Klimafolgen einer Bebauung des Ostfelds für Mainz-Kastel klären!

Antrag Nr. 04/​2020 zur Sitzung des Orts­bei­rats Mainz-Kastel am Dienstag, 30. Juni 2020

Klima­folgen einer Bebauung des Ostfelds für Mainz-Kastel klären!

Hinsicht­lich der mögli­chen klima­ti­schen Folgen einer Bebauung des Ostfelds herrscht eine diffuse Gutachten-Lage. Es gibt mehrere Gutachten zum Thema. Die jüngsten Gutachten sind von Geo-NET, beauf­tragt durch die SEG, Stadt­ent­wick­lungs­ge­sell­schaft Wies­baden (Fach­gut­achten Klima zur bauli­chen Entwick­lung im Gebiet Ostfeld/​Kalkofen, Hannover 2019) und KLIMPRAX (Abschluss­be­richt zum Arbeits­paket 3 des Projekts KLIMPRAX Wiesbaden/​Mainz -Stadt­klima in der kommu­nalen Praxis, DWD Offen­bach 2017).

Einig sind sich die Gutachter in der gene­rellen klima­ti­schen Einschät­zung des Gebiets, auf dem ein neuer Stadt­teil entstehen soll: Die Flächen rund um das Fort Biehler sind ein aktives Kalt­luft­ent­ste­hungs­ge­biet. Einig sind sich die Gutachter eben­falls in der Einschät­zung, „dass die Kalt­luft­pro­duk­tion von über­bauten und versie­gelten Grün- und Frei­flä­chen mehr oder weniger voll­ständig verloren geht.“ (Geo-NET, S. 31).

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AUF-Info zum Projekt Ostfeld/Kalkofen

Sechs Mal Nein zum Projekt Ostfeld Kalkofen

Sie sind auf der Suche nach Infor­ma­tionen zum „Projekt Ostfeld/​Kalkofen“? Sie möchten wissen wie viele Arbeits­plätze und welcher Wohn­raum entstehen soll? Welche Auswir­kungen gibt es auf Mensch und Umwelt, Natur, Land­wirt­schaft, den Klima­wandel und die Menge an Verkehr?

Dann sind Sie hier genau richtig! Der AUF-AKK und die Akti­ons­ge­mein­schaft „Erhaltet Ostfeld/​Kalkofen“ haben hierzu aktu­elles Infor­ma­ti­ons­ma­te­rial zusam­men­ge­stellt, das Ihnen die wich­tigsten Fragen beant­wortet. Lesen Sie selbst!

Hier finden Sie unser 8-seitiges Sonder­heft zum Thema Ostfeld/​Kalkofen:

AUF-Info Projekt Ostfeld
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Auswirkungen der Planungen eines „Stadtteils Ostfeld“ auf Mainz-Kastel

Antrag Nr. 30/​2019 zur Sitzung des Orts­bei­rats Mainz-Kastel am Dienstag, 17. Dezember 2019

Auswirkungen der Planungen eines „Stadtteils Ostfeld“ auf Mainz-Kastel und insbesondere den AKK-Haushalt

Die Planungen für ein „Misch­ge­biet“ am Fort Biehler (Orts­be­zirk Mainz-Kastel) sowie für ein Gewer­be­ge­biet „B2“ zur Erwei­te­rung der Abfall­wirt­schaft (Orts­be­zirk Mainz-Amöne­burg) beziehen sich auf Flächen der Gemar­kung Kastel. Das geplante Gewer­be­ge­biet B1, das als neuer Standort für das BKA im Gespräch ist, befände sich im Orts­be­zirk Wiesbaden-Erbenheim.

Die gegen­wär­tigen Planungen der SEG mbH sehen finan­zi­elle Zuschüsse der Stadt in drei­stel­liger Millio­nen­höhe in € vor, die laut SEG-Planung nicht durch Refi­nan­zie­rung (Grund­stücks­ver­käufe) gedeckt werden könnten.

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Leihausstellung des HLNUG „Klimawandel beGreifbar“ für die Ortsverwaltung ausleihen

Antrag Nr. 25/​2019 zur Sitzung des Orts­bei­rats Mainz-Kastel am Dienstag, 29. Oktober 2019

Leihausstellung des HLNUG „Klimawandel beGreifbar“ für die Ortsverwaltung ausleihen

Der Orts­beirat wolle beschließen:
Die Orts­ver­wal­tung wird beauf­tragt, die kosten­lose Leihaus­stel­lung „Klima­wandel beGreifbar“ – Klima­wan­del­erfahrbar und greifbar machen, für die Orts­ver­wal­tung Kastel-Kost­heim zu ordern. 

