Einrichtung eines Fußgängerüberwegs vor dem EVIM

Antrag Nr. 05/​2016 zur Sitzung des Orts­bei­rats Mainz-Kost­heim am Mitt­woch, 29. Juni 2016

Der Orts­beirat möge beschließen:
Der Orts­beirat fordert den Magis­trat der Landes­haupt­stadt Wies­baden auf, im Rahmen des Umbaus der Bushal­te­stelle Luisen­straße direkt vor dem Senio­ren­zen­trum EVIM in der Haupt­straße einen Fußgän­ger­überweg einzurichten.

Sollte seitens der Verwal­tung die notwen­dige Zahl an Fußgän­gern oder Kraft­fahr­zeugen ange­zwei­felt werden, bittet der Orts­beirat um eine Verkehrs­zäh­lung zwischen 6 und 8 Uhr morgens und/​oder 16 Uhr bis 18 Uhr abends.

Begrün­dung:
Die Einrich­tung eines Fußgän­ger­über­wegs an dieser Stelle ist eine Möglich­keit, die Bewe­gungs­frei­heit der Bewoh­ne­rinnen und Bewohner des EVIM zu sichern, sowie eine Erleich­te­rung für deren Besu­cher. Auch die rund fünfzig Kinder, die im angren­zenden Scholl­mayer-Viertel wohnen, und die Fahr­gäste des ÖPNV – auch unter ihnen zahl­reiche Kinder und Jugend­liche – wären dadurch besser geschützt.

Das bisher von Seiten der Verwal­tung genannte Argu­ment der nied­rigen Frequenz an Kraft­fahr­zeugen und Fußgän­gern kann nicht nach­voll­zogen werden. Bei einer am 13. Juni 2016 privat durch­ge­führten Zählung wurden zwischen 16:53 Uhr und 17:53 insge­samt 671 Kraft­fahr­zeuge und 63 Fußgänger gezählt, die die Fahr­bahn über­quert haben. Nach der Richt­linie R-FGÜ 2001, 2.3 (2) ist damit ein Fußgän­ger­überweg oder gar eine Licht­zei­chen­an­lage empfohlen.

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Linie 33, Umlegung der Linienführung

Linie 33, Umle­gung der Lini­en­füh­rung über die neue Halte­stelle Glarusstr, Wi-Biebrich

Der Orts­beirat möge beschließen:
Der Magis­trat der Landes­haupt­stadt Wies­baden wird gebeten, im Sinne einer besseren Erreich­bar­keit für Kost­heimer Bürger auch eine Umle­gung der Lini­en­füh­rung der Buslinie 33 über die Glarusstr. vor zunehmen. 

Eine Umle­gung ab der Halte­stelle Dycker­hoffstr. (über die Kasteler Str. bis zum Kreisel und dort über die Glarusstr.) für Kost­heimer Bürger wäre sehr sinn­voll und könnte damit gleich­zeitig die in die Kasteler Str. verlegte Alten­be­ra­tungs­stelle mitbe­dienen. Die Linie 33 würde dann über die Bres­lauer Str. zu ihrer regu­lären Lini­en­füh­rung Wies­ba­dener Landstr. zurückgeführt.

Begrün­dung:
Der soziale Standort Süd in der Glarus­straße in Biebrich hat jetzt im Zuge des Stra­ßen­neu­baus eine Bushal­te­stelle direkt vor der Tür erhalten. Diese Halte­stelle wird jedoch ledig­lich durch die Linie 39 angefahren.

Ergebnis:
Antrag zurück­ge­stellt, Termin mit Eswe-Verkehr.

Linie 33, Umlegung der Linienführung

Antrag Nr. 15/​2014 zur Sitzung des Orts­bei­rats Mainz-Kastel am Dienstag, 09. September 2014

Linie 33, Umlegung der Linienführung über die neue Haltestelle Glarusstraße, Wiesbaden-Biebrich

Der soziale Standort Süd in der Glarus­straße in Biebrich hat jetzt im Zuge des Stra­ßen­neu­baus eine Bushal­te­stelle direkt vor der Tür erhalten. Diese Halte­stelle wird jedoch ledig­lich durch die Linie 39 angefahren.

Der Orts­beirat möge beschließen:
Der Magis­trat der Landes­haupt­stadt Wies­baden wird gebeten, im Sinne einer besseren Erreich­bar­keit für Kasteler Bürger auch eine Umle­gung der Lini­en­füh­rung der Buslinie 33 über die Glarus­straße. vor zunehmen. 

