Antrag Nr. 35/2023 zur Sitzung des Ortsbeirats Mainz-Kostheim am 13. September 2023
Sitzbank und Wartehäuschen für die Bushaltestelle „Am Lindequartier“, Fahrtrichtung Alt-Kostheim
Der Ortsbeirat möge beschließen: Der Magistrat der Landeshauptstadt Wiesbaden wird gebeten dafür Sorge zu tragen, dass an der Bushaltestelle „Am Lindequartier“ in Fahrrichtung Alt-Kostheim kurzfristig wieder eine Sitzgelegenheit und langfristig auch ein Wartehäuschen aufgestellt wird.
Antrag Nr. 38/2022 zur Sitzung des Ortsbeirats Mainz-Kostheim am 14. September 2022
Höchstparkdauer am Gückelsberg
Der Ortsbeirat möge beschließen: Der Magistrat der Landeshauptstadt Wiesbaden wird gebeten, mit der ITM das Gespräch zu suchen. Hierbei soll eruiert werden, inwiefern die Höchstparkdauer von zwei Stunden für PKWs am Nahversorgungsstandort Gückelsberg verlängert werden kann.
Begründung: Dem Ortsbeirat liegen Klagen von Kunden vor, die nach einem Großeinkauf im Einkaufszentrum Gückelsberg Forderungen von mehr als 20 Euro erhalten haben, weil sie die Höchstparkdauer von zwei Stunden überschritten haben.
Der Ortsbeirat möge beschließen: Der Magistrat der Landeshauptstadt Wiesbaden wird gebeten, mit der Eigentümerin des Nahversorgungsstandorts „Am Gückelsberg“, der Immobilien-Treuhand-Mainz, in Kontakt zu treten, um Verbesserungen der Fahrradabstellmöglichkeiten anzuregen.
Der Ortsbeirat ist erfreut, dass neben den PKW-Parkplätzen auch 112 Fahrradparkplätze errichtet wurden. Bei deren Ausgestaltung sieht der Ortsbeirat jedoch Verbesserungsmöglichkeiten.
Dies betrifft vor allem die Abstellanlage an der Einfahrt zum PKW-Parkplatz, jedoch auch die im Bereich der Ladenzeilen. Dort sind, wie in Abbildung 1 zu sehen, jeweils Metallspiralen am Boden installiert, an denen Fahrräder abgestellt werden sollen.
Antrag Nr. 04/2021 zur Sitzung des Ortsbeirats Mainz-Kastel am Mittwoch, 3. Februar 2021
Planungen für das Clemens-Areal an der Wiesbadener Straße in Mainz-Kastel
Im Ende letzten Jahres den städtischen Körperschaften vorgestellten Einzelhandelskonzept für die Landeshauptstadt Wiesbaden wird empfohlen, „den Standort ‚Helling-Höfe‘ zusammen mit dem Lidl-Markt als perspektivisches Nahversorgungszentrum Mainz-Kastel (Wiesbadener Straße) auszuweisen. Das Zentrum soll im Wesentlichen die Versorgung des Ortsbezirks Mainz-Kastel sowie Teile von Mainz-Amöneburg übernehmen.“
In diesem Zusammenhang wird mitgeteilt, dass auf dem Clemens-Areal an der Wiesbadener Straße in Mainz-Kastel rund „950-1250 Wohneinheiten vorgesehen sind“. Solch eine Bebauung wäre erheblich dichter als die bereits begonnene auf dem deutlich größeren LINDE-Areal, auf dem nun über 800 Wohnungen entstehen werden.
Antrag Nr. 03/2021 zur Sitzung des Ortsbeirats Mainz-Kastel am Mittwoch, 3. Februar 2021
Einzelhandelskonzept für die LH Wiesbaden – Wegfall des Nahversorgungszentrums im Ortskern
Im aktuellen Einzelhandelskonzept für die Landeshauptstadt Wiesbaden heißt es abschließend zu den Mainz-Kastel betreffenden Ausführungen: „…Im Ergebnis ist festzuhalten, dass das ehemalige Nahversorgungszentrum MZ-Kastel (Ortskern) entfällt und für die AKK-Bezirke zwei neue zentrale Versorgungsbereiche definiert werden:
Kritisch sieht die Kasteler AUF-Fraktion den Ausblick von Christa Gabriel auf das neue Jahr. So verweist sie im Zusammenhang mit Wohnungsbau auf das „Ostfeld“, hier soll die überwiegend landwirtschaftlich genutzte Fläche am Fort Biehler bebaut werden.
