Vermarktung der Grundstücke im Gewerbegebiet der Anton-Hehn-Straße

Der Orts­beirat Mainz-Kost­heim bittet den Magis­trat der Landes­haupt­stadt Wies­baden über den derzei­tigen Stand der Vermark­tung, die vorge­se­hene Nutzung und die anzu­set­zenden Grund­stücks­preise pro qm im Gewer­be­ge­biet der Anton-Hehn-Straße zu berichten. Welche Maßnahmen sind für die weitere Vermark­tung geplant?

Begrün­dung: Gege­be­nen­falls mündlich.

Antrags­gemäß einstimmig angenommen.

Protest gegen versuchten Eingriff in die Rechte des Ortsbeirates

Der Orts­beirat Mainz-Kost­heim protes­tiert schärfs­tens dagegen, dass das Dezernat von Herrn Prof. Dr. Pös die Finan­zie­rung des inzwi­schen auf der Maaraue aufge­stellten Toilet­ten­wa­gens der Fa. Sani­Rent aus den Verfü­gungs­mit­teln des Orts­bei­rates bestimmen will, ohne dass dazu ein Beschluss des Orts­bei­rates vorliegt.

Begrün­dung: Erfolgt mündlich.

Der Antrag wird von der antrag­stel­lenden Frak­tion zurück­ge­zogen, nachdem der Vorsit­zende mitge­teilt hat, dass die Kosten aus den Mitteln des Amtes für Grün­flä­chen, Land­wirt­schaft und Forsten finan­ziert werden.

Haushaltsmittel Sanierung Maarauebad

Der Orts­beirat Mainz-Kost­heim erwartet vom Magis­trat der Landes­haupt­stadt Wies­baden, dass die im Haus­halts­plan „AKK“ für 2004 vorge­se­henen Mittel von Euro 100.000 auch für den im Haus­halts­plan vorge­se­henen Zweck – Erstel­lung einer Planungs­studie für die Sanie­rung Freibad Maaraue – umge­hend verwendet werden.

Begrün­dung:
Es sollen die Mittel unter der Haus­halts­stelle „AKK“ 7.5710.940000.7 für ein Gutachten zum Betrieb einer Bäder­ge­sell­schaft zweck­ent­fremdet verwendet werden. Wenn Objekte nicht saniert werden (siehe Dekan Bangert Heim) werden sie geschlossen, abge­rissen oder verkauft.

In ergänzter Fassung einstimmig angenommen.

Gestaltung Rheinwiesen

AUF-Antrag:
Der Orts­beirat Mainz-Kastel fordert den Magis­trat der Landes­haupt­stadt Wies­baden auf, in der nächsten Pflanz­zeit die 25 japa­ni­schen Kirsch­bäume in klei­neren Grup­pie­rungen auf die Rhein­wiese zu versetzen.

Begrün­dung: gege­be­nen­falls mündlich.

Geän­derter Antrag der SPD:
Pappeln­pflan­zung und Umset­zung Kirsch­bäume Eleonorenstraße

Der Magis­trat der Landes­haupt­stadt Wies­baden wird gebeten, die Kirsch­bäume in der Eleo­no­ren­straße, welche durch die Neupflan­zung von Pappeln wieder verfügbar werden, in unre­gel­mä­ßigen Abständen /​ klei­neren Grup­pie­rungen auf die Rasen­fläche zu verpflanzen.

Ergibt sich aus dem Orts­termin vom 29. März 2005, an dem die Verwal­tung (Grün­flä­chenamt) eben­falls anwe­send war.

Antrag ist unter TOP 14 der SPD aufge­gangen und dieser wurde in geän­derter Fassung einstimmig verabschiedet.

Protest gegen die Ablehnung des Antrages der Wilhelm-Leuschner-Schule zur Schule mit Ganztagsangebot

Der Orts­beirat Mainz-Kastel protes­tiert gegen die Ableh­nung des Antrages der Wilhelm-Leuschner-Schule, als Schule mit Ganz­tags­an­gebot einge­stuft zu werden. Er erwartet vom Magis­trat der Landes­haupt­stadt Wies­baden Infor­ma­tionen darüber, aus welchen Gründen der Antrag der Wilhelm-Leuschner-Schule abge­lehnt wurde.

Begrün­dung: gege­be­nen­falls mündlich.

