille fehlte und diese selbst bis zum Zeit­punkt der Schlie­ßung nicht erneuert wurde.
  • durch Beschil­de­rung an der (von außen nicht erkenn­baren) Herren­toi­lette Damen und Mädchen zur zuge­na­gelten Damen­toi­lette geführt werden.
  • Damen und Mädchen seit nunmehr drei Monaten auf die Nutzung der Herren­toi­lette, durch einen Gang vorbei an den Urinalen, ange­wiesen sind.
  • bei der Reini­gung der Toilette am Wochen­ende das anfal­lende Schmutz­wasser direkt vor dem Eingangs­be­reich „entsorgt“ wird, wo es nur langsam versi­ckert, so dass Benutzer/​innen die Toilette nach der Reini­gung diese nur durch Schmutz­wasser betreten können.
  • das äußere Erschei­nungs­bild der Toilette einer denk­mal­ge­schützten Anlage und der Landes­haupt­stadt Wies­baden (Kur- und Bade­stadt, Bewer­bung zur Quali­fi­zie­rung als Welt­kul­tur­erbe, usw.) unwürdig ist.
  • an nicht wenigen Tagen in den Monaten Mai bis Oktober mehrere Hundert Menschen ihre Frei­zeit in den Kasteler Rhein­an­lagen verbringen, darunter auch viele Fami­lien mit kleinen Kindern im Bereich des Kinderspielplatzes.

Der Orts­beirat fordert deshalb mit Nach­druck die Herstel­lung und den Betrieb einer ordnungs­ge­mäßen Toilet­ten­an­lage in der denk­mal­ge­schützten Rhein­an­lage im Bereich des Kinder­spiel­platzes. Da in der Saison 2012 die verein­barte Leis­tung im Hinblick auf die Toilet­ten­an­lage nur vermin­dert, völlig unzu­rei­chend erbracht wurde, geht er von einer entspre­chenden Rück­erstat­tung der zur Verfü­gung gestellten Finanz­mittel an den Orts­beirat aus.

Mainz-Kastel, 24.09.2012

Bedürfnisanstalten: Situationsbericht 2007 für Mainz-Kastel

Der Magis­trat der Landes­haupt­stadt Wies­baden wird aufge­for­dert zu berichten, mit welchem Ergebnis die Wünsche und Anfor­de­rungen des Orts­bei­rates Mainz-Kastel bezüg­lich zusätz­li­cher öffent­li­cher Toiletten bzw. einer Wieder­ein­rich­tung von ehemals vorhan­denen (wie z.B. im Bereich Bereich Mainz-Kastel: Reduit, Rhein­wiesen, Bahnhof) von den jeweils zustän­digen Dezer­naten geprüft und welche weiteren Mittel in den Haus­halt 2008/​09 einge­stellt werden.

Begrün­dung: mündlich.

Der Antrag der AUF-Frak­tion wird antrags­gemäß beschlossen.