Dazu erklärt Ronny Maritzen, Sprecher der AUF-Fraktion im Ortsbeirat Kastel: „Ganz sicher wird dort 2021 keine einzige Wohnung entstehen und wohl auch nicht in der kommenden fünfjährigen Amtszeit. Für die städtebauliche Entwicklungsmaßnahme Ostfeld gibt es mittlerweile keine Mehrheit mehr im Ortsbeirat und hoffentlich auch bald keine mehr in der Wiesbadener Stadtverordnetenversammlung.
Nun mag die Vorliebe der Ortsvorsteherin für das Wolkenkuckucksheim Ostfeld der Wiesbadener SPD-Parteilinie entsprechen, für den von ihr repräsentierten Stadtteil Mainz-Kastel ist die Planung jedenfalls ein teurer Irrweg. Die absehbare Verschlechterung der klimatischen Verhältnisse durch Bebauung von Kaltluftentstehungsflächen wie die Blockade der Kaltluftzufuhr würde in heißen Sommernächten Kastel „schmoren“ lassen.“
Sein Fraktionskollege Hartmut Bohrer ergänzt: „Auch die zusätzliche Belastung mit Verkehr zur Rheinbrücke wäre der Wohnqualität in Kastel abträglich. Die städtischen Zuschüsse in dreistelliger Millionenhöhe wären an anderer Stelle weitaus besser angelegt, so z.B. in einer angemessenen Bebauung des bislang vom US-Militär genutzten Geländes mitten in Kastel, dessen Freigabe die US-Armee für spätestens September 2022 angekündigt hat.
Antrag Nr. 24/2020 zur Sitzung des Ortsbeirats Mainz-Kostheim am 23. September 2020
Der Ortsbeirat möge beschließen: Der Magistrat der Landeshauptstadt Wiesbaden wird gebeten, mitzuteilen, welche Bemühungen unternommen wurden bzw. welche geplant sind, um wenigstens einen Marktbeschicker zu gewinnen, der Gemüse, Kartoffeln, Eier, Obst u.ä. anbietet.
Begründung: Seit langem gibt es auf dem Kostheimer Markt nur einen Stand, nämlich den der Metzgerei Walz. Nach Informationen des Ortsbeirates hat dieser Stand eine ausreichende Anzahl von Stammkunden, so dass es sich auch an den schlechten Markttagen, zu denen der Doconnerstag gehört, lohnt, dort Waren anzubieten.
Antrag Nr. 08/2019 zur Sitzung des Ortsbeirats Mainz-Kostheim am Mittwoch, 13. März 2019
Der Ortsbeirat möge beschließen: Der Gestaltungsbeirat der Landeshauptstadt Wiesbaden wird gebeten, in seiner nächsten Sitzung am 22. Mai 2019 das Bauvorhaben Gückelsberg zu begutachten und insbesondere die städteplanerische Qualität zu prüfen und zu beurteilen.
Begründung: Das Bauvorhaben Am Gückelsberg wird grundsätzlich vom Ortsbeirat begrüßt. Es ist ein Baustein dafür, Kostheim attraktiver und lebenswerter zu machen, da beispielsweise ein Ärztehaus und eine Drogerie Einzug in den Ortsteil halten werden.
Antrag Nr. 13/2018 zur Sitzung des Ortsbeirats Mainz-Kostheim am Donnerstag, 20. September 2018
Wochenmarkt in Kostheim
Der Ortsbeirat möge beschließen: Der Magistrat der Landeshauptstadt Wiesbaden wird gebeten, den Kostheimer Wochenmarkt an einem anderen Platz mit späteren Öffnungszeiten neu zu starten. Der Ortsbeirat schlägt als neuen Standort den Franz-Henz-Platz vor. Der Markt sollte in der Zeit von etwa 14 bis 19 Uhr geöffnet sein.
Die Werbung für den neuen
Wochenmarkt sollte intensiviert werden und nicht nur mit Flyern und Plakaten,
sondern auch mit einem Werbebanner an der Mainbrücke erfolgen.
Des Weiteren weist der
Ortsbeirat noch einmal auf die Notwendigkeit hin, die Standgebühren für die
Marktbeschicker zu reduzieren.