Eine Umle­gung ab der Halte­stelle Dycker­hoff­straße (über die Kasteler Str. bis zum Kreisel und dort über die Glarus­straße) für Kasteler Bürger wäre sehr sinn­voll und könnte damit gleich­zeitig die in die Kasteler Str. verlegte Alten­be­ra­tungs­stelle mit bedienen. Die Linie 33 würde dann über die Bres­lauer Straße zu ihrer regu­lären Lini­en­füh­rung Wies­ba­dener Land­straße zurückgeführt.

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Pro Sauberkeit am Hochkreisel

Die mangelnde Sauber­keit des Bustermi­nals gibt Anlass für diesen Antrag. Das 2011 eröff­nete Terminal verfügt u.E. bis heute nicht über genü­gende und funk­tio­nell adäquate Abfall­be­hält­nisse, was der Verschmut­zung Vorschub leistet.
Zudem sind die Aufbauten mitt­ler­weile teil­weise mit Farbe besprüht.

Der Orts­beirat möge beschließen:
Der Magis­trat möge kurz­fristig das Busterminal am Hock­reisel grund­rei­nigen und Abfall­be­hält­nisse in genü­gender Anzahl und passender Funk­tio­na­lität (Aufnahme von Ziga­ret­ten­resten und sons­tigem Abfall) anbringen lassen.

Begrün­dung:
Weitere Begrün­dung ggf. mündlich.

Mainz-Kastel, den 18. Oktober 2013

Fußgängerüberweg in Hauptstraße / Höhe EVIM

Der Magis­trat der Landes­haupt­stadt Wies­baden wird gebeten, die derzeitig bestehende Querung auf der Haupt­straße (Höhe Ecke Fried­rich­straße) aufzu­heben und durch einen markierten Fußgän­ger­überweg direkt am Alten­heim EVIM zu ersetzen.

Begrün­dung:
Die Haupt­straße in Mainz-Kost­heim ist eine stark befah­rene Bundes­straße, auf der LKWs und PKWs mit hoher Geschwin­dig­keit fahren. Weder für die Kinder aus dem Scholl­mayer-Viertel noch für behin­derte oder alte Menschen, die im dort gele­genen EVIM-Heim wohnen, ist die Über­que­rung dieser Straße gefahrlos möglich.

Durch einen Zebra­streifen soll die Gefähr­dung von Fußgän­gern an dieser Straße verrin­gert werden. Dieser Zebra­streifen sollte direkt vor dem Alten­heim ange­bracht werden, um den Bewoh­nern, die in der Regel mit Gehwagen unter­wegs sind, den Weg zur gegen­über­lie­genden Bushal­te­stelle abzu­kürzen und nicht noch durch einen Umweg zu erschweren.

Sitzbank an der Bushaltestelle St. Veiter Platz (Fahrtrichtung Kostheim)

Der Magis­trat wird gebeten, sich bei den Wies­ba­dener Verkehrs­be­trieben dafür einzu­setzen, dass an der Bushal­te­stelle St. Veiter Platz (Fahrt­rich­tung Kost­heim) eine Sitz­bank bereit­ge­stellt wird.

Ergebnis:
Antrag ange­nommen, 13 Ja, 1 Enthal­tung Herr Kreitmann.

Busbahnhof Hochkreisel

Der Magis­trat der Landes­haupt­stadt Wies­baden wird gebeten, sich dafür einsetzen, dass der Haupt­um­stei­ge­punkt (für alle Busli­nien) des ÖPNV in Mainz-Kastel vom Brücken­kopf Mainz-Kastel/Hoch­kreisel für eine Erpro­bungs­phase von 6 bis 8 Wochen zum Bahnhof Mainz-Kastel verlegt wird.

Der geplante Neubau einer zentralen Halte­stelle auf dem Brücken­kopf Mainz-Kastel sollte bis zum Vorliegen von Erfah­rungs­werten aus der Probe­phase ausge­setzt werden.

In geän­derter Fassung einstimmig angenommen.

Der Magis­trat der Landes­haupt­stadt Wies­baden wird gebeten, sich dafür einsetzen, dass der Haupt­um­stei­ge­punkt (für alle Busli­nien) des ÖPNV in Mainz-Kastel vom Brücken­kopf Mainz-Kastel/ Hoch­kreisel für eine Erpro­bungs­phase von 6 bis 8 Wochen zum Bahnhof Mainz-Kastel verlegt wird.

Außerdem wird der Magis­trat gebeten, die derzei­tige Umstei­ge­bus­hal­te­stelle während der Bauphase vom Rathen­au­platz an den Bahnhof Kastel zu verlegen.

Ergebnis:
Der Antrag wurde in geän­derter Fassung angenommen.

