Erreichbarkeit der Maaraue für Fußgänger und Radfahrer verbessern

Erreichbarkeit der Maaraue für Fußgänger und Radfahrer verbessern
Ergeb­nisse der Bürge­rIn­nen­be­tei­li­gung Rhein-Main-Ufer­kon­zept, 1. Runde. Quelle: LH Wies­baden., bearbeitet.

Antrag Nr. 43/​2022 zur Sitzung des Orts­bei­rats Mainz-Kost­heim am 02. November 2022

Leistungsfähigkeit der Lachebrücke erhöhen – Erreichbarkeit der Maaraue für Fußgänger und Radfahrer verbessern

Der Orts­beirat möge beschließen:
Der Magis­trat der Landes­haupt­stadt Wies­baden wird gebeten, mindes­tens mittel­fristig Planungen zu erstellen, um die Leis­tungs­fä­hig­keit der Lache­brücke zu verbessern.

Ziel soll es sein die Maaraue besser mit der Reduit und dem Bahnhof Mainz-Kastel zu verknüpfen und diese Wege­be­zie­hung für alle Verkehrs­teil­nehmer aufzu­werten. Hier sind bauliche Verän­de­rungen an der bestehenden Brücke denkbar, auch ein Neu- oder Ergän­zungsbau könnte die derzei­tige Situa­tion verbessern.

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Bedeutung und Auswirkung des Krickenten-Rastplatzes am Floßhafen

Antrag Nr. 32/​2022 zur Sitzung des Orts­bei­rats Mainz-Kost­heim am 14. September 2022

Bedeutung und Auswirkung des Krickenten-Rastplatzes am Floßhafen

Der Orts­beirat möge beschließen:
Der Magis­trat der Landes­haupt­stadt Wies­baden wird um einen Sach­stands­be­richt zur Ökologie am Floß­hafen gebeten. Insbe­son­dere bittet der Orts­beirat um Auskunft, wie der Magis­trat die Bedeu­tung der Krick­ente (Anas crecca) bewertet.

In diesem Zusam­men­hang wird der Magis­trat darum gebeten mitzuteilen:

  • 1) Ist die Krick­ente am Kost­heimer Floß­hafen gemäß einer natur­schutz­recht­li­chen Bewer­tung schutzwürdig?
  • 2) Welche Auswir­kungen hat die Krick­ente auf die Bauvor­haben am Linde­viertel inklu­sive Ufer­pro­me­nade, sowie einen vom Orts­beirat befür­wor­teten, durch­gän­gigen Uferweg entlang des Floß­ha­fens? [1]
  • 3) Welche Auswir­kungen hat die Bebauung des ehema­ligen Linde-Geländes, sowie ein etwa­iger, durch­gän­giger Uferweg entlang des Floß­ha­fens auf die Krickente?
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Erreichbarkeit der Maaraue für Fußgänger und Radfahrer verbessern

Antrag Nr. 11/​2022 zur Sitzung des Orts­bei­rats Mainz-Kost­heim am 27. April 2022

Leistungsfähigkeit der Lachebrücke erhöhen – Erreichbarkeit der Maaraue für Fußgänger und Radfahrer verbessern

Der Orts­beirat möge beschließen:
Der Magis­trat der Landes­haupt­stadt Wies­baden wird gebeten, (mindes­tens) mittel­fristig Planungen zu erstellen, um die Leis­tungs­fä­hig­keit der Lache­brücke zu verbes­sern. Ziel soll es sein, die Maaraue mit der Reduit und dem Bahnhof Mainz-Kastel besser zu verknüpfen und diese Wege­be­zie­hung aufzu­werten. Hier sind bauliche Verän­de­rungen an der bestehenden Brücke denkbar, auch ein Neu- oder Ergän­zungsbau könnten die derzei­tige Situa­tion verbessern.

Der Orts­beirat begrüßt, dass der Boden­belag im letzten Herbst erneuert wurde. Er gibt jedoch zu bedenken, dass das vor vielen Jahr­zehnten errich­tete Bauwerk die Verkehrs­menge in den warmen Jahres­zeiten kaum mehr bewäl­tigen kann. Hierfür ist der Weg erkennbar zu schmal.

Der Orts­beirat betont die Bedeu­tung der Brücke für den Fuß- und Radver­kehr und erwartet vom Magis­trat, dass Maßnahmen ergriffen werden, um die Situa­tion im Sinne der Fußgänger und Radfahrer zu verbessern.

Begrün­dung:
Die Brücke bei der Wasser­schutz­po­lizei verbindet die Maaraue mit dem Kasteler Rhein­ufer und dem Bahnhof Mainz-Kastel. Als eine von ledig­lich zwei Brücken stellt sie eine wichtig Verbin­dung für die Menschen aus AKK zur Maaraue her.

Leistungsfähigkeit der Lachebrücke erhöhen – Erreichbarkeit der Maaraue für Fußgänger und Radfahrer verbessern. Bei der BürgerInnenbeteiligung zum Rhein-Main-Uferkonzept wurde eine Erweiterung der Lachebrücke von der Bevölkerung positiv bewertet.
Abbil­dung 1: Ergeb­nisse der Bürge­rIn­nen­be­tei­li­gung Rhein-Main-Ufer­kon­zept, 1. Runde. [1]
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Maßnahmen Rhein.Main.Ufer-Gestaltung in Mainz-Kostheim

Gemein­samer Antrag aller Frak­tionen zur Sitzung des Orts­bei­rats Mainz-Kost­heim am 19. Januar 2022

Maßnahmen Rhein.Main.Ufer-Gestaltung in Mainz-Kost­heim: Konzep­tion und Bürger­be­tei­li­gung weiterentwickeln

Der Orts­beirat möge beschließen:
Der Orts­beirat Mainz-Kost­heim begrüßt die im Rahmen des Rhein.Main.Ufer-Konzepts erstellten Maßnahmen, unter­stützt ausdrück­lich die Fort­füh­rung der Konzep­tion und erwartet, dass das Konzept in einem abseh­baren Zeit­raum reali­siert wird. 

