Präsenzveranstaltung am Donnerstag, 27.8. wegen Corona abgesagt!

AUF kündigt Online-Veran­stal­tung zum Ostfeld an

Präsenz­ver­an­stal­tung am Donnerstag, 27.8. wegen Corona abgesagt!

Aufgrund der Entwick­lung der Corona Pandemie – auch – in Wies­baden hat sich der AUF AKK entschieden, die für Donnerstag, 27. August 19:00 Uhr geplante Infor­ma­ti­ons­ver­an­stal­tung zum Ostfeld als Präsenz­ver­an­stal­tung ausfallen zu lassen.

Frank Porten, Spre­chers des AUF AKK:
„Wir bedauern das sehr, zumal die Veran­stal­tung schon einmal wegen Corona verschoben werden musste. Um das zwei­fels­frei vorhan­dene Infor­ma­ti­ons­be­dürfnis zum umstrit­tenen Projekt Ostfeld dennoch zu bedienen, planen wir nun ein digi­tales Format. Ob wir online streamen können, ist noch offen, das wird voraus­sicht­lich an den tech­ni­schen Möglich­keiten im Bürger­haus schei­tern; wir werden die Veran­stal­tung jeden­falls aufzeichnen und dann per Video verbreiten, z.B. über YouTube.“

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„Argumente aus der Mottenkiste“ – AUF Kostheim beklagt fehlenden Gestaltungswillen in der Wiesbadener Schulpolitik

Mehr Gestal­tungs­willen in der Wies­ba­dener Schul­po­litik“, das wünscht sich der Kost­heimer Arbeits­kreis Umwelt und Frieden (AUF).

„Die Diskus­sion um zwei Gymna­sien, die wir gerade in Wies­baden erleben, ist bekla­gens­wert, auf aktu­elle Themen und Entwick­lungen in der bildungs­po­li­ti­schen Diskus­sion wird kaum Bezug genommen“, reagierte Marion Mück-Raab, Frak­ti­ons­spre­cherin des AUF Kost­heim, auf die jüngste Pres­se­mit­tei­lung der Verei­ni­gung Christ­de­mo­kra­ti­scher Lehrer.

Es wirke so, als sei für die CDU-Lehrer die Zeit stehen geblieben. Unbe­ein­flusst von PISA-Studien und anderen Lern­stands­er­he­bungen, unbe­ein­druckt von den Bildungs­er­geb­nissen in anderen Ländern wie Skan­di­na­vien, bemühten die CDU-Vertreter Horror­bilder einer „Zwangs­ein­heits­schule“. „Das sind Argu­mente aus der Motten­kiste.“ Fast alle euro­päi­schen Länder setzten mitt­ler­weile auf längeres gemein­sames Lernen, eine vier­jäh­rige Grund­schule sei die Ausnahme, auch in Deutsch­land sei der Reform­be­darf an Gymna­sien schon lange genug Thema.

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AUF AKK zum Ostfeld: „Fahrlässiger Umgang mit einem wertvollen Gebiet“

Besorgt reagiert der Arbeits­kreis Umwelt und Frieden AKK auf das Klima­gut­achten, das Fach­leute zum geplanten Entwick­lungs­ge­biet Ostfeld vorge­legt haben. Die Experten warnen davor, bei einem Projekt dieser Größen­ord­nung den Klima­wandel auszu­blenden. Sie empfehlen eine geringe Bebauung, um die Folgen auf das lokale Klima zu dämpfen.

„Diese Empfeh­lungen sind leider sehr vage“, kommen­tiert der AUF AKK die gutach­ter­li­chen Empfeh­lungen. Nach den Infor­ma­tionen, die dem AUF vorliegen, beschränkt sich das Gutachten auf nur allge­meine Aussagen zum Klima­wandel, konkrete Angaben zu der zu erwar­tenden Hitze­be­las­tung fehlten völlig. Eine ernst­hafte Ausein­an­der­set­zung, wie sich das Klima durch die Bebauung verän­dern werde, hält der AUF aber für notwendig:

„Der letzte Sommer mit seinen tropi­schen Tempe­ra­turen hat gezeigt, wie belas­tend sich extreme Hitze auf die Bevöl­ke­rung auswirkt. Die hohen Tempe­ra­turen tags wie nachts sind nicht nur für alte und kranke Menschen gefähr­lich, sie haben auch zu Ernte­aus­fällen und Wald­bränden geführt.“

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AUF AKK radelt wieder beim Stadtradeln mit

Wie bereits in den Vorjahren betei­ligt sich der Arbeits­kreis Umwelt und Frieden (AUF) AKK mit einem Team beim Stadt­ra­deln. „Wir möchten damit unserer Forde­rung nach einer fahr­rad­freund­li­chen Kommune Nach­druck verleihen“, erklärt Stefan Knipl, Orts­bei­rats­mit­glied des AUF in Kost­heim und Team-Chef der Stadt­radler. Er hält Verbes­se­rungen für den Radver­kehr in Wies­baden für drin­gend nötig. Auch in Kastel und Kost­heim gäbe es noch einiges zu tun: „Es fehlen Radwege und Fahr­rad­schutz­streifen, die Inter­essen der Auto­fahrer haben hier immer noch Vorrang.“

Mit ihrer Teil­nahme beim Stadt­ra­deln will die unab­hän­gige Wähler­gruppe den Druck auf die poli­tisch Verant­wort­li­chen erhöhen, aber auch ein Bewusst­sein dafür schaffen, dass der Umstieg auf das Fahrrad nötig und möglich ist. Beim Stadt­ra­deln – eine bundes­weite Aktion der Kommunen – melden die Teil­nehmer drei Wochen lang die Kilo­meter, die sie mit dem Fahrrad zurück­ge­legt haben. Es werden Teams gebildet. Das Stadt­ra­deln beginnt am Sonntag, den 3. Juni und endet am 23. Juni 2018. Wer sich noch regis­trieren will:

stadt​ra​deln​.de

Der AUF AKK lädt alle Kasteler, Kost­heimer und Amöne­burger ein, im AUF AKK Team mitzu­ra­deln: „Wir freuen uns über Verstär­kung.“ (Dafür folgenden Link nutzen:

stadt​ra​deln​.de/​i​n​d​e​x​.​p​h​p​?​&​i​d​=​1​7​1​&​t​e​a​m​_​p​r​e​s​e​l​e​c​t​=​3​48239

AUF AKK freut sich über gutes Ergebnis beim Stadtradeln

Mit großem Erfolg hat das Team „AUF AKK“ am Wies­ba­dener Stadt­ra­deln teil­ge­nommen. „In den letzten drei Wochen hat unser Team 3.299 Kilo­meter zurück­ge­legt, damit konnten wir den 17. Platz in Wies­baden errei­chen“, freut sich Team­ka­pitän Stefan Knipl.

Insge­samt 66 Teams haben sich am Stadt­ra­deln in Wies­baden betei­ligt, der AUF AKK belegte mit 18 Radlern den 17. Platz. Das sei, meint Knipl, doch ein beacht­li­ches Ergebnis für die AKK-Stadt­teile. „Das Stadt­ra­deln ist eine Demons­tra­tion für das Fahr­rad­fahren. Und dass so viele unserem Aufruf gefolgt sind, bei uns mitzu­ma­chen, freut uns.“

Der Umstieg auf das Fahrrad, bekräf­tigte Knipl die Haltung des AUF, sei nicht nur drin­gend nötig, um die CO2-Emis­sionen zu senken, er sei auch gut umzu­setzen. Unter­su­chungen zufolge könnten schon jetzt ein Drittel der Auto­fahrten leicht durch das Fahrrad ersetzt werden. Mit dem Fahrrad zu fahren, biete auch sonst fast nur Vorteile: „Fahr­rad­fahren ist schnell, günstig und gesund.“ Das Ergebnis der AKK-Radler zeige, wie wichtig den Bürge­rinnen und Bürgern in AKK eine Verbes­se­rung des Radwe­ge­sys­tems sei. „Dafür werden wir uns weiterhin in den Orts­bei­räten Kastel und Kost­heim einsetzen.“