Geän­derter Antrag der AUF:
Protest gegen die Ableh­nung des Antrages der Wilhelm-Leuschner-Schule zur Schule mit Ganz­tags­an­gebot (AUF)

  • 1.) Der Orts­beirat Mainz-Kastel protes­tiert gegen die Ableh­nung des Antrages der Wilhelm-Leuschner-Schule zur Schule mit Ganz­tags­an­gebot und bittet den Magis­trat der Landes­haupt­stadt Wies­baden um Infor­ma­tionen darüber, aus welchen Gründen der Antrag der Wilhelm-Leuschner Schule abge­lehnt wurde.
  • 2.) Darüber hinaus erwartet der Orts­beirat, dass auf der Prio­ri­tä­ten­liste für die nächste Meldung die Wilhelm-Leuschner-Schule auf Platz 1 gesetzt wird.

In geän­derter Fassung wurde der AUF-Antrag einstimmig angenommen.

Fahrkartenautomat Bahnhof Mainz-Kastel

Der Orts­beirat Mainz-Kastel erwartet vom Magis­trat der Landes­haupt­stadt Wies­baden, dass dieser dafür sorgt, dass am Fahr­kar­ten­au­to­maten am Bahnhof Mainz-Kastel auch Sammel­fahr­karten ausge­geben werden.

Begrün­dung: gege­be­nen­falls mündlich.

Der Antrag wurde einstimmig angenommen.

Protest gegen die Ablehnung des Antrages der Wilhelm-Leuschner-Schule zur Schule mit Ganztagsangebot

AUF-Antrag:
Der Orts­beirat Mainz-Kost­heim protes­tiert gegen die Ableh­nung des Antrages der Wilhelm-Leuschner-Schule zur Schule mit Ganz­tags­an­gebot und bittet den Magis­trat der Landes­haupt­stadt Wies­baden um Infor­ma­tionen darüber, aus welchen Gründen der Antrag der Wilhelm-Leuschner-Schule abge­lehnt wurde.

Begrün­dung: gege­be­nen­falls mündlich

Geän­derter Antrag:

  • 1. Der Orts­beirat Mainz-Kost­heim protes­tiert gegen die Ableh­nung des Antrages der Wilhelm-Leuschner-Schule zur Schule mit Ganz­tags­an­gebot und bittet den Magis­trat der Landes­haupt­stadt Wies­baden um Infor­ma­tionen darüber, aus welchen Gründen der Antrag der Wilhelm-Leuschner-Schule abge­lehnt wurde. 
  • 2. Darüber hinaus erwartet der Orts­beirat, dass auf der Prio­ri­tä­ten­liste für die nächste Meldung die Wilhelm Leuschner-Schule auf Platz 1 gesetzt wird.

Der Antrag wurde in geän­derter Fassung einstimmig angenommen.

Vorgang: 05-O-26-0050

Sicherung der Arbeitsplätze bei Linde

AUF-Antrag

Der Orts­beirat Mainz-Kost­heim fordert den Magis­trat der Landes­haupt­stadt Wies­baden auf, umge­hend Maßnahmen zu ergreifen, die den Erhalt des Stand­ortes des Linde­werkes und die damit verbun­denen Arbeits­plätze in Kost­heim sichern.

Begrün­dung:
Die Siche­rung der jetzigen Arbeits­plätze ist für Kost­heim von entschei­dender Bedeu­tung und muss mit allen Mitteln verfolgt werden!

Geän­derter Antrag

Der Orts­beirat Mainz-Kost­heim fordert den Magis­trat der Landes­haupt­stadt Wies­baden auf, sich mit der Beleg­schaft soli­da­risch zu erklären und Gespräche mit der neuen Geschäfts­lei­tung der Fa. Carrier aufzu­nehmen, mit dem Ziel ein (Teil-)Erhalt des Stand­ortes des Linde­werkes und die damit verbun­denen Arbeits­plätze in Kost­heim sichern.

Begrün­dung:
Die Siche­rung der jetzigen Arbeits­plätze ist für Kost­heim von entschei­dender Bedeu­tung und muss mit allen Mitteln verfolgt werden!

Der Antrag wurde in geän­derter Fassung einstimmig angenommen.

Beleuchtung Berstädter Graben

AUF-Antrag:
Der Orts­beirat Mainz-Kastel fordert den Magis­trat der Landes­haupt­stadt Wies­baden auf, unver­züg­lich die Total­ab­schal­tung der Beleuch­tung im Bereich Berstädter Graben zurückzunehmen.

Begrün­dung: gege­be­nen­falls mündlich.