Begrün­dung:
Der Klima­wandel findet statt. Das Fach­zen­trum Klima­wandel und Anpas­sung des hessi­schen Landes­amtes für Natur­schutz, Umwelt und Geologie, arbeitet seit 2008 daran, die Effekte des Klima­wan­dels für Hessen genauer zu analy­sieren und anhand von Szena­rien eine mögliche zukünf­tige Entwick­lung aufzuzeigen. 

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Klimanotstand und GWW Bauprojekt In der Witz

Antrag Nr. 21/​2019 zur Sitzung des Orts­bei­rats Mainz-Kastel am Dienstag, 17. September 2019, TOP 5 und 6

Tischvorlage: GWW Bauprojekt Reihenhäuser In der Witz – Beschluss Klimanotstand umsetzen!

Der Orts­beirat wolle beschließen:

  • 1. Der Magis­trat möge beim Bauvor­haben Reihen­häuser „In der Witz 3 a-f“ der stadt­ei­genen GWW im Orts­be­zirk Mainz-Kastel gemäß dem von der Stadt­ver­ord­ne­ten­ver­samm­lung am 27. Juni 2019 gefassten Beschluss zum Klima­not­stand das Vorhaben hinsicht­lich seiner Klima­folgen bewerten und mit Blick auf seinen Beitrag zur Errei­chung der Klima­schutz­ziele beur­teilen sowie ggf. Kompen­sa­ti­ons­mög­lich­keiten prüfen bzw. klima­freund­li­chere Alter­na­tiven entwickeln.
  • 2. Der Magis­trat möge dafür Sorge tragen, dass vor Abschluss dieser Prüfung nicht mit Baumaß­nahmen begonnen wird.
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Moratorium für das Projekt Ostfeld

Antrag Nr. 19/​2019 zur Sitzung des Orts­bei­rats Mainz-Kost­heim am Mitt­woch, 21. August 2019

Der Orts­beirat möge beschließen:
Der Magis­trat der Landes­haupt­stadt Wies­baden wird gebeten, für das Projekt Ostfeld ein Mora­to­rium zu beschließen und die Planungen solange auszu­setzen, bis folgende Punkte, die auch auf den Stadt­teil Kost­heim Auswir­kungen haben werden, geklärt sind und alle Gutachten dazu vorliegen:

1. Klima im Stadt­ge­biet
Wie ist das geplante „Projekt Ostfeld“ vor dem Hinter­grund des erklärten Klima­not­stands zu beur­teilen? Welche Konse­quenzen hätte die Verwirk­li­chung des Projekts für die Erzeu­gung klima­schäd­li­cher Treib­haus­gase? Welche Konse­quenzen hätte die Verwirk­li­chung des Projekts auf die für die Zukunft in den Sommer­mo­naten zu erwar­tende zuneh­mende Aufhei­zung benach­barter Wohn- und Gewer­be­ge­biete? Können drohende nega­tive Konse­quenzen ausge­schlossen werden?

2. Verkehrs­si­tua­tion
Welches Verkehrs­auf­kommen werden die geplanten Wohn- und Gewer­be­flä­chen nach sich ziehen? Wie wird sich die zu erwar­tende Verkehrs­be­las­tung auf Kost­heim auswirken? Wie kann durch einen Ausbau des ÖPNV die Belas­tung verrin­gert werden?

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Moratorium für Ostfeld-Planungen beschließen!

Antrag Nr. 18/​2019 zur Sitzung des Orts­bei­rats Mainz-Kastel am Dienstag, 20. August 2019

Moratorium für Ostfeld-Planungen beschließen! – Alle Stellungnahmen der Träger öffentlicher Belange wie zugesagt veröffentlichen!

Der Orts­beirat wolle beschließen:
Der Magis­trat möge für weitere Planungen zum „Projekt Ostfeld“ ein Mora­to­rium beschließen, d. h. weitere Planungen aussetzen, solange nicht folgende, wesent­liche Fragen geklärt sind. Zu diesen Fragen vorlie­gende Antworten mögen dem Orts­beirat Mainz-Kastel umge­hend zuge­leitet werden, sobald sie vorliegen:

  • 1) Wie ist das geplante „Projekt Ostfeld“ auf dem Hinter­grund des erklärten Klima­not­stands zu beur­teilen? Welche Konse­quenzen hätte die Verwirk­li­chung des Projekts für die Erzeu­gung klima­schäd­li­cher Treib­haus­gase? Welche Konse­quenzen hätte die Verwirk­li­chung des Projekts auf die für die Zukunft in den Sommer­mo­naten zu erwar­tende zuneh­mende Aufhei­zung benach­barter Wohn- und Gewer­be­ge­biete? Können drohende nega­tive Konse­quenzen ausge­schlossen werden?
  • 2) Welche Auswir­kungen hat der recht­lich zuge­si­cherte Flug­be­trieb der Airbase Erben­heim des euro­päi­schen Haupt­quar­tiers der US-Armee auf eine mögliche Bebauung im vorge­se­henen Planungs­be­reich hinsicht­lich Bebau­ungs­be­schrän­kungen, Lärm­be­las­tungen und Gefähr­dungen durch Absturz­ri­siken und andere Risiken des Flug­be­triebs? Wie bewertet der Magis­trat dies­be­züg­lich die Stel­lung­nahmen der Träger öffent­li­cher Belange und die dazu gemachten Ausfüh­rungen der SEG in ihrem „Abschluss­be­richt“?
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AUF AKK zum Ostfeld: „Fahrlässiger Umgang mit einem wertvollen Gebiet“

Besorgt reagiert der Arbeits­kreis Umwelt und Frieden AKK auf das Klima­gut­achten, das Fach­leute zum geplanten Entwick­lungs­ge­biet Ostfeld vorge­legt haben. Die Experten warnen davor, bei einem Projekt dieser Größen­ord­nung den Klima­wandel auszu­blenden. Sie empfehlen eine geringe Bebauung, um die Folgen auf das lokale Klima zu dämpfen.

„Diese Empfeh­lungen sind leider sehr vage“, kommen­tiert der AUF AKK die gutach­ter­li­chen Empfeh­lungen. Nach den Infor­ma­tionen, die dem AUF vorliegen, beschränkt sich das Gutachten auf nur allge­meine Aussagen zum Klima­wandel, konkrete Angaben zu der zu erwar­tenden Hitze­be­las­tung fehlten völlig. Eine ernst­hafte Ausein­an­der­set­zung, wie sich das Klima durch die Bebauung verän­dern werde, hält der AUF aber für notwendig:

„Der letzte Sommer mit seinen tropi­schen Tempe­ra­turen hat gezeigt, wie belas­tend sich extreme Hitze auf die Bevöl­ke­rung auswirkt. Die hohen Tempe­ra­turen tags wie nachts sind nicht nur für alte und kranke Menschen gefähr­lich, sie haben auch zu Ernte­aus­fällen und Wald­bränden geführt.“

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Solarenergie auf der Turnhalle der Brüder-Grimm-Schule

Antrag Nr. 07/​2019 zur Sitzung des Orts­bei­rats Mainz-Kost­heim am Mitt­woch, 13. März 2019

Der Orts­beirat möge beschließen:
Der Magis­trat der Landes­haupt­stadt Wies­baden wird um Auskunft gebeten, ob bei der bevor­ste­henden stati­schen Sanie­rung der Schul­halle der Brüder-Grimm-Schule und dem damit verbun­denen Umbau des Turn­hal­len­dachs die Instal­la­tion von Solar­zellen geplant ist.

Begrün­dung:
Die Stadt Wies­baden plant die Instal­la­tion von Solar­zellen an städ­ti­schen Gebäuden. Im Falle der Brüder-Grimm-Schule scheint im Rahmen des Umbaus der Turn­halle eine Instal­la­tion verhält­nis­mäßig einfach möglich zu sein.

Laut Solar­ka­taster des Landes Hessen ist darüber hinaus mit keinerlei Verschat­tung der Turn­halle zu rechnen, so dass der Standort gut geeignet scheint.

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Planungen Kastel Ostfeld / Auswirkungen auf Kostheim

Antrag Nr. 18/​2017 zur Sitzung des Orts­bei­rats Mainz-Kost­heim am Mitt­woch, 27. September 2017

Der Orts­beirat möge beschließen:
Der Magis­trat der Landes­haupt­stadt Wies­baden wird um folgende Auskünfte gebeten:

  • 1. Wie wirken sich die Planungen für das Projekt Kastel Ostfeld/​Kalkofen auf die Verkehrs­be­las­tung in Kost­heim aus?
  • 2. Welche Erkennt­nisse gibt es über die Folgen der Bebauung für das Klima in Kostheim?