Maritzen will Aufklärung über Rodungen am Rheinufer

Befremdet hat Ronny Maritzen, Frak­ti­ons­spre­cher des AUF Kastel, auf die massiven Eingriffe in der Weich­holzaue am Kasteler Rhein­ufer auf der Höhe des Helling-Wohn­vier­tels reagiert: „Ich frage mich, warum das nötig war.“  Maritzen, der als grüner Stadt­ver­ord­neter auch Vorsit­zender des Umwelt­aus­schusses ist, hat von dem Kahl­schlag aus der Presse erfahren. Weder im Orts­beirat noch im Ausschuss habe es, so Maritzen, Infor­ma­tionen über diese Maßnahmen gegeben.

Maritzen fürchtet, dass hier ohne Not der Lebens­raum von Tieren zerstört wurde. „Sollte es sich zum Beispiel bewahr­heiten, dass ein Baum gefällt wurde, in dem Wild­bienen gelebt haben, wäre das wider alle Vernunft. Die Tiere sind durch die Bundes­ar­ten­schutz­ver­ord­nung beson­ders geschützt. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das Umweltamt da keine Bedenken gehabt haben soll.“ Maritzen hat jetzt das Umweltamt um nähere Infor­ma­tionen zu der Fällung gebeten.

Auf’s Rad in AKK! AUF AKK beteiligt sich am Stadtradeln

Der Arbeits­kreis Umwelt und Frieden (AUF) AKK betei­ligt sich mit einem Team am Stadt­ra­deln. „Auch in Kastel und Kost­heim wollen wir ein Zeichen setzen für den Klima­schutz und vor allem auch für bessere Radwege,“ so das Kost­heimer Orts­bei­rats­mit­glied Stefan Knipl, Team­chef der AUF-Radler.

Beim Stadt­ra­deln – eine bundes­weite Aktion der Kommunen – melden die Teil­nehmer drei Wochen lang die Kilo­meter, die sie mit dem Fahrrad zurück­ge­legt haben. „Jeder kann mitma­chen: Kleine Einkäufe, die man mit dem Fahrrad erle­digt, schlagen genauso zu Buche wie der Weg zum Arbeits­platz. Es gibt so viele Gele­gen­heiten, das Auto stehen zu lassen und auf’s Rad umzu­steigen,“ so Knipl.

Durch hohe Teil­neh­mer­zahlen beim Stadt­ra­deln erhofft sich der AUF auch poli­ti­schen Druck und ein Umdenken bei der Stadt. Gerade in Wies­baden sei für fahr­ad­freund­liche Verbes­se­rungen noch viel Luft nach oben. „2014 hat Wies­baden den letzten Platz des ADFC-Fahr­rad­kli­ma­tests belegt – seitdem ist nicht viel passiert.“ 

Das Umsteigen auf das Fahrrad sei ein Beitrag, die verhält­nis­mäßig hohe Fein­staub­be­las­tung in Wies­baden sowie den Lärm­pegel zu redu­zieren und die Lebens­qua­lität zu stei­gern. Dafür radelt der AUF und freut sich über Verstär­kung: „Im Moment radeln wir in AKK auf den vorderen Plätzen der Wies­ba­dener Teams mit. Wer uns unter­stützen will, kann sich beim Stadt­ra­deln anmelden und unserer Mann­schaft beitreten.“ Jeder Kilo­meter zähle, und ganz wichtig für AKK, auch über die Stadt­grenzen hinaus: „Die Kilo­meter, die wir in Mainz radeln, zählen natür­lich auch mit.“

Demokratie – bald ohne Mehrheit?

Gespräch mit dem Poli­tik­wis­sen­schaftler Peter Reif-Spirek über die Wahl­er­folge der AFD am Freitag, 24. Juni 2016 um 19.00 Uhr im Kasteler Bürgerhaus

Wie bedroh­lich sind die Wahl­er­folge der AFD für die Demo­kratie? Das ist das Thema einer Veran­stal­tung, die der Arbeits­kreis Umwelt und Frieden (AUF) AKK zusammen mit den Grünen Mainz und Wies­baden und den Linken Mainz und Wies­baden in Mainz-Kastel durch­führt. Einge­laden ist der Erfurter Poli­tik­wis­sen­schaftler Peter Reif-Spirek, das Gespräch mit ihm findet am Freitag, den 24. Juni um 19.00 Uhr im Kasteler Bürger­haus statt. 

