AUF unterstützt CDU-Vorschlag

Der AUF Kost­heim unter­stützt die Forde­rung der CDU, Über­le­gungen für eine neue Main­brücke möglichst bald und nicht erst in zehn, fünf­zehn Jahren wieder­auf­zu­nehmen: „Eine Brücke, die östlich vom derzei­tigen Standort, gebaut wird, könnte Kost­heim dauer­haft vom Durch­gangs­ver­kehr befreien,“ so Frak­ti­ons­spre­cherin Marion Mück-Raab. 

Anstatt einfach alles auf Eis zu legen, solle Hessen Mobil die Zeit nutzen und nach trag­fä­higen Lösungen für die Zukunft suchen. Bei diesen Über­le­gungen sollten die kommu­nalen Vertre­tungen vor Ort offi­ziell mitein­be­zogen werden und die Möglich­keit haben, ihre Orts­kenntnis einzubringen.

Mück-Raab plädierte für lang­fris­tige und zukunfts­ori­en­tierte Planungen. Man solle auch darüber nach­denken, die alte Main­brücke für den inner­städ­ti­schen Verkehr beizu­be­halten und zukünftig als Fahrrad- und Fußgän­ger­brücke auszu­weisen: „In diesem Fall sollte es dann nur noch den städ­ti­schen Bussen erlaubt sein, die Brücke zu befahren.“  Der Rest des Verkehrs könne über die neue Verkehrs­brücke geleitet werden.

AUF fordert sofortiges Durchfahrverbot für Schwerlastverkehr auf der Mainbrücke

Mit der Forde­rung nach einem sofor­tigen Durch­fahr­verbot für den Schwer­last­ver­kehr reagiert der Arbeits­kreis Umwelt und Frieden (AUF) Kost­heim auf aktu­elle Pres­se­be­richte, denen zufolge die Landes­be­hörde Hessen Mobil die Neubau­pläne der Main­brücke erst einmal zurück­ge­stellt hat. „Nach allen uns vorlie­genden Infor­ma­tionen ist die Brücke den Belas­tungen durch den Schwer­ver­kehr nicht gewachsen,“ begründet Frak­ti­ons­spre­cherin Marion Mück-Raab die Forde­rung ihrer Fraktion.

„Seit Monaten hören wir uns an, wie marode die Brücke ist. Auch im Bauaus­schuss hat Hessen Mobil die Vari­ante einer Sanie­rung am Alt-Standort ausge­schlossen und die Schäden mit beun­ru­hi­genden Bildern doku­men­tiert. Nach diesem Sach­stand ist es zwin­gend nötig, die Main­brücke sofort für den Schwer­ver­kehr zu sperren, um weitere Schäden wie Verfor­mungen und Risse von der Brücke abzu­wenden,“ argu­men­tiert die AUF-Vertre­terin. Unver­ant­wort­lich sei es dagegen, länger abzu­warten und einfach zur Tages­ord­nung überzugehen.

Die Wende in der Brücken­dis­kus­sion bezeichnet Mück-Raab als „sehr über­ra­schend.“ Man frage sich schon, wie Hessen Mobil eigent­lich arbeite: „Erst präsen­tiert uns die Behörde völlig unaus­ge­go­rene Vorstel­lungen über neue Brücken­stand­orte, schließt die Sanie­rung aus – dann macht sie aus heiterem Himmel einen Rück­zieher und kündigt eine grund­hafte Erneue­rung der alten Brücke an. Dieses plan­lose Hü und Hott ist nicht nur teuer für den Steu­er­zahler, es weckt auch kein Vertrauen in die Kompe­tenz der Behörde.“ 

Das Thema Brücke und die damit einher­ge­henden Beein­träch­ti­gungen für den Kost­heimer Orts­kern sei für den AUF nicht vom Tisch: „Die Tage konnte man wieder beob­achten wie gleich vier Sattel­züge hinter­ein­ander von der Main­brücke kommend in das Nadelöhr auf der östli­chen Haupt­straße einbogen. Diese schwere Belas­tung der Brücke muss sofort aufhören.“ Der AUF werde in der März-Sitzung des Orts­bei­rates einen entspre­chenden Antrag stellen.

