Ausgleichsmaßnahmen Rodung Lesselallee

Gemeinsamer Dringlichkeitsantrag von AUF und SPD zur Sitzung des Ortsbeirats Mainz-Kostheim am 19. Mai 2016

Der Orts­beirat möge beschließen:
Der Magis­trat der Stadt Wies­baden wird drin­gend gebeten, die in dem Wäld­chen auf der Maaraue geplanten Ausgleichs­maß­nahmen zu über­denken und bereits erteilte Aufträge für den Rückbau von Mauern und Funda­menten zu stornieren.

Weiter bittet der Orts­beirat um Antwort auf seine Fragen vom 24. Februar 2016 sowie eine detail­lierte Darle­gung in der Sitzung des Orts­bei­rates am 29. Juni durch den zustän­digen Dezer­nenten, worin die ökolo­gi­sche Aufwer­tung bestehen soll.

Begrün­dung:
Der Orts­beirat hat erheb­liche Bedenken gegen die Entfer­nung dieser Mauer­reste. Diese Bedenken wurden bereits durch den Beschluss des Orts­bei­rates vom 24. Februar 2016 zum Ausdruck gebracht.

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Bauzaun auf der Maaraue

Antrag Nr. 01/2015 zur Sitzung des Ortsbeirats Mainz-Kostheim am 28. Januar 2015

Bauzaun auf der Maaraue

Der Orts­beirat möge beschließen:
Der Magis­trat der Landes­haupt­stadt Wies­baden wird höflich gebeten, den Bauzaun auf der Maaraue zu entfernen, bevor er von alleine umfällt.

Begrün­dung:
Die Ulmen sind durch tiefe Matsch­gruben ausrei­chend vor Besu­chern geschützt. Darüber hinaus versperrt der Zaun den freien Blick auf die herr­li­chen Bäume.


Abstimmungsergebnis

Am 28.01.2015 wurde der Tages­ord­nungs­punkt abge­setzt, da der Bauzaun inzwi­schen entfernt ist. Es fand keine Abstim­mung statt.

Proto­koll­notiz Nr. 0012/​2015 (PiWi | PDF)


Weitere Informationen

Maaraue-Kastanien: Baumsachverständiger legt Gutachten vor – Baumstümpfe beweisen: 53 kerngesunde Bäume gefällt

53 Kasta­ni­en­bäume, die in der vergan­genen Woche auf der Kost­heimer Maaraue von der Stadt Wies­baden gefällt wurden, wiesen keinerlei Befall durch den Pilz Phyto­phtora auf. Zu diesem Ergebnis kommt Professor Dr. Ulrich Weihs, öffent­lich bestellter und verei­digter Sach­ver­stän­diger für die Verkehr­si­cher­heit von Bäumen, in einem Gutachten, in dem die Stärke des Phyto­pht­orabe­falls anhand von 71 Fotos der Stub­ben­quer­schnitts­flä­chen unter­sucht wird. 

Ledig­lich acht Bäume wiesen nach Unter­su­chung der Quer­schnitts­flä­chen starke Befalls­sym­ptome auf. Darunter befanden sich insbe­son­dere die rotblü­henden Kasta­nien, junge Bäume, die erst vor einigen Jahren von der Stadt Wies­baden nach­ge­pflanzt wurden und nicht zum Kollektiv der alten weiß­blü­henden Ross­kas­ta­ni­en­allee gehören. 

Nach Auffas­sung von Weihs hätten nur diese acht Bäume gefällt werden müssen. Sechs Bäume wiesen leichte, vier Bäume nur mitt­lere Befalls­spuren auf. Der bei beinahe allen Bäumen braun gefärbte Nass­kern im Zentrum des Stamm­quer­schnitts, der typisch für Kasta­nien dieses Alters ist, habe keinen vita­li­täts­schwä­chenden und die Stabi­lität beein­träch­ti­genden Einfluss auf die Bäume gehabt.

Chris­toph von Eisen­hart Rothe (Schutz­ge­mein­schaft Deut­scher Wald) bezeich­nete die Fällung der gesamten Allee als unver­zeih­lich: „Das hätte man vorher wissen können. Der Befall durch Phyto­phtora hätte bei jedem einzelnen Baum unter­sucht werden müssen.“ Er bedau­erte, dass die Große Koali­tion in Wies­baden, den Vorschlag der Schutz­ge­mein­schaft Deut­scher Wald, die Allee mit Nach­pflan­zungen zu verjüngen, nicht einmal disku­tiert habe. „Man wollte die Allee loswerden.“ Nur deshalb habe man die recht­liche Ausein­an­der­set­zung nicht abge­wartet: „Aus Angst vor einer sauberen fach­li­chen Bewer­tung hat die Stadt mit einem unvor­stell­baren Baum­mas­saker Fakten geschaffen und kern­ge­sunde Bäume getötet.“