Busbahnhof Hochkreisel (SPD, AUF)

Der Magis­trat der Landes­haupt­stadt Wies­baden wird gebeten sich dafür einsetzen, dass der Haupt­um­stei­ge­punkt (für alle Busli­nien) des ÖPNV in Mainz-Kastel vom Brücken­kopf Mainz-Kastel/Hoch­kreisel für eine Erpro­bungs­phase von 6-8 Wochen zum Bahnhof Mainz-Kastel verlegt wird. Der geplante Neubau einer zentralen Halte­stelle auf dem Brücken­kopf Mainz-Kastel sollte bis zum Vorliegen von Erfah­rungs­werten aus der Probe­phase ausge­setzt werden.

Im Orts­beirat Mainz-Kastel und in der Bürger­schaft vor Ort wurde schon vor längerer Zeit die Über­le­gung ins Spiel gebracht, den Buskno­ten­punkt ganz vom Hoch­kreisel an den Bahn­hofs­vor­platz zu verlegen, um so die Halte­stelle auf dem Hoch­kreisel und die für dort geplante neue Warte­halle mit einem sehr umstrit­tenen PVC-Dach zu erüb­rigen. Wenn die
Bushal­te­stelle auf dem Hoch­kreisel während der jetzt begin­nenden Bauphase sowieso nicht ange­fahren werden kann, ist das die Gele­gen­heit, diesen Vorschlag unter Echt­be­din­gungen zu prüfen.

Der ÖPNV ist kein Selbst­zweck, sondern er soll möglichst viele Fahr­gäste möglichst bequem transportieren.

Eine erheb­liche Anzahl von Fahr­gästen, die am Hoch­kreisel aus- und einsteigen, sind Umsteiger/​innen von der (S-)Bahn zu den Bus-Linien 6 und 9 bzw. umge­kehrt. Der Hoch­kreisel ist aber vom Bahnhof aus nur schlecht zu errei­chen und erfüllt daher nicht den Zweck des ÖPNV.

Ergebnis:
Der Beschluss wurde mit den Stimmen von SPD und AUF angenommen.

AUF zum Hochkreisel: Aus der Baustelle einen Feldversuch machen

Der AUF-Kastel bringt eine neue Über­le­gung zum geplanten Hoch­krei­sel­umbau in Kastel ins Spiel. Im Mai soll der umstrit­tene Umbau des Hoch­krei­sels mit dem Einrichten der Baustelle beginnen. Roland Rübel, Mitglied der AUF-Frak­tion im Orts­beirat Kastel hatte die Idee: „Wenn die Bushal­te­stelle auf dem Hoch­kreisel während der Bauphase sowieso nicht ange­fahren werden kann, ist das die Gele­gen­heit, den Vorschlag der AUF unter Echt­be­din­gungen zu prüfen“.

Die vom AUF ins Spiel gebrachte Vari­ante sähe vor, den Buspark­platz ganz vom Hoch­kreisel an den Bahn­hofs­vor­platz zu verlegen, um so die Halte­stelle am Hoch­kreisel und das umstrit­tene PVC-Dach (der Volks­mund schwankt zwischen Bedui­nen­zelt und Plas­tik­mieder) ganz zu erüb­rigen. Ronny Maritzen. Frak­ti­ons­spre­cher des AUF-Kastel: „Das wäre noch­mals die Gele­gen­heit, das umstrit­tene Projekt zu prüfen und ggf. zu stoppen. Die Grün­dung des Hoch­krei­sels ist sicher kein Nach­teil, aber weitere Kosten für das Zelt könnten ggf. gespart werden.“

Das Projekt sollte schon längst in der Reali­sie­rung sein, aber stati­sche Bedenken haben Zeit­ver­zö­ge­rung und Kosten­er­hö­hung gebracht; der Grund des Hoch­krei­sels ist für die geplante Stahl­kon­struk­tion des Daches zu schwach.

„Jetzt ist die Gele­gen­heit“, so Rübel und Maritzen abschlie­ßend, „unseren Vorschlag, den Busterminal an den Bahn­hofs­vor­platz zu verlegen, unter Echt­be­din­gungen auf Herz und Nieren und unter allen Facetten zu begut­achten. Und zwar auch unter dem Blick­winkel der Auto­fahrer, aber auch unter dem Blick­winkel der Gehbe­hin­derten, Roll­stuhl­fahrer und vieler anderer ÖPNV-Nutze­rinnen und Nutzer. Noch ist es nicht zu spät für eine vernünf­tige Lösung.“

Ronny Maritzen, 18.4.2011

Sitzbank Bushaltestelle

Der Magis­trat der Landes­haupt­stadt Wies­baden wird aufge­for­dert, mit ESWE Verkehr abzu­klären, wie eine Sitz­bank für wartende Fahr­gäste an der Bushal­te­stelle der Linien 28, 67, 99 (Otto-Suhr-Ring, hinter Kreu­zung in Fahrt­rich­tung Kastel) errichtet werden kann. Hilfs­weise wird um Verle­gung der Halte­stelle an eine brei­tere Stelle der Boelcke­straße gebeten.