Begrün­dung:
Das Ostfeld ist mit Abstand das größte Entwick­lungs­ge­biet der Stadt. Die Bebauung ist mit Folgen für die ganze Stadt verbunden. Zum einen ist es Ausgangs­ge­biet für Frisch­luft­schneisen und Kalt­luft-Entste­hungs­ge­biet, zum anderen werden sowohl der Wohnungsbau und insbe­son­dere die geplanten Gewer­be­flä­chen ein höheres Verkehrs­auf­kommen zur Folge haben. Von dieser Entwick­lung sind alle an Kastel angren­zenden Stadt­teile betroffen, auch Kostheim.

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Für eine fahrradfreundliche Kommune – AUF AKK radelt wieder beim Stadtradeln mit

Wie schon im letzten Jahr betei­ligt sich der Arbeits­kreis Umwelt und Frieden (AUF) AKK mit einem Team beim Stadt­ra­deln. „Damit wollen wir ein Zeichen gegen den Klima­wandel setzen, aber auch für eine fahr­rad­freund­liche Kommune“, erklärt Stefan Knipl, Orts­bei­rats­mit­glied des AUF in Kost­heim und Team-Chef der Stadtradler.

Verbes­se­rungen für den Radver­kehr seien in Wies­baden drin­gend nötig. Es habe seine Gründe, dass die Stadt zum dritten Mal in Folge beim Fahr­rad­kli­ma­test des ADFC auf dem letzten Platz gelandet sei, so Knipl.

Auch in Kastel und Kost­heim gebe es noch viel zu tun: „Fehlende Radwege und Fahr­rad­schutz­streifen, die fehlende Akzep­tanz von Radfah­rern als Verkehrs­teil­nehmer, es gibt hier einige Probleme.“ Um die Situa­tion zu verbes­sern, hat der AUF Kost­heim im letzten Jahr neun­zehn Anträge allein zum Thema Fahr­rad­ver­kehr gestellt. 

„Leider sind viele wich­tige Anliegen vom Kost­heimer Orts­beirat abge­lehnt worden, hier finden wir wirk­lich sehr wenig Verständnis für Radfahrer.“ Zu den abge­lehnten Punkten zählen Fahr­rad­schutz­streifen in der Haupt­straße und der Hoch­heimer Straße, auch die Idee einer Fahr­rad­straße am Main­ufer und die Öffnung weiterer Einbahn­straßen für den Radver­kehr fand keine Mehr­heiten im Ortsbeirat. 

Der AUF will sich davon aber keines­wegs entmu­tigen lassen. „Wir brau­chen sichere Wege für’s Fahrrad, wir wollen eine gerin­gere Fein­staub­be­las­tung und weniger Lärm.“ Der AUF werde daher weiterhin versu­chen, hier Verbes­se­rungen auf den Weg zu bringen.

Mit ihrer Teil­nahme beim Stadt­ra­deln will die unab­hän­gige Wähler­gruppe den Druck auf die poli­tisch Verant­wort­li­chen erhöhen. Beim Stadt­ra­deln – eine bundes­weite Aktion der Kommunen – melden die Teil­nehmer drei Wochen lang die Kilo­meter, die sie mit dem Fahrrad zurück­ge­legt haben. Es werden Teams gebildet. Das Stadt­ra­deln hat am Sonntag, den 11. Juni begonnen und endet am 1. Juli 2017. Wer sich noch regis­trieren will: 

stadt​ra​deln​.de

Der AUF AKK lädt alle Kasteler, Kost­heimer und Amöne­burger ein im AUF AKK Team mitzu­ra­deln: „Wir freuen uns über Verstärkung.“

Was kann die Klimaschutzagentur Wiesbaden in/für Mainz-Kastel für den Klimaschutz leisten?

Antrag Nr. 08/​2015 zur Sitzung des Orts­bei­rats Mainz-Kastel am Dienstag, 21. April 2015

Was kann die Klimaschutzagentur Wiesbaden in/für Mainz-Kastel für den Klimaschutz leisten?

Der Orts­beirat wolle beschließen:
Der Geschäfts­führer der Klima­schutz­agentur Wies­baden möge deren aktu­elle Konzepte vorstellen und im Orts­beirat die Möglich­keiten für Mainz-Kastel aufzeigen. 

Dazu soll die Klima­schutz­agentur und deren Programme vorge­stellt werden: 

  • zum ener­gie­ef­fi­zi­enten Sanieren der LH Wiesbaden/​mögliche Förder­maß­nahmen in Kastel 
  • zur CO2 Redu­zie­rung /​ESWE Versorgung 
  • zum Solar­ka­taster der LH Wiesbaden 
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