Der AUF Kostheim begrüßt, dass die Kostheimer Winzer sich weiterhin für eine Bienenweide am Weinstand engagieren und kündigt an, das Thema nach den Wahlen wieder in den Ortsbeirat einzubringen. „Wir hoffen darauf, dass die anderen Fraktionen sich dann überzeugen lassen und eine Mehrheit für die Wiese zusammenkommt,“ erklärt Fraktionssprecherin Marion Mück-Raab.
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Bienenweide am Weinprobierstand
Antrag Nr. 03/2021 zur Sitzung des Ortsbeirats Mainz-Kostheim am 24. Februar 2021
Der Ortsbeirat möge beschließen:
Der Magistrat der Landeshauptstadt Wiesbaden wird gebeten, dafür zu sorgen, dass auf dem eingezäunten brachliegenden Gelände links vom Weinprobierstand eine Bienenweide eingesät werden kann. Die Bienenweide soll eingezäunt bleiben.
Begründung:
Das bisher brachliegende und verwahrloste Gelände wird nicht genutzt und es bietet auch keinen schönen Anblick. Eine blühende Bienenweide würde zum einen die Attraktivität des Platzes erhöhen, zum anderen wäre sie ein Beitrag, um Insekten Nahrung zu bieten. Solange das Gelände eingezäunt bleibt, würde es auch die Nachbarschaft nicht stören.
Zukunft der Flatterulmenallee auf der Maaraue
Antrag Nr. 32/2020 zur Sitzung des Ortsbeirats Mainz-Kostheim am 4. November 2020
Der Ortsbeirat möge beschließen:
Der Magistrat der Landeshauptstadt Wiesbaden wird um folgende Auskünfte gebeten:
- 1) Mussten seit der Pflanzung der Flatterulmenallee auf der Maaraue (Lesselallee) Bäume durch Neupflanzungen ersetzt werden?
Wenn ja: Wie viele Bäume wurden ersetzt? Aus welchen Gründen mussten Bäume ersetzt werden?
- 2) Wurde in den sechs vergangenen Jahren in der Allee ein Schädlingsbefall festgestellt?
Wenn ja: Um welchen Befall handelte es sich?
Sicherstellung des jetzigen Zustands der Quellen des Cyperus
Antrag Nr. 16/2020 zur Sitzung des Ortsbeirats Mainz-Kastel am Dienstag, 15. September 2020
Sicherstellung des jetzigen Zustands der Quellen des Cyperus
Durch Urteil vom 28. Mai 2020 hat der EuGH Personen oder Vereinigungen, die ein Recht zur Nutzung von Grundwasser haben, zugestanden, dass sie bei zu erwartender Verschlechterung des Grundwasserzustands gegen das betreffende Bauprojekt klagen können (Urteil C-535/18).
Der „Cyperus 1901 e.V. Verein für Aquarien-, Terrarienkunde und Naturschutz “ hat das verbriefte Recht, die Quellen, die sich aus dem Grundwasser des Geländes Ostfeld speisen, zu nutzen.
Daher hat der Verein auch auf Grundlage der Wasserrahmenrichtlinie 2000/60/EG ein Klagerecht, falls sich der Zustand des Grundwassers qualitativ und/ oder quantitativ verschlechtern sollte.
weiterlesen › › ›Ortsbeirat Kostheim verweigert Diskussion zu den Folgen des Baugebiets Ostfeld/Kalkofen für Kostheim
„Ein Kasteler Thema“
Stellungnahme der AUF-Fraktion Kostheim, 27. August 2020
Als eine politische Bankrotterklärung wertet AUF-Fraktionssprecherin Marion Mück-Raab die gestrige Entscheidung des Kostheimer Ortsbeirates, einen Antrag ihrer Fraktion zum Baugebiet Ostfeld/Kalkofen nicht zu behandeln.
In dem Antrag fordert der AUF die Stadt Wiesbaden auf, den Kostheimer Ortsbeirat – genauso wie die Ortsbeiräte Kastel, Amöneburg, Erbenheim und Biebrich – in die Planungen miteinzubeziehen. Begründet wird das mit der drohenden Verschärfung der Hitzebelastung für Kostheim und der zunehmenden Verkehrsbelastung.