Bahnhof Mainz-Kastel

Antrag Nr. 03/​2017 zur Sitzung des Orts­bei­rats Mainz-Kastel am Dienstag, 24. Januar 2017

Bahnhof Mainz-Kastel

Der Orts­beirat wolle beschließen:
Ange­sichts der anhal­tenden Miss­stände am Bahnhof Mainz-Kastel (fehlender barrie­re­freier Zugang zum Bahn­steig Rich­tung Frankfurt/​Main, Verdre­ckung der Unter­füh­rung zwischen den Bahn­steigen, unzu­rei­chende Fahr­rad­ab­stell­plätze etc.) möge der Magis­trat über den Sach­stand der Umset­zung des beschlos­senen Stati­ons­ent­wick­lungs­plans Bahnhof Kastel berichten, insbe­son­dere, wann welche Maßnahmen durch­ge­führt werden.

Außerdem möge mitge­teilt werden, in welchen zeit­li­chen Abständen und von wem Reini­gungs­ar­beiten am Bahnhof erfolgen und wie das Vorgehen ist, wenn nicht mehr verkehrs­taug­liche Fahr­räder bzw. Fahr­rad­teile dauer­haft Fahr­rad­ab­stell­plätze blockieren.

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Neubau Mainbrücke: Prüfung östlicher Standorte

Antrag Nr. 45/​2016 zur Sitzung des Orts­bei­rats Mainz-Kost­heim am Mitt­woch, 14. Dezember 2016

Der Orts­beirat möge beschließen:
Der Magis­trat der Landes­haupt­stadt Wies­baden wird gebeten, sich bei Hessen Mobil dafür einzu­setzen, dass bei den Planungen eines Neubaus der Main­brücke östliche Stand­orte geprüft werden.

Der Orts­beirat weist hier insbe­son­dere auch auf die Möglich­keit einer Querung auf der Höhe des Aussichts­sturms hin. An dieser Stelle wäre es denkbar, die Straße an der SCA vorbei auf die Haupt­straße (die entlang der Bahn­linie verläuft) zu führen.

Des Weiteren bittet der Orts­beirat um weit­rei­chende Infor­ma­tion und Betei­li­gung an den weiteren Diskus­sionen und Planungen.

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AUF zu den Planungen einer neuen Mainbrücke: „Unausgegoren und teilweise abenteuerlich“

Der Arbeits­kreis Umwelt und Frieden Kost­heim begrüßt, dass die seit Monaten unter Verschluss gehal­tenen Über­le­gungen von Hessen Mobil zum Bau einer neuen Main­brücke endlich öffent­lich sind. Die Mach­bar­keits­studie der Landes­be­hörde bezeichnet der AUF dagegen als unaus­ge­goren und teil­weise abenteuerlich. 

„Denk­mal­ge­schützte Häuser abreißen, Natur­schutz­ge­biete schleifen, dazu kommen baurecht­liche Fragen … Wir sehen da viele Probleme, bei denen wir gespannt sind, ob sie sich über­haupt klären lassen,“ erklärte Frak­ti­ons­spre­cherin Marion Mück-Raab.

Eine Stei­ge­rung des Verkehrs­auf­kom­mens will der AUF nicht hinnehmen. Es dürfe nicht darum gehen, Kost­heim für den Durch­gangs­ver­kehr attrak­tiver zu machen.  Auch die Idee, ganze Häuser­zeilen abzu­reißen, lehnt der AUF ab. Man frage sich, warum die Möglich­keit, einen Brücken­standort weiter östlich zu errichten, nicht in Erwä­gung gezogen wurde, kriti­siert Mück-Raab die vorge­stellten Über­le­gungen. „Ob das möglich ist, muss unserer Meinung nach eben­falls geprüft werden.“

Der AUF will sich nun mit den vorlie­genden Plänen zum Brücken­neubau intensiv beschäf­tigen und dazu Vorschläge entwi­ckeln. „Der Bau einer neuen Brücke könnte für den verkehrs­be­las­teten Orts­kern eine große Chance sein. Deshalb sollte man diese Über­le­gungen gründ­lich durchdenken.“

Der AUF berät sein weiteres Vorgehen zur Main­brücke auf seiner nächsten Frak­ti­ons­sit­zung am Dienstag, 15. November 2016 um 19.30 Uhr. Die Frak­ti­ons­sit­zungen des AUF sind öffent­lich, wer kommen möchte, ist einge­laden. Weiter ist eine AUF-Sonder­sit­zung geplant. Zu diesem Termin, der um die Jahres­wende statt­finden soll, wird eben­falls öffent­lich eingeladen. 