„Die AFD sitzt erst­mals im rhein­land-pfäl­zi­schen Landtag. In Wies­baden hat sie das hessen­weit beste Ergebnis einge­fahren. In AKK hat fast jeder fünfte Wähler den Rechts­po­pu­listen seine Stimme gegeben. Welche Gründe hat das?“ heißt es in der Einla­dung. Neben der Diskus­sion um Ursa­chen soll es vor allem auch um die Frage gehen, wie man poli­tisch mit dem Erstarken der neuen Rechten umgehen soll. Alle inter­es­sierten Bürge­rinnen und Bürger aus Mainz, Wies­baden und AKK sind eingeladen.

Tempo 30 in der Nacht

Der AUF AKK wird in den Orts­bei­räten Kastel und Kost­heim die Initia­tive für Tempo-30-Zonen in der Nacht ergreifen. Entspre­chende Anträge werden in den nächsten Sitzungen gestellt.

Die Lärm­be­las­tung durch den Stra­ßen­ver­kehr ist unstrittig in der Nacht beson­ders störend und gesund­heits­ge­fähr­dend. Der AUF möchte, dass die von Umwelt­de­zer­nent Arno Goßmann ange­kün­digten Verkehrs­be­schrän­kungen umge­hend ergriffen und nicht auf die lange Bank geschoben werden.

Der AUF bekräf­tigt seine Forde­rung, auch die Verlän­ge­rung der Uthmann­straße, die Hall­garter Straße, und den Mainzer Weg in den Katalog aufzu­nehmen. In der Kost­heimer Haupt­straße muss nicht nur nachts, sondern auch tags­über Tempo 30 durch­ge­setzt werden. Die enge Wohn­be­bauung, der Schwer­last­ver­kehr, dazu noch der rechts­wid­rige Gegen­ver­kehr aus Rich­tung Gustavs­burg gefährden die Sicher­heit der Anwohner beträchtlich.

Rück­fragen bei: AUF AKK Frank Porten, Telefon

AUF AKK sagt Danke

Der AUF AKK freut sich über seine guten Ergeb­nisse in Kastel und Kost­heim, in beiden Stadt­teilen konnte er einen Sitz gewinnen. „Das hat uns gestärkt. Wir können damit unsere sach- und themen­ori­en­tierte Arbeit in den Orts­bei­räten noch besser fort­setzen.“ Dafür dankt der AUF allen Wähle­rinnen und Wählern.

In Kastel wurden Hartmut Bohrer, Ronny Maritzen, Irmi Jungels und Daniela Petto in den Orts­beirat gewählt. Der AUF hat 25,6 % der Stimmen erreicht, damit 4 % zuge­legt. Die Frak­tion hat sich bereits konsti­tu­iert:
Frak­ti­ons­spre­cher bleibt Ronny Maritzen. Die Zusam­men­ar­beit mit der SPD wird fort­ge­setzt, es wurden folgende Verein­ba­rungen getroffen: Orts­vor­ste­herin wird Christa Gabriel (SPD), ihr Stell­ver­treter ist Hartmut Bohrer (AUF). Josef Kübler (SPD) wird Schriftführer. 

Neben diesen perso­nellen Fest­le­gungen haben die Koali­ti­ons­partner verab­redet, die Ende der 90-er Jahre einge­führten Arbeits­kreise zu reak­ti­vieren. „Wir brau­chen den Sach­ver­stand der Bürge­rinnen und Bürger. Sie sollen auf diese Weise stärker mit den Orts­bei­rats­mit­glie­dern ins Gespräch kommen“, erklärt AUF-Frak­ti­ons­spre­cher Ronny Maritzen. 