Für Ronny Maritzen (Bündnis 90/​Die Grünen) haben sich mit diesem Gutachten die schlimmsten Befürch­tungen bewahr­heitet: „Ohne einen vernünf­tigen Grund dafür zu haben, wurden 54 gesunde Bäume gefällt, über hundert Jahre alt – so etwas ist unvor­stellbar.“ Verant­wort­lich machte er dafür die Große Koali­tion in Wies­baden: „SPD und CDU haben die Verwal­tung völlig unkon­trol­liert gewähren lassen, ihr eine Gene­ral­voll­macht ausge­stellt und sich als Parla­men­ta­rier aus der Verant­wor­tung gestohlen.“

Marion Mück-Raab vom Arbeits­kreis Umwelt und Frieden in AKK forderte, die Verant­wort­li­chen in Wies­baden für die Zerstö­rung der Bäume zivil- und straf­recht­lich zur Rechen­schaft zu ziehen. Auf der Kost­heimer Maaraue sehe es aus wie nach einem mili­tä­ri­schen Angriff. Es sei ein unge­heurer Schaden entstanden, nicht nur mate­ri­eller Art. 

„Eine wert­volle Allee, den Menschen ans Herz gewachsen, kultur­his­to­risch bedeu­tend, wurde gewis­senlos und vorsätz­lich zerstört. Das muss für die Verant­wort­li­chen Konse­quenzen haben.“

Für Rück­fragen stehen Ihnen zur Verfügung:



Lesselallee schützen! – AUF AKK sammelt Unterschriften und Herbstlaub

Zum Sammeln des Herbst­laubs in der Lessel­allee ruft der Arbeits­kreis Umwelt und Frieden AKK am Samstag, 26. Oktober 2013 zwischen 10.00 Uhr und 14.00 Uhr auf. Damit soll der Schäd­lings­be­fall durch die Minier­motte weiter zurück­ge­drängt werden. „Die Bäume waren in diesem Sommer so schön wie schon seit Jahren nicht mehr,“ erklärte AUF-Spre­cher Frank Porten.

Nach Infor­ma­tionen des Baum­gut­ach­ters Marko Wäld­chen habe der Rück­gang des Minier­mot­ten­be­falls damit zu tun, dass zuneh­mend Vögel die Kasta­ni­en­allee als Futter­pa­ra­dies ausge­macht haben und die Schäd­linge fressen. Aber auch die konse­quente Besei­ti­gung von befal­lenem Laub trägt dazu bei, den Schäd­lings­be­fall weiter zurück­zu­drängen. „Wer Zeit hat und etwas für die Kasta­nien tun will, ist herz­lich einge­laden, uns zu unter­stützen“, so Porten. 

An dem Samstag werden nicht nur Blätter einge­sam­melt, es wird auch weiterhin für die Unter­stüt­zung des Bürger­be­geh­rens gegen die Fällung der Lessel­allee geworben: „Auch wenn das Bürger­be­gehren für den Rathen­au­platz geschei­tert ist – für die Lessel­allee geht der Kampf weiter,“ erklärte Porten. 

Treff­punkt ist um 10.00 Uhr morgens am Eingang der Kasta­ni­en­allee auf der Maaraue. Für ausrei­chend Müll­tüten und einen Laub­con­tainer wird gesorgt, es werden auch Rechen bereit­ge­stellt. Wer eigene Rechen hat, wird gebeten, diese mitzubringen.


„Flatterulmen sterben jung“ – AUF fordert sofortigen Abbau des Maaraue-Zauns und warnt vor den Flatterulmen

Mit der Auffor­de­rung den Bauzaun um die Lessel­allee sofort abzu­bauen, hat sich AUF-Spre­cher Frank Porten heute an den Grün­flä­chen­de­zer­nenten Dr. Oliver Franz gewandt. Der Zaun wurde im März vorgeb­lich wegen der „Gefahr des Grün­holz­ab­bru­ches“ aufge­baut. „Der Sommer ist ja nun vorbei und damit völlig unstrittig auch die Gefahr des Sommer­bru­ches“, erklärte Porten. Der Zaun müsse sofort weg. „Das ist eine Schi­kane für die Bevöl­ke­rung, nichts weiter.“ 

Dass die FWG in Kost­heim nach jüngsten Pres­se­be­richten nun mit Bildern von einem „Baumzoo“ versuche, den Bürgern die Fällung schmack­haft zu machen, bezeich­nete er als „durch­sich­tiges Erpres­sungs­spiel­chen“. Die Verkehrs­si­cher­heit von Bäumen ließe sich im zweiten Jahr­tau­send jeder­zeit herstellen – dafür brauche man keine Zäune. Das wüssten doch sicher auch die Freien Wähler. Die argu­men­tierten wider besseres Wissen damit, eine neue Allee schaffen zu wollen – dabei sage einem jeder: „Flat­ter­ulmen sterben jung.“ Die Ulmen seien nicht resis­tent gegen die Ulmen­krank­heit, jeder Fach­mann rate von dieser Baumart ab. „Keiner unserer Enkel wird hier jemals eine Ulmen­allee sehen“, so Porten. 