Dem Geschäftsordnungsantrag der SPD, den Antrag von der Tagesordnung zu nehmen, folgten alle anderen Fraktionen im Ortsbeirat. „Es ist ein Kasteler Thema“, so Walter Losem (SPD) wortwörtlich. Dass die Zerstörung eines Quellgebietes für Kaltluft, keine sechs Kilometer von Kostheim entfernt, die Kostheimer Nächte in Zukunft noch heißer werden lässt, bestritt er kurz – verweigerte aber die Diskussion zu diesem Thema.
weiterlesen › › ›Baumpflanzungen im Freibad Maaraue
Antrag Nr. 17/2020 zur Sitzung des Ortsbeirats Mainz-Kostheim am 26. August 2020
Der Ortsbeirat möge beschließen:
Der Magistrat der Landeshauptstadt Wiesbaden wird gebeten, sich mit den städtischen Bäderbetrieben in Verbindung zu setzen und zu veranlassen, das 15 bis 20 neue Bäume in Bereich der Liegewiese des Freibads Maaraue (vom Kleinkinderbecken hin zur Grillwiese) gepflanzt und in den nächsten Jahrzenten gepflegt werden.
Ziel ist es, den Schwimmbadgästen mehr Plätze im Schatten zu bieten und so die Aufenthaltsqualität zu erhöhen. Die Auswahl der Baumart(en) soll unter Berücksichtigung der folgende Kriterien erfolgen: Stadtortbedingungen, ausreichende Größe der Bäume sowie Anpassungsfähigkeit an den Klimawandel.
weiterlesen › › ›Ostfeld/Kalkofen – Rundbrief Mainz/Wiesbaden
An dieser Stelle finden Sie einen Rundbrief des Cyperus 1901 e.V. zum Projekt Ostfeld/Kalkofen.
Liebe MitstreiterInnen in der Klimabewegung,
die klimatisch kritischen Bedingungen der Region Wiesbaden/Mainz werden derzeit durch einige Projekte wie die Rodung des Dannenröder Waldes (mit bis zu 250 Jahre alten Bäumen und Mischwald) zugunsten des Autobahnausbaus und der Bau der Müllverbrennungsanlage von Knettenbrech und Gurdulic deutlich vorangetrieben.
Wie in der KLIMPRAX Studie dargelegt, die die klimatischen Verhältnisse und Zusammenhänge von Mainz und Wiesbaden näher untersucht hat, gibt es ein weiteres, sehr bedeutsames Gebiet – das Ostfeld Wiesbaden – das von Stadtpolitikern zum Wohn- und Gewerbegebiet umgenutzt werden soll.
Für die Region bedeutet dieses Vorhaben einen Anstieg der Innenstadttemperaturen von 1,5 – 2 Grad. Darauf angesprochen, wird abgewunken dass die Temperaturen ohnehin ansteigen werden. Das Ostfeld ist jedoch das Kaltluftentstehungsgebiet und beherbergt neben vielen Äckern und Brachen, Waldstücke ein reiches Insektenleben. Angrenzend an das Baugebiet findet sich ein sehr reichhaltiges Biotop, dessen Quellen durch das Bauvorhaben sämtlich austrocknen werden. Hierauf angesprochen, wurde mündlich geantwortet, dass wenn das politische Interesse besteht: „..können wir auch Arten aussterben lassen.“ Neben der Feldlärche und der wohl europaweit größten, zusammenhängenden Eidechsenpopulation leben hier der Ameisenbläuling in Symbiose mit Ameisen und es finden sich viele seltene Libellenarten, Wildbienen, Wildkräuter und Brutstätten für Vögel.
weiterlesen › › ›Ostfeld Wiesbaden, Vernichtung von Biotop und Kaltluftenstehungsgebiet vom 16.06.2020
Sendung von Radio Rheinwelle, veröffentlicht auf Youtube.com
PFC-Belastung des Käsbachs
Antrag Nr. 09/2020 zur Ortsbeiratssitzung Mainz-Kostheim am Mittwoch, 24. Juni 2020
Der Ortsbeirat möge beschließen:
Der Magistrat der Landeshauptstadt Wiesbaden wird gebeten, den Ortsbeirat Kostheim darüber zu informieren, wie hoch die Belastung mit per- und polyfluorierten Chemikalien (PFC) des Käsbachs in Kostheim ist und welche Gefährdung davon ausgeht.
Begründung:
Presseberichten zufolge ist die Belastung des Käsbachs mit den giftigen Chemikalien erheblich. Brunnen in Erbenheim sollen so verseucht gewesen sein, dass sie geschlossen werden mussten. Vor dem Hintergrund, dass der Käsbach in Kostheim auch durch private Gärten fließt und auch Kinder an dem Bach spielen, hält der Ortsbeirat eine umfassende Information über die Gefährdung für nötig.
Wäldchen am Fort Biehler schützen und pflegen!
Antrag Nr. 05/2020 zur Sitzung des Ortsbeirats Mainz-Kastel am Dienstag, 30. Juni 2020
Wäldchen am Fort Biehler schützen und pflegen!