Ein weiteres Ziel ist es, die Orts­bei­rats­sit­zungen für die Bürge­rinnen und Bürger attrak­tiver zu machen. Minder­heiten- und frem­den­feind­li­chen sowie unde­mo­kra­ti­schen Posi­tionen wollen sich AUF und SPD gemeinsam  entge­gen­stellen. Einsetzen wollen sich SPD und AUF für den Ausbau von Kitas und Schulen als Bildungs­ein­rich­tungen, die Wieder­eröff­nung einer gymna­sialen Ober­stufe in AKK und den Ausbau der betreu­enden Grundschulen. 

Ein weiterer wich­tiger Punkt bleibt das Dauer­thema Sanie­rung der Schulen, beson­ders der Wilhelm-Leuschner-Gesamt­schule und der Albert-Schweitzer-Schule. Öffent­li­cher Nahver­kehr und Radver­kehr sollen gestärkt werden, der Radweg in der Stei­nern Straße endlich gebaut werden.

In Kost­heim wurden Marion Mück-Raab, Frank Porten und Mecht­hilde Coigné in den Orts­beirat gewählt. Auch hier konnte der AUF einen Sitz zulegen, er hat 20,2 % der Stimmen und damit 9,2 % hinzu­ge­wonnen. Das ist das beste Wahl­er­gebnis, das der AUF in Kost­heim bisher erreicht hat.

So groß die Freude über diesen Wahl­er­folg ist, so sehr bedauert der AUF, dass es nicht gelungen ist, die bishe­rige Mehr­heit im Orts­beirat abzu­lösen. „Das wäre schön gewesen – aber man kann ja auch in der Oppo­si­tion hervor­ra­gende Arbeit leisten,“ erklärte Marion Mück-Raab. Der AUF werde sich weiterhin konse­quent an den Bedürf­nissen von  Kost­heim orien­tieren und nicht an den Wünschen der Wies­ba­dener Parteien und Bürokraten.

„Das wird uns noch besser gelingen. Denn der AUF Kost­heim ist in den letzten Monaten sehr viel stärker geworden, viele Bürge­rinnen und Bürger haben begonnen, bei uns mitzu­ar­beiten, sie inter­es­sieren sich für die verschie­denen Sach­themen.“ Die AUF-Frak­tion in Kost­heim wird sich in den nächsten Wochen konsti­tu­ieren, und dabei auch die Arbeits­schwer­punkte für die kommenden Monate festlegen. 

Wich­tige Punkte seien auf jeden Fall die weitere Orts­ent­wick­lung – dazu gehören Schul­fragen, die Gestal­tung der Plätze, das Linde-Viertel, die Frage, was aus dem Orts­kern und dem Bürger­haus werde, aber auch die Bürger­be­tei­li­gung. „Die muss gegen­über Wies­baden durch­ge­setzt werden – aktuell in puncto Reini­gungs­sat­zung. Wir bleiben dabei: Die neuen Gebühren müssen sofort ausge­setzt, gemeinsam mit den Bürge­rinnen und Bürgern muss eine neue Satzung erar­beitet werden.“



AUF zur Party!

Arbeits­kreis Umwelt und Frieden (AKK) trifft sich am Mitt­woch, 9. März 2016 ab 19.00 Uhr im Athle­ten­club (Maaraue)

Zu einer kleinen Party lädt der AUF AKK Freunde und Wähler drei Tage nah den Wahlen ein. Die Party findet statt am Mitt­woch, 9. März ab 19.00 Uhr in den Räumen des Athle­ten­club auf der Maaraue (direkt neben der Rhein­schanze). „Wer sich die Wahl­er­geb­nisse im Detail anschauen und bei der Frage mitreden will, wie es jetzt weiter­geht, ist herz­lich eingeladen.“ 

Einge­laden sind auch alle, beim AUF mitzu­ar­beiten: „Wählen gehen ist ja ganz schön, poli­tisch aktiv werden noch besser.“ Wer mit dem Gedanken spiele, sich in AKK zu enga­gieren, habe an diesem Abend die Gele­gen­heit, den AUF kennen­zu­lernen. Der AUF ist eine unab­hän­gige Gruppe, in der Partei­lose und Mitglieder von Grünen und Linken themen­be­zogen zusammenarbeiten.