Dass man fast eine Vier­tel­mil­lion für diesen Wahn­sinn ausgeben wollte, bezeich­nete Porten als unge­heu­er­liche Verschwen­dung von Steu­er­mit­teln: „Würden Poli­tiker, die gegen jeden Exper­tenrat solche Schäden anrichten, endlich einmal haftbar gemacht – die Debatte um die Ulmen wäre längst beendet.“


Kastanienbäume vor dem Bürgerhaus

Der Magis­trat der Stadt Wies­baden wird höflich gebeten, dem Orts­beirat mitzu­teilen, wann und mit welchem Ergebnis die Kasta­ni­en­bäume am Bürger­haus (Winter­straße) zum letzten Mal einer Verkehrs­si­cher­heits­prü­fung unter­zogen wurden.

Ergebnis:
Durch Aussprache erledigt.

Tote Ebereschen in der Hochheimer Straße

Der Magis­trat der Stadt Wies­baden wird höflich gebeten, dafür Sorge zu tragen, dass die toten Eber­eschen, die in der Hoch­heimer Straße stehen (Rich­tung Hoch­heim fahrend auf der rechten Seite) ersatzlos entfernt werden.

Begrün­dung:
Die Bäume sind offen­sicht­lich nicht mehr zu retten und verschan­deln die Landschaft.

Neupflan­zungen an dieser Stelle halten wir nicht für sinn­voll, da es sich bei dieser Straße um eine von Wein­bergen gesäumte Straße handelt.

Ergebnis:
Antrag abge­lehnt.

Lesselallee – Prüfen von Möglichkeiten des Erhalts des Baumbestandes

Antrag Nr. 05/2014 zur Sitzung des Ortsbeirats Mainz-Kastel am Dienstag, 29. April 2014

Lesselallee – Prüfen von Möglichkeiten des Erhalts des Baumbestandes im Landschaftsschutzgebiet auf der Maaraue!

Der Orts­beirat möge beschließen:
Der Orts­beirat stellt fest, dass das Land­schafts­schutz­ge­biet Maaraue in Mainz-Kost­heim für die Bürge­rinnen und Bürger des Stadt­teils Mainz-Kastel mit seinen Einrich­tungen und der „grünen Lunge“ ein beliebtes nahe liegendes Frei­zeit­ziel ist. Die Kasta­ni­en­allee mit ihren über 100 Jahre alten Bäumen genießt dabei hohe Wert­schät­zung, insbe­son­dere auch als Lebens­raum für Vögel und andere Tiere. 

Zur Herstel­lung der Verkehrs­si­cher­heit in der Allee scheint die Fach­ver­wal­tung gegen­wärtig nur die Alter­na­tive „Abhol­zung und Rodung der gesamten Allee“ oder „Totale Absper­rung auf Jahre hinaus“ zu verfolgen.

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Letzte Chance für die Kastanien – AUF Kostheim setzt auf das Engagement der Kostheimer Bürger

Beim Kampf um den Erhalt der alten Kasta­ni­en­allee auf der Maaraue setzt der Arbeits­kreis Umwelt und Frieden (AUF) AKK seine Hoff­nung auf die Kost­heimer: „Wenn Kost­heim seine alten Kasta­nien behalten will, dann müssen die Bürge­rinnen und Bürger aktiv werden,“ heißt es in einer Bürger­infor­ma­tion, die der AUF in dieser Woche an die Haus­halte in Kost­heim verteilt. 

Darin bekräf­tigt der AUF seine Kritik am Kurs der Orts­bei­rats­mehr­heit, die alte Kasta­ni­en­allee noch in diesem Herbst zu fällen und durch Flat­ter­ulmen zu ersetzen. Diesen Beschluss hatte der Orts­beirat mit seiner Mehr­heit aus CDU, Freien Wählern und FDP bereits vor einem Jahr gefasst. 

„Ohne Ankün­di­gung, ohne Diskus­sion, und ohne das Gutachten wenigs­tens mal auf dem Tisch zu haben, wurde in Windes­eile der Vorschlag der Verwal­tung abge­nickt“, erin­nert Marion Mück-Raab, die für den AUF im Orts­beirat sitzt, an das Zustan­de­kommen dieses Beschlusses. 