Das Wäldchen am Fort Biehler genießt den besonderen Schutz eines „flächenhaften Naturdenkmals“ nach §14 Hessisches Naturschutzgesetz. (https://www.wiesbaden.de/medien-zentral/dok/leben/planen-bauen-wohnen/FNP-Erlaeuterungsbericht.pdf, S. 121 ff.)
Das hat seine guten Gründe: als sog. „Trittsteinbiotop“ nimmt es eine besondere Rolle wahr, der Artenschutz, insbesondere die Vogelwelt betreffend, hat hier eine anerkannte Bedeutung. Und nicht zuletzt ist es ein relevantes Naherholungsgebiet für Wiesbadenerinnen und Wiesbadener.
weiterlesen › › ›Klimafolgen einer Bebauung des Ostfelds für Mainz-Kastel klären!
Antrag Nr. 04/2020 zur Sitzung des Ortsbeirats Mainz-Kastel am Dienstag, 30. Juni 2020
Klimafolgen einer Bebauung des Ostfelds für Mainz-Kastel klären!
Hinsichtlich der möglichen klimatischen Folgen einer Bebauung des Ostfelds herrscht eine diffuse Gutachten-Lage. Es gibt mehrere Gutachten zum Thema. Die jüngsten Gutachten sind von Geo-NET, beauftragt durch die SEG, Stadtentwicklungsgesellschaft Wiesbaden (Fachgutachten Klima zur baulichen Entwicklung im Gebiet Ostfeld/Kalkofen, Hannover 2019) und KLIMPRAX (Abschlussbericht zum Arbeitspaket 3 des Projekts KLIMPRAX Wiesbaden/Mainz -Stadtklima in der kommunalen Praxis, DWD Offenbach 2017).
Einig sind sich die Gutachter in der generellen klimatischen Einschätzung des Gebiets, auf dem ein neuer Stadtteil entstehen soll: Die Flächen rund um das Fort Biehler sind ein aktives Kaltluftentstehungsgebiet. Einig sind sich die Gutachter ebenfalls in der Einschätzung, „dass die Kaltluftproduktion von überbauten und versiegelten Grün- und Freiflächen mehr oder weniger vollständig verloren geht.“ (Geo-NET, S. 31).
weiterlesen › › ›AUF-Info zum Projekt Ostfeld/Kalkofen
Sie sind auf der Suche nach Informationen zum „Projekt Ostfeld/Kalkofen“? Sie möchten wissen wie viele Arbeitsplätze und welcher Wohnraum entstehen soll? Welche Auswirkungen gibt es auf Mensch und Umwelt, Natur, Landwirtschaft, den Klimawandel und die Menge an Verkehr?
Dann sind Sie hier genau richtig! Der AUF-AKK und die Aktionsgemeinschaft „Erhaltet Ostfeld/Kalkofen“ haben hierzu aktuelles Informationsmaterial zusammengestellt, das Ihnen die wichtigsten Fragen beantwortet. Lesen Sie selbst!
Hier finden Sie unser 8-seitiges Sonderheft zum Thema Ostfeld/Kalkofen:
weiterlesen › › ›Lärmschutz für den Tierpark Kastel und den Cyperus 1901 e.V.
Antrag Nr. 20/2019 zur Sitzung des Ortsbeirats Mainz-Kastel am Dienstag, 20. August 2019
Lärmschutz für den Tierpark Kastel und den Cyperus 1901 e.V.
Der Ortsbeirat wolle beschließen:
Der Magistrat wird gebeten, zu prüfen und im positiven Fall ein Konzept zur Realisierung zu entwickeln, ob und wie für das Gelände des Tierparks Kastel und Cyperus ein Lärmschutzwall entlang der A671 errichtet werden kann.
Sachstand Machbarkeitsstudie Biosphärenregion
Antrag Nr. 10/2018 zur Sitzung des Ortsbeirats Mainz-Kastel am Dienstag, 16. Oktober 2018
Sachstand Machbarkeitsstudie Biosphärenregion
Der Ortsbeirat möge beschließen:
Der Magistrat wird gebeten, dem Ortbeirat über den Stand zur Mahbarkeitsstudie Biosphärenregion Rheingau, Wiesbaden, Main und Taunus zu berichten
Begründung:
Seit Mai 2018 wird unter dem Management einer Geschäftsstelle, die sich für die Zeit der Machbarkeitsstudie aus Vertreterinnen und Vertretern der beiden Landkreise, Wiesbaden und dem Hessischen Umweltministerium zusammensetzt, eine Machbarkeitsstudie durchgeführt.