„Die Main­brücke und das damit verbun­dene Thema Verkehr werden ein längeres Thema für uns werden. Wir freuen uns, wenn sich Bürge­rinnen und Bürger an unseren Diskus­sionen betei­ligen wollen.“

Ausbesserung der Schlaglöcher am Mainufer

Antrag Nr. 42/​2016 zur Sitzung des Orts­bei­rats Mainz-Kost­heim am Mitt­woch, 16. November 2016

Der Orts­beirat möge beschließen:
Der Magis­trat der Landes­haupt­stadt Wies­baden wird gebeten, die Schlag­lö­cher am Fuß- und Radweg Main­ufer zu besei­tigen, da diese insbe­son­dere für Fahr­rad­fahrer eine Gefahr darstellen können.

Der Standort der Schlag­lö­cher befindet sich etwa auf Höhe der Schiffs­an­le­ge­stelle „Möve und Libelle“, er kann aus dem nach­fol­genden Luft­bild entnommen werden:

Ausbesserung der Schlaglöcher am Mainufer
(Quelle: Geoportal Wies­baden)
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Gartenstadt (Kostheimer Siedlung) Nachverdichtung

Antrag Nr. 3/​2015 zur Sitzung des Orts­bei­rats Mainz-Kost­heim am 18. März 2015

Gartenstadt (Kostheimer Siedlung) Nachverdichtung

Der Orts­beirat möge beschließen:
Der Magis­trat der Landes­haupt­stadt Wies­baden wird gebeten, die Nach­ver­dich­tungs­pläne in der Garten­stadt (Kost­heimer Sied­lung) mit allen Möglich­keiten öffent­lich vorzustellen.

Begrün­dung: gege­be­nen­falls mündlich

Frank Porten
Frak­ti­ons­spre­cher


Abstimmungsergebnis

Am 18.03.2015 einstimmig ange­nommen.

Abstim­mungs­er­gebnis (PiWi)
Beschluss Nr. 0028/​2015 (PiWi | PDF)


Weitere Informationen

Lindeareal

Gemein­samer Antrag zur Sitzung des Orts­bei­rats Mainz-Kost­heim am 18. März 2015

Lindeareal – Gemeinsamer Antrag von SPD und AUF

Der Orts­beirat möge beschließen:
Der Magis­trat der Landes­haupt­stadt Wies­baden wird gebeten, den Kost­heimer Orts­beirat in der nächsten Orts­bei­rats­sit­zung, gege­be­nen­falls auch auf einer Sonder­sit­zung, über den derzei­tigen Stand der Planungen für die Bebauung des Linde-Vier­tels zu informieren.

Begrün­dung:
Die weitere Entwick­lung des Linde-Vier­tels ist für Kost­heim bedeutsam und stößt bei den Bürge­rinnen und Bürger auf großes Inter­esse – nicht zuletzt auch deshalb, weil sie seiner­zeit in Work­shops beim Stadt­um­bau­pro­gramm an der Planung betei­ligt wurden.

Dem Orts­beirat ist deshalb sehr daran gelegen, sich bereits zum jetzigen Zeit­punkt umfas­send zum Stand der Planungen zu infor­mieren und sich damit am weiteren Diskus­sions- und Planungs­pro­zess betei­ligen zu können. Nach Pres­se­infor­ma­tionen sind die Planungen schon weit gediehen und dem Kost­heimer Orts­vor­steher bereits vorge­stellt worden. Es gibt also keinen Grund, den Orts­beirat zum jetzigen Zeit­punkt nicht zu beteiligen.

SPD Frak­tion Mainz-Kostheim

AUF Frak­tion Mainz-Kostheim


Abstimmungsergebnis

Am 18.03.2015 in geän­derter Fassung einstimmig ange­nommen.

Abstim­mungs­er­gebnis (PiWi)
Beschluss Nr. 0029/​2015 (PiWi | PDF)


Weitere Informationen