In einem nächsten Schritt bittet der Orts­beirat darum, die Ergeb­nisse und Maßnahmen der Rhein.Main.Ufer-Gestaltung der breiten Öffent­lich­keit, im Rahmen einer Bürger­ver­samm­lung (gemäß § 8a HGO), vorzu­stellen und zu erläu­tern. Der Orts­beirat bittet darum, kurz­fristig umsetz­bare Maßnahmen zeitnah auszuführen.

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Hochwasser-Retentionsraum Linde-Viertel

Antrag Nr. 31/​2021 zur Sitzung des Orts­bei­rats Mainz-Kost­heim am 27. Oktober 2021

Hochwasser-Retentionsraum: Baumaßnahme Linde-Viertel

Der Orts­beirat möge beschließen:
Der Magis­trat der Landes­haupt­stadt Wies­baden wird gebeten, im Zusam­men­hang mit dem Thema Hoch­was­ser­schutz und der Bautä­tig­keit im Linde-Viertel, folgende Fragen zu beantworten:

A) Zum Uferweg entlang des Floßhafens

  • 1) Den Planungs­un­ter­lagen (FNP-Ände­rung sowie B-Plan) zu Folge, sind 50 cm Erde auf einer Länge von 800 m und einer Breite von 15 m entlang des Floß­ha­fen­ufers abzu­tragen, um einen Reten­ti­ons­raum­aus­gleich zu schaffen (Absen­kung der Ufer­linie).
    Frage: In welchem Zeit­raum ist diese Abtra­gung erfolgt?
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Verkehrssicherheit auf dem Fahrradweg zum Mainufer

Antrag Nr. 14/​2021 zur Sitzung des Orts­bei­rats Mainz-Kost­heim am 21. Juli 2021

Der Orts­beirat möge beschließen:
Der Magis­trat der Landes­haupt­stadt Wies­baden wird gebeten, in der Straße „Main­ufer“ zwischen der Haupt­straße Nr. 109 und dem Main­ufer Nr. 22 („Zum Engel“) Maßnahmen zu ergreifen, um die Verkehrs­si­cher­heit zu erhöhen.

Der Orts­beirat bittet daher, den Magis­trat zu prüfen, ob in dem Abschnitt eine Fahr­rad­straße mit dem Zusatz­schild „Anlieger frei“ einge­richtet werden kann.

Abbildung 1: Abschnitt der Straße „Mainufer“ der zur Fahrradstraße werden soll. © OpenStreetMap-Mitwirkende. Verkehrssicherheit auf dem Fahrradweg zum Mainufer
Abbil­dung 1: Abschnitt der Straße „Main­ufer“ der zur Fahr­rad­straße werden soll. © OpenStreetMap-Mitwirkende.
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Geruchsentwicklung bei Austrocknung der Lache

Antrag Nr. 15/​2018 zur Sitzung des Orts­bei­rats Mainz-Kost­heim am Mitt­woch, 31. Oktober 2018

Geruchsentwicklung bei Austrocknung der Lache

Der Orts­beirat möge beschließen:
Der Magis­trat der Landes­haupt­stadt Wies­baden wird gebeten, zu berichten,

  • ob Planungen exis­tieren, die unan­ge­nehme Geruchs­bil­dung künftig zu verhin­dern, die durch das tempo­räre Austrocknen der Lache entsteht (zum Beispiel durch eine wie auch immer gear­tete Bewäs­se­rung oder erneute Schaf­fung eines Durch­bruchs zum Main)
  • oder ob alter­nativ ein Konzept besteht, die Geruchs­ent­wick­lung ander­weitig einzuschränken.

Sollten beide Fragen negativ beant­wortet werden, so wird der Magis­trat gebeten, zu begründen, warum dies aus seiner Sicht auch mit Bebauung des Linde-Areals nicht notwendig ist.

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Artenschutz am Kostheimer Floßhafen

Antrag Nr. 09/​2018 zur Sitzung des Orts­bei­rats Mainz-Kost­heim am Mitt­woch, 25. April 2018

Der Orts­beirat möge beschließen:
Der Magis­trat der Landes­haupt­stadt Wies­baden wird um Auskunft gebeten, welche Maßnahmen im Zusam­men­hang mit der Bebauung des Linde­quar­tiers an der Ufer­bö­schung am Floß­hafen ergriffen werden, in welchem Ausmaß gerodet wird und wie dabei die Belange des Arten­schutzes berück­sich­tigt werden können.

Insbe­son­dere bittet der Orts­beirat um Auskunft, ob für die Böschung am Floß­hafen Arten­schutz­gut­achten einge­holt wurden und wenn ja, welche Arten dort vorkommen.

Begrün­dung:
Die Gehölze in der Floß­ha­fen­bö­schung stellen einen wert­vollen Lebens- und Rück­zugs­raum für mehrere Vogel­arten dar, deshalb sollte dort nur sehr behutsam einge­griffen werden.

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