Sowohl Versuche ihrer Frak­tion als auch die der SPD, über Alter­na­tiven zur Fällung zu reden, seien nieder­ge­stimmt worden. Immer wieder. Nicht nur der halbe Orts­beirat, auch der Umstand, dass 3000 Bürger ein Bürger­be­gehren für den Erhalt der Kasta­ni­en­allee unter­stützt hatten, werde konse­quent igno­riert. AUF-Spre­cher Frank Porten appel­lierte an Orts­vor­steher Stephan Lauer (CDU), das Gespräch mit den Kost­heimer Bürgern über die Zukunft der Allee endlich aufzunehmen.

Die Frage, ob und wie die hundert­jäh­rigen Kasta­nien erhalten werden können, wird nun im Umwelt­aus­schuss der Stadt Wies­baden entschieden. Der AUF hofft, dass dort ein sach­be­zo­gener und offener Austausch von Argu­menten möglich sein wird. Um diese Diskus­sion vorzu­be­reiten, will der AUF die Meinung unab­hän­giger Fach­leute einholen. 

Nicht alle Fragen seien beant­wortet: „Die Gutachten, die von der Stadt in Auftrag gegeben wurden, kreisten immer um den schlechten Zustand der Bäume, niemals aber um die Frage, was man für die Bäume tun kann“, argu­men­tiert Mück-Raab. „Das ist, als ginge man immer wieder zum Arzt, um sich allein seine Krank­heit bestä­tigen zu lassen, niemals aber nach einer Therapie zu fragen.“

Der AUF bittet die Bürge­rinnen und Bürger darum, sich aktiv für den Erhalt der Kasta­nien einzu­setzen. Darüber hinaus wurde ein Spen­den­konto für die Allee einge­richtet, das Geld wird dafür verwendet, die Meinung von Fach­gut­ach­tern einzuholen. 

Spenden sind erbeten auf das „Sonder­konto Lessel­allee“ Konto. Nr. 87 444 8012 bei der Mainzer Volks­bank 551 900 00.

Wer noch einen Wand­ka­lender 2014 mit Fotos der Lessel­allee erwerben möchte, kann das zum Preis von 20 Euro tun. Es sind noch wenige Exem­plare vorhanden.

Keine Fällung der Kastanienallee ohne Ersatzpflanzung

Der Orts­beirat möge beschließen:
Der Magis­trat der Stadt Wies­baden wird gebeten, von den Plänen einer Fällung der Kasta­ni­en­allee im Herbst 2014 (erster Bauab­schnitt) und Herbst 2015 (zweiter Bauab­schnitt) Abstand zu nehmen, weil absehbar im Haus­halts­plan 2014/​2015 keine Mittel für eine Ersatz­pflan­zung vorhanden sein werden.

Begrün­dung: mündlich.

Baumfällungen auf der Maaraue

Der Magis­trat der Landes­haupt­stadt Wies­baden wird gebeten, darüber Auskunft zu geben, wie viele Bäume seit dem 1. Januar 2013 auf der Maaraue gefällt wurden.

Der Orts­beirat bittet weiter um Mittei­lung der Gründe für die Baum­fäl­lungen und eine genaue Aufschlüs­se­lung, um welche Baum­arten es sich handelte.

Des weiteren wird darum gebeten, mitzu­teilen, wann nach­ge­pflanzt wird und durch welche Arten die Bäume ersetzt werden.

AUF wünscht sich politischen Wechsel in Wiesbaden

Der AUF AKK ruft die Bürger und Bürge­rinnen in AKK auf, sich an den Wahlen zum Ober­bür­ger­meister in Wies­baden zu betei­ligen und mit ihrer Stimme dafür zu sorgen, dass es zu einem poli­ti­schen Wechsel an der Stadt­spitze kommt. Manche meinten, Wies­baden sei weit, so AUF-Spre­cher Frank Porten. „Aber die Weichen für die weitere Entwick­lung in AKK werden in Wies­baden gestellt, und das heißt: Wählen gehen!“ 

Kandi­daten, die zulassen, dass ohne Not Bäume gefällt und und Hecken gerodet werden, hält der AUF dabei für unwählbar. Der Arbeits­kreis, dem partei­lose Bürger, Grüne und Linke aus AKK ange­hören, will daher nur Kandi­daten unter­stützen, die sich für den Erhalt der Lessel­allee sowie den Schutz der Hecken am Rathen­au­platz einsetzen. 

Ein weiteres Krite­rium sei die Entwick­lung im Gewer­be­ge­biet Petersweg: „Wer sich für groß­flä­chige Ansied­lung von Einzel­handel stark macht, ist für uns nicht wählbar.“ Als weiteres Krite­rium nannte Porten die Bürger­be­tei­li­gung: „Wir erwarten von einem Stadt­ober­haupt, dass es sich aktiv mit den Wünschen und Inter­essen von Bürge­rinnen und Bürgern ausein­an­der­setzt und Struk­turen schafft, die eine größt­mög­liche Betei­li­gung ermöglichen.“