Begrün­dung:
Die Halte­stelle ist zeit­weise stark frequen­tiert und befindet sich an einer engen Stelle der Boelcke­straße direkt hinter der Kreu­zung. Es konnte beob­achtet werden, dass sich wartende Personen auf den Boden/​Asphalt an der Halte­stelle gesetzt hatten.

Frank Porten
Frak­ti­ons­spre­cher

Der Antrag der AUF-Frak­tion wurde einstimmig antrags­gemäß beschlossen.

Aufhebung der Buslinie 58

Der Orts­beirat Mainz-Kost­heim erhebt schärfsten Protest dagegen das die Busli­nien 58 einge­stellt wird.

Der Orts­beirat Mainz-Kost­heim fordert eine Rück­nahme der geplanten Maßnahmen bis mit der MVG eine annehm­bare Lösung gefunden wird.

Der Orts­beirat Mainz-Kost­heim fordert für die Zukunft, bei solch erheb­li­chen Ände­rungen des Fahr­plans in die Planungen einge­bunden zu werden.

Begrün­dung:
Das Einstellen der Buslinie 58 betrifft über­wie­gend die Schul­kinder aus dem  Sieben­mor­gen­viertel die zur Schule in Rich­tung Mainz fahren. Um die entspre­chenden Bushal­te­stellen in Rich­tung Mainz zu errei­chen, muss die sehr stark befah­rene Hoch­heimer Straße über­quert werden. In welchem Umfang die Bushal­te­stellen geeignet sind so viele Menschen (60 Personen) Platz zu bieten muss auf alle Fälle über­dacht werden. Die bedenken der Eltern wegen der hohen Unfall­ge­fahr für ihre Kinder sind absolut ernst zunehmen.

11 Ja-Stimmen /​ 1 Enthal­tung /​ Der Antrag wurde angenommen.

Streckenänderung der Buslinie 56

Der Orts­beirat Mainz-Kost­heim erhebt schärfsten Protest dagegen, dass die Strecke der Busli­nien 56 geän­dert wird.

Der Orts­beirat Mainz-Kost­heim fordert eine Rück­nahme der geplanten Maßnahmen bis mit der MVG eine annehm­bare Lösung gefunden wird.

Der Orts­beirat Mainz-Kost­heim fordert für die Zukunft, bei solch erheb­li­chen Ände­rungen des Fahr­plans in die Planungen einge­bunden zu werden.

Begrün­dung:
Die Linie 56 soll dahin gehend geän­dert werden, dass die Stre­cken­füh­rung aus Rich­tung Mainz kommend nicht mehr über die Halte­stelle Bürger­haus Kost­heim geführt wird. Es wird faktisch eine Stre­cken­zu­sam­men­le­gung mit der Linie 54 durch­ge­führt. Außerdem wird mit dem Wegfall der Linie 58 ein erheb­li­cher Rück­schritt an die Anbin­dung zum Nahver­kehr geschaffen.

Dies ist eine unzu­mut­bare Verschlech­te­rung für die Anwohner im alten Orts­kern von Kostheim.

Es betrifft die Schul­kinder, die nun die erheb­lich stärker befah­rene Haupt­straße über­queren müssen. Der Weg ist für ältere und gehbe­hin­derte Menschen zur nächsten Bushal­te­stelle zu weit.

Antrags­gemäß einstimmig angenommen.

Reinigung der Bushaltestellen in Mainz-Kostheim

Der Orts­beirat Mainz-Kost­heim erwartet vom Magis­trat der Landes­haupt­stadt Wies­baden, dass er unver­züg­lich die Reini­gung der Bushal­te­stelle in der Uthmann­straße in Rich­tung Wies­baden veran­lasst. Außerdem bittet der Orst­beirat um Über­sen­dung einer Liste, aus der hervor­geht, wer für die Reini­gung der einzelnen Halte­stellen verant­wort­lich ist. Liegt die Verant­wor­tung für die Reini­gung einer Halte­stelle bei der Landes­haupt­stadt Wies­baden, so ist anzu­geben, welches Fachamt dafür zuständig ist.

Begrün­dung: Massive Bürger­be­schwerden siehe SV 141.

8 Ja-Stimmen (AUF, SPD, FDP) /​ keine Nein-Stimme /​ 2 Stimm­ent­hal­tungen (CDU, REP) – Der Antrag ist damit abgelehnt.