Gemein­samer Antrag aller Frak­tionen:
Total­ab­schal­tung der Stra­ßen­be­leuch­tung auf der Maaraue sowie im Petersweg/​Berstädter Grabenweg

Der Orts­beirat protes­tiert erneut auf das Schärfste gegen die von Stadtrat Prof. Dr. Pös veran­lasste Total­ab­schal­tung der Stra­ßen­be­leuch­tung im Petersweg/​Berstädter Grabenweg sowie im gesamten Bereich der Maaraue. Er fordert den Magis­trat auf, die sofor­tige Zurück­nahme der getrof­fenen Maßnahme zu verfügen und damit den früheren Zustand wieder herzustellen.

Der Orts­beirat erwartet außerdem alsbal­dige Repa­ra­tur­ar­beiten an den zwischen­zeit­lich fest­ge­stellten defekten Stra­ßen­leuchten, die in dem genannten Gebiet seit Monaten nicht mehr durch­ge­führt wurden.

Der Orts­beirat hatte sich in der Vergan­gen­heit mehr­fach ausführ­lich mit dem Thema befasst; auf seine einschlä­gigen Beschlüsse vom 23.3.2004 sowie vom 16.11.2004 darf an dieser Stelle verwiesen werden.

Der Orts­beirat hatte von Anfang an den vom Magis­trat ange­kün­digten „Spar­maß­nahmen“ ener­gisch wider­spro­chen und vor allem auf Sicher­heits­be­denken verwiesen, die auch vom örtlich zustän­digen Poli­zei­re­vier geteilt werden. Trotz aller Proteste und noch laufenden Bera­tungen in Fach­aus­schüssen der Stadt­ver­ord­ne­ten­ver­samm­lung hat der zustän­dige Dezer­nent verfügt, dass zum 1. Februar 2005 die totale Abschal­tung der Stra­ßen­be­leuch­tung in den genannten Gebieten erfolgt ist.

Wir weisen erneut darauf hin, dass es sich sowohl beim Petersweg/​Berstädter Grabenweg als auch bei der Maaraue nicht wie behauptet um „anbau­freie Straßen“ handelt. Im Gegen­teil besteht dort eine beacht­liche aufge­lo­ckerte Wohn­be­bauung bzw. umfang­reiche, stark frequen­tierte Vereins-/Gas­tro­no­mie­be­triebe sowie ein inter­na­tional zerti­fi­zierter Ganz­jahres-Camping­platz. Diese Einrich­tungen werden auch von Kindern und Jugend­li­chen zu Fuß oder mit dem Fahrrad besucht. Die Abschal­tung der Stra­ßen­be­leuch­tung hat einen „Verdun­ke­lungs­ef­fekt“ zur Folge. Junge Menschen, Mütter mit Kindern, Roll­stuhl­fahrer, ältere Bürge­rinnen und Bürger könnten nach Einbruch der Dunkel­heit nicht mehr ohne Gefahr für Leib und Leben ihren Verein oder ihre Gast­wirt­schaft aufsuchen.

Der Berstädter Grabenweg mit seiner Bahn­un­ter­füh­rung ist zudem die wich­tigste Verkehrs­ver­bin­dung für Fußgänger und Roll­stuhl­fahrer zwischen dem Gebiet jenseits der Boelcke­straße mit Friedhof und der Wohn­sied­lung „Am Rinker“. Weil dieser Weg bei Dunkel­heit nicht mehr gefahrlos benutzt werden kann, sind die Anlieger jetzt gezwungen, weit­räu­mige Umwege z.B. über den Hoch­kreisel Kastel in Kauf zu nehmen.

Dies ist unzumutbar!

Massive Bürger­pro­teste sind in AKK an der Tages­ord­nung. Das Vertrauen der Bürger in die Stadt­po­litik und die Verwal­tung schwindet mit derar­tigen undurch­dachten Maßnahmen zusehends.

AUF-Antrag wurde geän­dert und als gemein­samer Antrag aller Frak­tionen einstimmig angenommen.

Schrägparken am Rathenauplatz

AUF-Antrag:
Der Orts­beirat Mainz-Kastel bittet den Magis­trat der Landes­haupt­stadt Wies­baden, die für das Schräg­parken am Rathenau Platz notwen­digen Markie­rungen vorzu­nehmen und für weiter­ge­hende Maßnahmen die erfor­der­li­chen Mittel im Doppel­haus­halt 2006/​2007 einzustellen.

Begrün­dung: gege­be­nen­falls mündlich.

Schräg­parken am Rathen­au­platz – ergänzter Antrag der AUF- Frak­tion:
Der Orts­beirat Mainz-Kastel bittet den Magis­trat der Landes­haupt­stadt Wies­baden, die für das Schräg­parken am Rathenau Platz notwen­digen Markie­rungen vorzu­nehmen und für weiter­ge­hende Maßnahmen die erfor­der­li­chen Mittel im Doppel­haus­halt 2006/​2007 einzustellen.

