Maßnahmen gegen besondere Unfallhäufigkeit in Mainz-Kastel

Antrag Nr. 13/​2016 zur Sitzung des Orts­bei­rats Mainz-Kastel am Donnerstag, 24. November 2016

Maßnahmen gegen beson­dere Unfall­häu­fig­keit in Mainz-Kastel

Der Orts­beirat möge beschließen:
Der Magis­trat möge berichten,

  • um welche Unfall­punkte es sich in der Bestands­ana­lyse zur Verkehrs­ent­wick­lungs­pla­nung in Bezug auf Kastel präzise handelt,
  • welche Verstöße an diesen Punkten ursäch­lich für die Unfälle waren,
  • an welchen Stellen die Unfälle zu Schwer­ver­letzten und Tötungen führten,
  • was an welchen Stellen unter­nommen wurde, um die Wahr­schein­lich­keit von Unfällen zu senken und
  • welche weiteren Maßnahmen geplant sind.

Wenn auch mit gerin­gerer Betei­li­gung von Fußver­kehr und Radver­kehr, ist die Kreu­zung Boelcke­straße – Otto-Suhr-Ring allge­mein bekannt als beson­dere Unfall­stelle. Der Magis­trat möge deshalb auch erklären, was unter­nommen werden wird, damit die Unfall­häu­fig­keit durch den geplanten Ausbau im Abschnitt zwischen Otto-Suhr-Ring und B643 nicht noch weiter zunimmt.

Begrün­dung:
Im Rahmen der Verkehrs­ent­wick­lungs­pla­nung für die Landes­haupt­stadt Wies­baden wurde eine umfang­reiche Bestands­ana­lyse erstellt.

In dieser werden auch 21 beson­dere Unfall­häu­fungs­stellen in der Landes­haupt­stadt Wies­baden mit Perso­nen­schäden in den Jahren 2011-2014 hervorgehoben.

Drei dieser „Stellen“ sind die Hoch­heimer Straße mit 44 Perso­nen­schäden (davon 11 mit Betei­li­gung Fußver­kehr, 19 mit Betei­li­gung Radver­kehr), Mainz-Kastel mit 40 (9 bzw. 17) und die Boelcke­straße Süd mit 42 (4 bzw. 8).

Mainz-Kastel, 7. November 2016
gez. Ronny Maritzen
– Frak­ti­ons­spre­cher


Abstimmungsergebnis

Am 06.12.2016 einstimmig ange­nommen.

Abstim­mungs­er­gebnis (PiWi)
Beschluss Nr. 0216/​2016 (PiWi | PDF)


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