Bye, bye Bürgerhaus – und was dann?

AUF lädt ein zum Markt­früh­stück in Kost­heim am Donnerstag, 3. März 2016

Wenn das Bürger­haus in Kost­heim abge­rissen wird – was kommt dann? Wird dann alles mit Wohnungen zuge­baut? Wird es noch ein Zentrum geben, wo man sich treffen kann? Die Bücherei? Räume wenigs­tens für kleine Veran­stal­tungen? Und was wird mit dem Senio­ren­treff? Diese Fragen beschäf­tigen viele Kost­hei­me­rinnen und Kost­heimer und sind Thema beim Markt­früh­stück des AUF am Donnerstag, 3. März 2016 ab 10 Uhr.

„Wir bringen Kaffee und Kuchen mit, wer lieber warme Fleisch­wurst oder ein Käse­bröt­chen essen will, kann sich das auf dem Kost­heimer Markt kaufen,“ erklärt Marion Mück-Raab, AUF-Kandi­datin für den Kost­heimer Orts­beirat. Sie will den kleinen Markt, der regel­mäßig am Donnerstag vormit­tags statt­findet, auch in Zukunft noch in Kost­heim sehen: „Nicht nur für die älteren Menschen ist diese nahe Einkaufs­mög­lich­keit ein Gewinn. Der Markt ist ein Treff­punkt, er bringt Leben nach Kost­heim.“ Das müsse man drin­gend unter­stützen – auch indem man dort einkauft.

Kost­heim soll kein Schlaf­dorf werden, das wünscht sich der AUF. Er wird deshalb die Orts­kern­ent­wick­lung in den nächsten fünf Jahren zu einem seiner Arbeits­schwer­punkte machen: „Wer Lust hat, mit uns gemeinsam Ideen zu entwi­ckeln, wer versu­chen will, die Planungen der Stadt im Sinne von Kost­heim zu beein­flussen, ist herz­lich einge­laden.“ Eben­falls anwe­send sind Hartmut Bohrer und Mecht­hilde Coigné, beide sind Mitglieder des AUF und kandi­dieren auf der Liste der Linken für die Stadtverordnetenversammlung.

Wer an diesem Morgen nicht zum Markt kommen kann, aber künftig zu Diskus­sionen einge­laden werden will, kann sich an Marion Mück-Raab wenden,

AUF-Stand mit Stadtverordneten-Kandidaten beim Kostheimer Wochenmarkt

Auch wenn der Arbeits­kreis Umwelt und Frieden (AUF) AKK nur für die Orts­bei­räte in Kastel und Kost­heim kandi­diert: Drei seiner Mitglieder stehen zur Wahl für die Stadt­ver­ord­ne­ten­ver­samm­lung.

Das sind Ronny Maritzen aus Kastel, der auf der Liste von Bündnis 90 /​ Die Grünen kandi­diert, der Kasteler Hartmut Bohrer und die Kost­hei­merin Mecht­hilde Coigné. Die beiden kandi­dieren für DIE LINKE. Für den partei­un­ab­hän­gigen AUF sind diese drei Personen in den letzten fünf Jahren wich­tige Ansprech­partner in Wies­baden gewesen. „Mit Hartmut Bohrer, Mecht­hilde Coigné und Ronny Maritzen können wir unsere  Forde­rungen für AKK viel stärker in Wies­baden vortragen.“ Deshalb unter­stützt der AUF AKK die drei Kandidaten.

Bei den nächsten Wochen­märkten in Kost­heim, die immer donners­tags vor dem Bürger­haus statt­finden, haben Bürge­rinnen und Bürger die Möglich­keit, die Kandi­daten kennenzulernen.

Ronny Maritzen kommt am Donnerstag, den 25. Februar 2016 von 11 – 12 Uhr zum Kost­heimer Wochen­markt, Hartmut Bohrer und Mecht­hilde Coigné sind eine Woche später vor Ort, am Donnerstag, den 3. März 2016 von 9.30 Uhr bis 10.30 Uhr.