Instandsetzung des zur Zeit gesperrten Reduittores

Der Magis­trat der Landes­haupt­stadt Wies­baden wird gebeten, mit der Stadt Mainz dafür Sorge zu tragen, dass das zur Zeit gesperrte Reduittor schnellst­mög­lich instand gesetzt wird und für die Öffent­lich­keit wieder frei­ge­geben wird.

Begrün­dung:
Das Reduittor diente vor der Sper­rung als Zugang für die Vereins­mit­glieder zu ihren Vereins­heimen, außerdem nutzten die unmit­telbar am Reduittor behei­ma­teten Vereine die Möglich­keit vor der Reduit wartende Busse zu beladen. Viele Besu­cher nutzten das Tor als Zugang zu Reduit und Rheinufer.

Da diese Möglich­keit nun nicht mehr besteht wird vermehrt mit Kraft­fahr­zeugen die Rhein­ufer­straße befahren um in den Innenhof der Reduit zu gelangen, was wiederum das Chaos auf dieser Straße vergrößert.

Außerdem ist der kürzeste Fluchtweg aus der Reduit und vom Rhein­ufer Rich­tung Orts­kern Kastel blockiert.

Weiterhin ist zu bedenken, dass im Jahr 2007 die Reduit 175 Jahre besteht und bei den entspre­chenden Feier­lich­keiten weder eine Voll­sper­rung des schönsten Tores, noch eine mit Planen verdeckte Baustelle bei den Besu­chern einen guten Eindruck machen würde.

Josef Kübler
Frak­ti­ons­vor­sit­zender
SPD-Frak­tion

Frank Porten
Frak­ti­ons­spre­cher
AUF-Frak­tion

Jutta Deusser-Bettin
Frak­ti­ons­vor­sit­zende
FDP-Frak­tion

Der Antrag wurde einstimmig angenommen.