Begrün­dung:
Die fort­lau­fende Park­platznot in dem dortigen Bereich erfor­dert drin­gend eine entspre­chende Markie­rung. Er erin­nert an seinen Beschluss Nr. 11 vom 30.01.2001, wonach der Orts­beirat die seiner­zeit in der Sitzung der Arbeits­gruppe Rhein­wiesen am 16.01.01 fest­ge­legten Schräg­park­plätze forderte. Die Maßnahme wurde aus finan­zi­ellen Gründen bislang nicht umgesetzt.

In geän­derter Fassung wurde der AUF-Antrag einstimmig angenommen.

Park & Ride Bahnhof Mainz-Kastel

AUF-Antrag:
Der Orts­beirat Mainz-Kastel fordert den Magis­trat der Landes­haupt­stadt Wies­baden auf, sich mit der Deut­schen Bahn in Verbin­dung zu treten, um dafür zu sorgen, dass die vorhan­denen Park­plätze wieder genutzt werden können.

Begrün­dung: gege­be­nen­falls mündlich

Park & Ride Bahnhof Mainz-Kastel –  ergänzter Antrag der AUF-Frak­tion:
Der Orts­beirat Mainz-Kastel bittet den Magis­trat der Landes­haupt­stadt Wies­baden auf, sich mit der Deut­schen Bahn in Verbin­dung zu setzen, um dafür zu sorgen, dass die vorhan­denen Park­plätze wieder genutzt werden können.

Der Magis­trat wird gebeten in diesem Zusam­men­hang zu prüfen, ob ein Park­deck ähnlich dem mit Erfolg prak­ti­zierten Rüssels­heimer Modell reali­siert werden kann.

In geän­derter Fassung wurde der AUF-Antrag einstimmig angenommen.

Gestaltung des Bahnhofs Mainz-Kastel

Der Orts­beirat Mainz-Kastel fordert den Magis­trat der Landes­haupt­stadt Wies­baden auf, die Geneh­mi­gungs­pla­nungen für den Stati­ons­ent­wick­lungs­plan Mainz-Kastel durch­zu­führen und zu gewähr­leisten, dass das zustän­dige Dezernat recht­zeitig eine Anmel­dung für den Doppel­haus­halt 2006/​2007 vorlegt.

Begrün­dung: gege­be­nen­falls mündlich.

Der Antrag wurde einstimmig angenommen.

Ausbau des Flughafens Rhein-Main

AUF-Antrag:
Der Orts­beirat Mainz-Kastel fordert den Magis­trat der Landes­haupt­stadt auf, zur Kenntnis zu nehmen, dass unter den derzei­tigen Bedin­gungen für die An- und Abflug­routen und ange­sichts des frag­li­chen Nach­flug­ver­bots der Orts­beirat Mainz-Kastel sich gegen einen weiteren Ausbau des Flug­ha­fens Rhein-Main ausspricht.

Der Orts­beirat Mainz-Kastel ermun­tert alle Kasteler Bürge­rinnen und Bürger, von ihrem Recht auf Einspruch gegen die Ausbau­pläne Gebrauch zu machen.

Begrün­dung: gege­be­nen­falls mündlich.

Gemein­samer Antrag der SPD- und AUF-Frak­tionen – Flug­ha­fen­ausbau
Der Magis­trat der Landes­haupt­stadt Wies­baden möge zur Kenntnis nehmen, dass sich der Orts­beirat Mainz-Kastel – unter den derzei­tigen Bedin­gungen für die An- und Abflug­routen und des frag­li­chen Nacht­flug­ver­bots – gegen den Ausbau des Frank­furter Flug­ha­fens ausspricht. Der Magis­trat der Landes­haupt­stadt Wies­baden wird gebeten die Inter­essen der Bevöl­ke­rung entspre­chend dieses Beschlusses zu vertreten.  Weiterhin ermun­tert der Orts­beirat die Kasteler Bevöl­ke­rung von ihrem Recht auf Einspruch Gebrauch zu machen.

Begrün­dung:
Die persön­li­chen und gesund­heit­li­chen Belas­tungen der Bürge­rinnen und Bürger, die bereits durch Lärm stark in Mitlei­den­schaft gezogen sind, werden erheb­lich zunehmen.

Der Antrag wurde in geän­derter Fassung und dann als gemein­samer Antrag mit der SPD ange­nommen: 10 Ja-Stimmen und 4 Nein-Stimmen von der CDU-Fraktion.